Beiträge von Ophelia30

    Das Problem ist doch, dass solche Gesetze zustande kommen wegen all der HH, die nicht hier im Forum unterwegs sind;-)


    Mir begegnen unterwegs oft völlig rücksichtslose HH. Die lassen ihre Hunde vor Haustüren kacken oder auf Wiesen, wo im Sommer gern Leute picknicken, die lassen sie im Wald rennen, setzen sich auf ne Bank und sagen: in ner halben Stunde kommt der zurück. Die werden richtig pampig, wenn man sich beschwert, dass ihr Hund seit Minuten den eigenen Hund (angeleint) bedrängen wollte und man ihn fernhalten musste und Herrchen war außer Sichtweite.
    Solche Hundehalter gibt es leider. Und dann gibt es eben solche Gesetze. Denn wie soll der durchschnittliche Ordnungsamt-Mensch erkennen, ob der unangeleinte Hund prima in jeder Situation gehorcht. Oder ob das Zufall ist, dass er ausgerechnet beim "Erwischen ohne Leine" brav neben Frauchen läuft.


    Ich verstehe so einen Leinenzwang, weil es leider auch unter HH sehr viele rücksichtslose Menschen gibt. Und darunter müssen dann eben alle leiden.


    Und ich kenne auch so manchen HH, der eigentlich viel Wert auf Erziehung legt und dessen Hund prima hört und der selbst total geschockt war, als der brave Hund dann doch hinter dem Reh her war oder plötzlich ein Kaninchen oder Vogel gekillt hat.
    Ist noch gar nicht lange her, da traf ich eine heulende West Highland Terrier Besitzerin. Die Hündin war schon 8. Immer ohne Leine, immer brav. Und an diesem Tag sah sie ein Reh und war verschwunden.

    Wir füttern seit einiger Zeit alsa-nature getreidefrei. (Protein 25%, Fettgehalt 14%, Rohasche 7,5%)


    Unser Hund verträgt das super. Nicht nur, dass der Kot viel "schöner"*g* ist als bei mancher sehr viel teureren Sorte. Wegen des vielen Proteins in manchem Futter war unser Hund auch richtig aufgedreht. Das hat sich ebenfalls erheblich gebessert.

    Ich schwöre auf Tiere vom seriösen Züchter, die man von Welpe an hat.


    Es stimmt, man erzieht denen Macken an. Die vielleicht ein älterer Hund aus dem TS nicht hätte. Z.B. wie irre bellen, wenn es an der Tür klingelt. Aber das sind alles Macken, mit denen ich leben kann.


    Meine Eltern hatten immer Hunde. Wir hatten einmal einen aus dem TS - der hat mich gebissen. Ja, ich war selbst Schuld, ich war 5 und wollte mit ihm in seinem Körbchen schmusen. Aber wenn ich eins weiß: ja, einen Welpen kann man prima versauen und dann geht man gegen die Macken an, die man selbst anerzogen hat. Oder lebt damit*g* Aber ich hab es noch bei keinem Hund - und auch keiner Katze - erlebt, der/die von "Baby" an bei einem ist, dass er seinen Halter, Familie oder überhaupt andere Menschen angreift. Noch nie. Vom TS-Hund abgesehen packe ich jedem Hund meiner Eltern ohne nachzudenken sogar in die Schnauze und hole ihm da Blätter raus oder was immer er frisst. Auch meine Katzen. Kann ich überall kraulen. Mein TS-Kater hat mich immer böse verletzt, wenn ich an seinen Bauch wollte. Das hab ich auch in 10 Jahren nicht rausgekriegt.


    Daher bin ich klar der Ansicht: Welpen kann man versauen. Aber meist auf ne Art, mit der man klar kommt, sonst würde man sie ja nicht so versauen*g*. Aber bei TS-Tieren hab ich immer die Erfahrung gemacht, dass die durchaus auch die Familie verletzen. Und das hab ich bei Welpen noch nie erlebt. Auch bei "Fehltritten" der Menschen nicht. Die Hunde, die wir von Welpe an hatten, die haben nicht mal geknurrt, wenn jemand sich kuschelnd in ihr Körbchen gelegt hat. Auch wenn sie sicher auch nicht immer Bock drauf hatten. Aber dass Hunde Menschen beißen - kenn ich nur von TS-Hunden. Oder Hunden, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber "Otto-Normal-Hund", der nur etwas verzogen wird. Hab ich noch nie erlebt, dass so ein Hund Menschen beißt.

    wenn man ihm Abends etwas anbietet und er es nicht frisst, dann kommt nüchternbrechen :fear:

    Bist Du sicher, dass er wieder gesund ist? Denn das obige klingt jetzt für mich nicht so. Ich würde daher zuerst noch mal zum Tierarzt.


    Wenn er klar gesund ist, würde ich gar nix machen. Unser Hund war auch krank - Giardien. Und wie das so ist, wenn der Hund krank ist. Man verwöhnt ihn ein wenig.


