Beiträge von Ophelia30

    Danke, das ist auf jeden Fall zu bedenken!

    Wünschenswert wäre ein junger TS-Hund, also kein Welpe...Kann auch ein "normaler Abgabehund" sein.

    Ja, danke für den Vorschlag.
    Sie wollen sich jetzt einen Airdale ansehen. Ich finde, dass das tolle Hunde sind, aber habe auch gehört, dass die nicht so leicht zu führen sind und viel fordern. Kann das jemand bestätigen?

    Ich kann den Airedale oder auch Irish sehr empfehlen. Die haaren wirklich fast gar nicht - wenn man sie regelmäßig trimmen lässt. Erziehen muss man jeden Hund und so ziemlich jeder Hund hat ein wenig Jagdtrieb. KEIN Jagdtrieb findet man bei nur sehr, sehr, sehr wenigen Hunden. Wichtig ist doch nur, dass der Jagdtrieb kontrollierbar ist?


    Also, ich persönlich kann den Airedale Terrier oder auch den Irish Terrier sehr empfehlen. Hat nicht jeder, haart wenig, ist absolut freundlich zu allem und jedem. Und erziehen muss man jeden Hund. Gerade die Irish Terrier, die ich kenne. Die sind so freundlich. Die lächeln sogar richtig.


    P.S.: auch der Schnauzer-Empfehlung von harry97 schließe ich mich an. Schnauzer sind meiner Erfahrung nach in jeder Größe ganz tolle Hunde. Haaren fast nicht. Sind lieb zu allen Menschen. Aber Schnauzer - zumindest die, die ich kenne - haben es oft nicht so mit Artgenossen. Die, die sie kennen, lieben sie abgöttisch. Aber Begegnungen mit fremden Hunden wünschen sie nicht so.

    Also, ohne Leine würde ich nie jemand "Fremdem" erlauben. Nie. Selbst wenn mein Hund schon 6 wär und perfekt erzogen.


    Aber. Mit Leine hätte ich meinen Hund wohl meinem Bruder mitgegeben. Ich kenne ja den Bruder nicht und würde daher mal von meinem Bruder ausgehen. Und wenn der gesagt hätte: die Leine bleibt dran, versprochen. Hätte ich mich drauf verlassen können.


    Leinenführigkeit und Jogging sind bei unserem Hund auch zweierlei. Beim normalen Spaziergang zickt er momentan total rum. Ist ihm wohl zu langsam. Aber sobald ich mit ihm jogge, läuft er ganz von selbst prima nebenher, das ist wohl irgendwie sein Tempo oder warum auch immer. Daher könnte ich mir vorstellen, dass dem Hund der Joggingausflug vielleicht gefallen hätte. Und 7 km für einen einjährigen Hund finde ich gewiss nicht zu viel. Es sei denn, dieser Hund ist bisher nur langsames Gehen gewöhnt, hat keine Muskeln aufgebaut etc. Ein Hund, der ohne Leine auch mal unterwegs ist. Der legt doch locker bei jedem Spaziergang um die 7 km zurück - rennt hierhin kurz vor, dahin, rennt wieder zurück etc. -, und für Mensch waren es nur 2 km.

    Unser Hund hat im Fressnapf sich durch sämtliche Leckerchen gefressen. Wobei das mehr unser Fehler war und mich da eher meine Mutter blamiert hat*g*. Ich wollte das Zeug ja bezahlen, aber meine Mutter meinte: psst, hat doch keiner gesehen. Jetzt sind wir Ladendiebe.


    Wobei da schon die Frage ist, warum die die offenen Hundeleckereien ausgerechnet in Nasenhöhe ausbreiten und nicht irgendwo oben. Wir haben nur kurz geschaut auf der anderen Regalseite nach Hundefutter. Und der Hund hat sich derweil kräftig bedient.


    In den Fressnapf gepinkelt hat er auch schon mal, fand ich auch sehr peinlich. Allerdings hatte da vorher schon ein anderer Hund hingepinkelt und er musste sich wohl anschließen.

    Ich finde das ja gut und wichtig, dass sich heute - im Gegensatz zu "früher" - die Menschen mit Hundeerziehung etc. befassen. Aber Threads wie dieser lassen mich manchmal denke: vielleicht war es früher doch nicht so schlecht. Als ein Hund ein Hund war und Hundeerziehung noch keine Wissenschaft, die man mittels jahrelanger Studien erlernen muss.


    Was ich damit sagen will ist: wenn der Hund Kinder angreifen würde, wird er eben von Kindern ferngehalten. Und wenn er dann fiept, weil Frauchen mit den Kindern woanders hin geht - nun, dann fiept der Hund halt. Chili wird sich schon dran gewöhnen, dass sie zukünftig bei Kinderbesuch eben nicht immer mit dabei sein kann.


    "Missverstehe ich das, wenn ich meine: es widerspricht sich?
    Sie möchte Distanz zum Kind, glotzt es aber ständig an?"


