Beiträge von Ophelia30

    Ich habe jetzt nicht alle 28 Seiten gelesen.
    Aber ich würde das anzeigen. Ein Hund, der grundlos aus dem Vorgarten stürmt und einen anderen Hund beißt, mit dem stimmt für mich was nicht. Die meisten Hunde machen doch erstmal Drohgebärden. Einfach drauf und beißen find ich ungewöhnlich. Hat für mich nichts mit der Rasse zu tun. Das würde ich bei einem Schnauzer genauso melden. Normal ist das nicht: sofort drauf und beißen. Und dann darf so ein Hund auch noch frei laufen und kann einfach so raus aus dem Vorgarten auf einen angeleinten Hund?


    Das hätte für mich auch nix mit anscheißen zu tun, sondern mit dem Schutz anderer. Nächstes Mal greift der Hund vielleicht ein Kind an? Weiß mans?

    Sorry, wenn ich das so deutlich schreibe, aber: für mich klingt das so, als willst Du gar keinen Hund. Warum bleibst Du nicht bei Katzen?


    Hier ist es so. Da kommt der Welpe und man liebt dieses Tier vom ersten Treffen an. Und dann ist es daheim und... nun ja. Statt schmusen auf der Couch, wie man sich das so erträumt hatte, pinkelt der in die Wohnung, kläfft rum, wenn ihm was nicht passt. Zerknabbert Teppiche. Draußen zieht er an der Leine. Oder rührt sich kein Stück mehr vom Fleck. Die erste Zeit mit Hund ist Streß pur. Aber dann gibt es so ruhige Momente, wo sich das Tierchen auf den Rücken legt und ne Stunde lang kraulen lässt. Und dann vergisst man, dass man tagsüber öfter mal dachte: ich werde damit nicht fertig, ich muss den kleinen Kerl schweren Herzens wieder abgegeben.


    Solche Momente gab es nie bei Dir und Du hast den Hund nach 5 Tagen abgegeben, obwohl jemand anders Dir noch dabei geholfen hat? Sorry, aber ich an Deiner Stelle würd das mit dem eigenen Hund lassen. Wenn Du Sehnsucht nach Hunden hast, geh Gassi mit welchen aus dem Tierheim oder so. Aber ich kenn die Verzweiflung, aber ich kenn das nur so, dass es jeden Tag einen Moment gab, wo ich vor lauter Liebe zu dem Tier fast umgekommen bin und der Moment hat stark gemacht für den Stress am nächsten Tag und übernachsten.

    Also, wir lassen Hunde immer nur dann kastrieren, wenn es medizinisch notwendig ist.
    Was spricht gegen ein unkastriertes Tier? Klar, so ein Rüde fährt dann voll ab auf läufige Hündinnen. Aber da muss man halt aufpassen. Und mit Erziehung ist ein Hund auch dann noch abrufbar und springt nicht einfach drauf. Der Hund unserer Hundetrainerin ist sogar Deckrüde. Selbst der läuft frei im Wald. Ist alles Erziehungssache.


    Und kastrierte Rüden sind für andere Rüden keine Rüden mehr. Die werden dann oft versucht zu bespringen, unterzuordnen.


    Ich würde den Rüden immer intakt lassen, solange nicht medizinische Probleme da sind. Oder ja, manche Rüden sind echt "liebestoll". Das sind aber echt die wenigsten, die stundenlang nur heulen oder gar in die Nachbarstadt rennen, nur weil da eine läufige Hündin unterwegs ist.


    Ich find das toll vom Tierheim, nicht diese Zwangskastration durchzuführen wie viele andere Tierheime. Wenn der Hund Probleme macht - ich kenne da keinen - , könnt Ihr immer noch kastrieren.

    So frechen Leuten ist immer schwer beizukommen.


    Ich neige auch zum Zaun.


    Oder kennt Ihr Katzenhalter? Dann großzügig Katzenhaare verteilen. Das könnte dazu führen, dass die Hunde gar keine Lust mehr haben, auf den Rasen zu machen. Denn Hunde suchen sich ja schon immer ein gemütliches und gut riechendes Plätzchen für ihr Geschäft.


    Oder, ich weiß ja nicht, wie viel Zeit ihr habt. Ihr legt Euch auf die Lauer und immer, wenn die Hunde gerade kacken wollen, erschreckt Ihr sie mit einem lauten Geräusch. Dann werden sie sicher in Eurem Vorgarten auch nicht mehr gern ihr Geschäft verrichten.


    Tut mir fast leid, hier solche Tipps zu geben, denn die Hunde können ja nix für den Halter. Aber ich würde versuchen, den Hunden Euren Vorgarten madig zu machen. Durch Gerüche und Geräusche. Ich würde mich weniger mit dem Halter zanken - scheint bei dem eh nichts zu bringen. Sondern eher versuchen, den Hunden den Vorgarten madig zu machen. Dass die erst gar nicht mehr da kacken wollen, auch wenn der Halter sie noch so oft dahin schickt.

    Ich will Dir nix, aber der Hund ist schon 18 Monate?