    Bei einem nachweislich (daher vorher zum Tierarzt) gesunden Hund hätte ich keine Skrupel: Futter hinstellen und fertig. Kein Hund wird verhungern vor einem vollen Napf, weil er sich in der Küche mal erschreckt hat oder oder.

    Schmutzl: es geht halt da um die Summe der Störungen. Wenn jemand nach 20 Uhr die Waschmaschine laufen lässt, stört mich das null. Wenn das aber derselbe Mensch ist, der täglich ne Stunde lang volle Pulle Musik laufen lässt. Dann stört mich das schon, wenn das noch dazu kommt sozusagen.

    Blödsinn. In unserem Haus kann jeder auch nachts duschen, zum Klo, rumlaufen etc. Aber wenn Waschmaschine, Staubsauger etc. so laut sind wie ein Rasenmäher. Dann nimmt man Rücksicht und lässt das nicht nach 20 Uhr laufen.


    Kein Mensch wird sich beschweren, weil ich um diese Zeit noch wach bin, Musik laufen habe, hier rumlaufe, zum Klo gehe.


    Aber Waschmaschine. Ist halt die Frage, wie laut das Ding ist.


    Meine Waschmaschine würde ich jetzt nicht anwerfen. Musik läuft aber schon. Und zum Klo war ich vorhin auch und hab sogar abgezogen*ggg*.

    @xervers: ja, ich steh neben dem Hund und lass ihn nicht einfach treiben im wahrsten Sinn des Wortes.


    Und nicht alle Hunde sind nett. Manche unterbinden es nach "Hundeart". Es gibt aber auch Hunde, die dann beißen würden. Ich würde es nicht riskieren.


    Und ja, wir stehen neben unserem Hund. Wir trainieren auf Teufel komm raus den Rückruf. Der klappt nicht immer, aber immer öfter. Unser Ziel ist, dass er sofort kommt und nicht einfach andere Hunde anschnüffelt. Und bis er nicht so hört. Bleibt er an der Leine. Oder läuft an der Schlepp und wird dann eingefangen, wenn er sich anderen Hunden nähert.

    Es hängt immer vom Tierheim ab. Das Tierheim in meiner Stadt ist Mist. Das lässt JEDEN mit JEDEM Hund Gassi gehen. Selbst wenn man sagt: ich habe keine Erfahrung und hätte gerne einen kleinen Hund. Dann kriegt man einen Rottweiler in die Hand gedrückt, der noch dazu nicht sehr verträglich mit Artgenossen ist. Gesagt wird einem: "der ist zwar größer als Sie wollten, aber so lieb und verträglich."


    Ich würde das also vom Tierheim abhängig machen, ob ich deren Beschreibung glaube. Und ich würde den Hund "ausprobieren" durch ausgiebige Gassigänge. Blind abnehmen würde ich zumindest unserem Tierheim hier keinen Hund. Das sind sicher alles tolle Hunde. Aber wenn ich einen kleinen, unkomplizierten will. Möchte ich nicht mit einem Rottweiler enden, der noch dazu alle Artgenossen angreifen will. Unser Tierheim ist total inkompetent. Mit unserem Hund gehen wir daher in Tierheimnähe auch nicht mehr spazieren. Unser vorheriger Hund wurde fies gebissen von einem Tierheimhund. Grundlos. Auch von anderen Leuten hab ich sowas gehört. Die Hunde können da nix zu. Aber die Tierheimleute lassen wohl jeden spazieren gehen mit jedem Hund. Die vermitteln dann sicher auch jeden Hund an jeden. Auch wenn der Hund doch nicht so unkompliziert ist.


    Der Sachkundenachweis, falls der doch bei Euch gefordert sein sollte. Keine Angst, das wär nur ne Formalität, die zwar 30 Euro kostet, aber wirklich kein Ding ist. Den besteht jeder. Kostet nur eben.

    Wir haben das mit "nein" und anschließend an die Leine und Hundekontakt untersagen gemacht. Aufreiten macht er nun nicht mehr. Sich festschnuppern und Urin ablecken allerdings schon noch. Aber dass wir "rammeln" nicht dulden hat er kapiert und macht er nur noch, wenn der andere anfängt und er dann natürlich zeigen will, dass er der "Chef" ist. Aber normalerweise spielt er nur normal mit anderen Hunden oder schnuppert natürlich auch mal, aber mehr auch nicht.

    Entschuldige die vielleicht blöde Frage: aber bist Du sicher, dass Dein Hund so ein schlimmer Allergiker ist?


    Ich frage deshalb, weil diese Diagnose bei Tierärzten "in" zu sein scheint. Unser Hund war angeblich auch gegen alles allergisch. Kein Getreide mehr, nur noch am besten Ente und Pferd. Bis wir das unser Trainerin gesagt haben. Die meinte: "zeigt mal Euer Futter." Und meinte direkt: "Unfug, der Hund hat keine Allergien, das Futter ist nur zu proteinhaltig. Der weiß gar nicht, wohin mit der ganzen Energie. Füttert mal dieses hier." Und siehe da. Seitdem kein Jucken mehr, kein Kratzen, keine Unruhe. Der Hund ist wie ausgewechselt.