    Das missverstehst Du in meinen Augen ganz gewaltig. Ich bin kein Hund, aber ich als Mensch behalte gerade die Leute im Auge, von denen ich eben nicht überraschend angetatscht werden möchte. Gerade darum beobachte ich die, um rechtzeitig was tun zu können, sollte mir jemand zu nahe kommen wollen.Und wenn mir so jemand dann zu nahe kommt, dann gibts ne klare Ansage. Und wenn er dann immer noch nicht hört, würde ich durchaus auch handgreiflich werden;-)

    Also, in diesem Fall würde ich auch tippen, dass der Hund leider einfach weggelaufen ist.


    Aber trotzdem würde ich meinen Hund nie am Supermarkt oder so draußen einfach anbinden und allein lassen. Nicht alle Rassen kriegt man für wenig Geld hinterher geschmissen. Und selbst wenn, sogar hier im Forum sieht man ja, wie viel Geld manchmal für ältere Hunde ausgegeben wird, wo die Käufer gar nicht wirklich was wissen über den Hund. Und da ich glaube, dass unser Hund der schönste der Welt ist *gg*, würde ich ihn nie allein irgendwo anbinden und dann gehen. Denn mit ihm ließe sich schon Geld machen, denk ich.

    Bei der Anfangsfrage ging es doch um Hunde und wie viel man da gespart haben sollte? Warum geht es hier dann seitenlang um Pferde etc.?


    Meine persönliche Meinung ist, dass man natürlich schon ein wenig Geld haben sollte für Behandlungen. Aber zigtausend Euro muss man nun nicht auf der hohen Kante haben, um sich einen Hund anschaffen zu dürfen. Wenn man zu einem Tierarzt schon lange geht, kann man auch in Raten zahlen. Und man muss immer auch abwägen, ob die Behandlung Sinn macht. Unsere vorherige Hündin hatte Knochenkrebs. Da hat man uns ne Spezialklinik in Holland empfohlen. Das hätte sehr viel gekostet. Geld. Und Nerven beim Hund. Und da sie schon 10 war und der Erfolg natürlich nicht garantiert. Haben wir es gelassen und ihr hier noch ein paar schöne Monate bereitet.
    Beim Menschen würde ich genauso handeln. Für viel Geld ins Ausland verfrachten ohne klare Aussage, dass es wirklich hilft? Dann lieber den Menschen hier lassen, viel Zeit mit ihm verbringen und schöne Stunden.
    Mag sein, dass mit der Behandlung der Hund 1 Jahr länger gelebt hätte. Aber wär das Jahr lebenswerter gewesen? Der Stress im Ausland. Für die Behandlung hätte er immer Narkose gesetzt werden müssen. Länger ist nicht immer besser.

    Ist Dein Hund wirklich so gefährlich?
    Vielleicht packt er ja doch den Wesenstest?
    Ich find komisch, dass Du für nix Dich so entschuldigst und erklärst. Auch ein Hund mit Maulkorb kann Kinder umrennen und versuchen zu beißen. Dein Hund hat nur gebellt und kam auf Deinen Rückruf.


    Mir tut Dein Hund ein wenig leid und Du auch. Vielleicht traust Du Dir und dem Hund zu wenig zu? Vielleicht ist der Hund gar nicht so gefährlich, wie Du denkst? Auch mit Maulkorb hätte in der Situation ja weit mehr anrichten können, als nur zu bellen.


    Vielleicht nimmst Du die Situation - er reagierte ja sofort auf deinen Rückruf und hat auch nichts gemacht - zum Anlass drüber nachzudenken, ob Du Dir und dem Hund nicht vielleicht doch den Wesenstest zumuten kannst? Denn mir tut ein Hund leid, der immer einen Maulkorb tragen musst. Und nach Deiner Schilderung der Situation. Da war Dein Hund harmloser als jeder Tut-nix. Unser Hund - extremst freundlich und ungefährlich - hätte bei so freier Fahrt wahrscheinlich das Kind angesprungen- nicht in Beschädigungsabsicht, sondern aus Freude, aber er wär es angesprungen und hätte es vermutlich verletzt dabei. Unser Hund wär nicht sofort zurück gekommen auf rufen.


    Trau doch bitte Dir und Deinem Hund was zu. Deine Schilderung klingt für mich nach einem tollen Hund, der gut gehorcht. Ich versteh gar nicht, warum der überhaupt immer einen Maulkorb tragen muss.

    Vielleicht versteht der Hund es selber?


    Gut, drauf setzen würde ich da jetzt nicht. Aber bei unserem Hund ist es so, dass wir derzeit dran arbeiten, dass er keine Kaninchen etc. jagt. Bei Vögeln war er einmal weg für 5 Minuten. Ein paar Mal ist er noch hinterher ein kleines Stück. Aber bei Vögeln hat er irgendwie von selbst begriffen, dass er die eh nicht kriegen kann, wenn die erst mal in der Luft sind.

    Falls ich jemals (ich wüsste nicht warum aber ganz fiktiv) meine Hunde abgeben müsste, würde ich natürlich versuchen privat neue Besitzer zu finden und es um jeden Preis vermeiden wollen, dass meine Tiere ins Tierheim kommen.

    Ich würde meine Tiere dann aber kostenlos abgeben. Sogar noch was drauflegen. Ich würde sie nicht verkaufen.