    Wir haben für sowas ein "nein" oder "pfui". Wenn das bei deinem Hund noch nicht klappt, würde ich das ab jetzt trainieren.


    Ich glaube nicht, dass der Hund Hunger hat. Aber gerade Labbis sind doch bekannt dafür, immer alles zu fressen.


    Unser Hund ist ein Terrier. Aber selbst der wollte Hundekacke und sonstige Kacke fressen. Wir haben ihm das aberzogen durch ein "Pfui". Und wir haben da auch nicht rumgemacht mit Leckerchen oder so. Wir haben einfach nur pfui gesagt und sind dann stramm weiter gelaufen, so dass er auch weg musste von dem Haufen.

    Was ist an Cruzados Verhalten so falsch?
    Ich glaube ja, dass sehr viel mehr Hunde diese Viecher haben, als man denkt. Wenn das ein erwachsener Hund mit gesundem Immunsystem ist, bemerkt man meist doch gar keine Symptome. Lässt daher auch den Kot nicht untersuchen und daher auch nix behandeln, weil man ja gar nicht weiß, dass der Hund befallen ist.


    Und selbst wenn ich davon weiß und mein Hund aber nicht sehr drunter zu leiden scheint. Bin ich doch nicht verpflichtet, Panacur zu geben. Und Haufen sammelt man doch eigentlich eh immer auf - auch wenn, ja, das nicht unbedingt andere Hunde schützt.


    Aber diese Viecher sind doch auch in Wasser. Ich denke, man kann gar nicht verhindern zu 100%, dass sich der eigene Hund ansteckt. Und daher finde ich den Vorwurf an Cruzado etwas komisch.


    Als unser Hund die Viecher hatte, haben wir das der Hundetrainerin gesagt. Und die sah überhaupt kein Problem darin, dass der Hund weiterhin in die Hundeschule kommt. Die anderen Teilnehmer hatten auch kein Problem damit und meinten: ach, die Viecher kann sich mein Hund doch überall einfangen und am Kot schnüffeln erlauben wir doch eh nicht und sammeln ihn auch sofort ein.

    Wir haben auch so einen Hund. Allerdings null aggressiv. Für den sind andere Hunde einfach das Tollste. Dagegen kommt wirklich nichts an. Wir trainieren das langsam aus der Ferne. Also der andere Hund weit weg, wir benutzen dann das Kommando "steh". Und wenn der andere Hund weg ist, geht es weiter. Wir übertreiben es aber nicht. Nach spätestens der dritten Hundesichtung, wo das "steh" klappt, kommt er an die Leine. Mehr geht bei ihm - noch - nicht.


    Wenn die Hunde direkt an uns vorbeilaufen hilft bisher leider noch nichts. Da kommt er dann natürlich an die Leine. Aber zieht wie irre. Oder schmeißt sich auf den Boden und hopst rum - der Kumpel soll ja spielen. Wir hoffen, dass das etwas besser wird, wenn er älter wird*g* Denn da sind wir auch noch unsicher, was wir da tun sollen. Bisher bleiben wir halt einfach stehen und halten den Hund. Und wenn der andere Hund dann weg ist. Entweder läuft unser Hund dann brav weiter mit. Manchmal will er auch hinterher. Dann machen wir Übungen wie "Sitz" und "Platz" und gehen erst weiter, wenn er die befolgt hat.


    Bei unserem geht das nur über Erziehung und über hoffentlich das Älter-werden*g*. Leckerchen interessieren ihn gar nicht. Spiele zwar schon. Aber Hunde liebt er halt über alles, dagegen kommt nichts an.

    Ob sich das Melden lohnt, hängt von der Selbstbeteiligung ab.


    Wenn es keine Selbstbeteiligung gibt, würde ich das unbedingt melden. Dafür bin ich doch versichert.


    Und niemand fliegt aus der Versicherung, weil er einmal einen kleinen Schaden meldet.


    Ja, jede Woche melden, dass schon wieder Reinigungskosten zu tragen sind, das würde ich nun auch nicht. Aber alle paar Jahre mal ein Gerät, das der Hund geschrottet hat. Dafür ist man doch versichert. Und das dürfte auch keine negativen Konsequenzen haben mit der Versicherung, wenn sowas nicht jeden Monat passiert.

    Ich vermute, die Auflagen gelten hauptsächlich für den Hund, weil er wohl als "gefährlich" eingestuft wurde. Schade eigentlich, dass nicht die Halter als "gefährlich" eingestuft werden.
    Aber da der Hund beschlagnahmt wurde. Wurde denn bei der Vermittlung nichts darüber gesagt, wie das mit Leinen- und Maulkorbpflicht ist? Normalerweise sollte einem doch bei der Vermittlung gesagt werden, ob der Hund sowas hat und falls ja: wie ich ihn davon befreien kann.


    Aber ich denke, in so einem Fall sollte es doch dann kein Problem sein, den Wesenstest abzulegen?


    So würd ich das jedenfalls machen, um den Hund von Auflagen zu befreien.


    Ich würd einfach mal beim Ordnungsamt nachfragen und die Situation schildern und fragen, was ich tun kann, um den Hund befreien zu können.