Beiträge von Ophelia30

    Ich würde mir das mit der Arbeitslinie sehr gut überlegen. Ich kenne jedenfalls jemanden, bei dem der Labbi auch unbedingt aus der Arbeitslinie sein musste wegen der Optik. Nun ist der Hund 1 Jahr und er hatte schon Leute bei sich, die sich den Hund anschauten, weil er mit dem Tier völlig überfordert ist und eine Abgabe im Raum stand.
    Arbeitslinie würde ich persönlich mir immer nur dann holen, wenn der Hund auch wirklich jagen soll. Sonst macht man sich und dem Hund nur unnötig das Leben schwer.


    Zum Rettungshund kann man auch die aus der Showlinie ausbilden.

    Hallo Ihr,


    ich wollte nur mal Eure meine Meinung wissen.
    Unser Hund - also eigentlich der Hund meiner Mutter - hatte Giardien. Wurde ewig behandelt, zuletzt mit Panacur. Die Biester sind nun weg:-), aber dafür hat er nun ein schlimm entzündetes Ohr. Ganz dick und rot und er kratzt sich natürlich auch ständig. ICH denke ja, der arme Kerl hat sich was eingefangen - wegen der Medikamente und Parasiten ist ja sicher sein Immunsystem am Boden? -, aber die Tierärztin heute meinte ohne große Untersuchung: der ist hochgradig allergisch auf alles. Sie dürfen nur noch rohes Entenfleisch und Möhren füttern.
    Das kann doch so nicht stimmen, oder? Der Hund war immer fit und gesund. Ist wie gesagt der Hund meiner Mutter, aber das Sinnvollste wäre es, wenn ich meine Mutter überzeuge, von einem zweiten Tierarzt eine Meinung einzuholen, oder? Der Hund war krank, hat harte Medis bekommen. Sein Immunsystem ist nun natürlich bestimmt auch im Eimer. Da ist das schon gewagt, wenn eine Ärztin dann einfach ohne große Untersuchung - nur ins Ohr gucken und das Ohr mit Cortison behandeln - beschließt: tja, da haben Sie sich einen Allergiker ins Haus geholt, der darf nur noch Ente und Möhren fressen und sonst nix.
    Oder? Wahrscheinlich ist das doch nicht, dass der Hund wirklich so hochgradig allergisch ist auf wirklich alles?


    Wär dankbar für Rat. Mir kommt das alles spanisch vor und ich mach mir natürlich auch Sorgen um den Schatz. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er von heute auf morgen nun auch noch auf alles allergisch sein soll.


    LG

    Wir haben auch einen Rüden und haben vom ersten Tag an eingegriffen, wenn er rammeln wollte. Das geht gar nicht. Mittlerweile hat er es auch begriffen und würde nur noch bei läufigen Hündinnen natürlich seine Chance ergreifen. Da erwarte ich dann von dem Besitzer der Hündin schon, dass er rechtzeitig Bescheid gibt, dass seine Hündin läufig ist.


    Haltern, die dann einfach so daneben stehen und nicht eingreifen, würde ich was ganz anderes erzählen.

    Wenns interessiert, da ist sie meine kleine:


    http://www.directupload.net/file/d/3922/fu73p28z_jpg.htm


    Die ist wunderschön und wirkt sehr aufgeweckt und zufrieden.
    Ich hab ja vorher geraten zum Einschläfern..., aber wenn man sie so sieht:-(


    Ich wünsch Dir viel Kraft für die schwere Entscheidung, ich denke, Du wirst schon das Richtige tun, Du kannst besser einschätzen als wir, ob sie nach der OP gut klarkommen wird.

    Hier wird immer nur von den DSH geschrieben, haben die altdeutschen Schäferhunde eine andere Art ?


    Würde mich jetzt mal OT interessieren


    Dazu kann ich nichts sagen, da mir tatsächlich noch nie ein altdeutscher Schäferhund begegnet ist. Nur in letzter Zeit häufiger die weißen. Die sind tatsächlich freundlicher oder haben andere Halter, die sich mehr um Verträglichkeit etc. bemühen.

    Ich glaube, ich muss die meisten von euch hier mal zu einer DSH-Therapie zu uns einladen......


    Echt schade, dass so viele schon schlechte Erfahrungen mit dieser tollen Hunderasse gemacht haben.
    Leider sind sich viele DSH Besitzer ihrer Verantwortung nicht bewusst.


    Genau das ist leider oft das Problem. Ich habe nichts gegen die Rasse, ich finde sie wunderschön und bin auch überzeugt, dass in den richtigen Händen das ganz tolle Hunde sind. Nur ist es hier leider wirklich so, dass ich noch nie eine positive Begegnung mit einem DSH hatte, die sind immer aggressiv.


    Könnte es evtl. dran liegen auch, dass (falls überhaupt Leute in die Hundeschule gehen) für alle anderen Rassen die Hundeschule gemischt ist nur beim DSH nicht? Hier bei uns gibt es jedenfalls mehrere Schäferhund-Plätze/-Vereine.

    Erstmal tut mir das sehr leid für Euch und ich wünsch Euch viel Kraft für die nächste Zeit - egal wie Ihr Euch entscheidet.


    Wäre es meine Hündin, würde ich sie schweren Herzens gehen lassen. Gerade weil sie noch so jung ist. Auch wenn das vielleicht widersinnig klingt.


    Bei einem älteren Hund, der vielleicht eh schon nicht mehr so agil ist und dem es langen würde, über den Boden zu robben und am Rolli zu laufen, würde ich die OP wagen, wenn einigermaßen sicher wäre, dass der Hund hinterher schmerzfrei ist und vielleicht noch 2 halbwegs schöne Jahre mit mir verbringen kann.


    Aber einem so jungen Tier würde ich nicht zumuten wollen, immer so leben zu müssen. Zumal ich bei diesem Werdegang befürchte, dass schon bald weitere Erkrankungen auftreten werden, wenn alles während der Wachstumsphase völlig falsch belastet wurde und sich ja nicht wirklich gesund entwickeln konnte.

    Der Hund mag (NOCH) alle Hunde.


    Aber ich muss mich einreihen bei denen, die DSH genannt haben. Mit denen hab ich schon so oft schlechte Erfahrungen gemacht. Die werden irgendwie immer richtig aggressiv, wenn die mich und Hund sehen und wollen auch drauf auf den Hund. Aber die Halter haben das bisher aber immer zum Glück verhindert. Bei einem unangeleinten DSH, wo weit und breit kein Halter in Sicht ist, würde ich richtig Angst bekommen.
    Und unser blöder Hund will da trotzdem noch hin - aber freundlich. Der kann irgendwie nie glauben, dass es Hunde gibt, die ihn wirklich beißen wollen und nicht einfach nur spielen.