Unser Hund wär am liebsten den ganzen Tag draußen.
Und nun hat er leider Giardien - somit Durchfall und vermutlich durch die Medikamente muss er auch öfter Pipi -, der hatte das sofort spitz, dass er ab jetzt andauernd raus darf - entweder in den Garten oder Spaziergang, findet er beides gleich toll - weil ja durchaus sein kann, dass er muss. Heul - und schon gehts raus.
Wird schwer werden, ihm das wieder abzugewöhnen, fürchte ich.
Beiträge von Ophelia30
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Wir waren alle nicht dabei. Es könnte z.B. sein, dass die Tritte nur harmlose "Schubser" waren.
Und eins darf man nicht vergessen: da betreibt ein Mensch mit viel Aufwand und Kosten einen Gnadenhof. Das wird er wohl sicherlich nicht machen, um Tiere zu quälen.
Und dann kommt jemand daher, der gerade mal 2 Monate lang nebenher ein wenig geholfen hat. Und von dem soll ich mir die Welt erklären lassen?Außerdem geht es doch bei diesen Tieren gar nicht mehr um Erziehung. Und tatenlos daneben gestanden und dem Hund beim Fressen zugesehen hätte ich auch nicht.
Und die TE hat ja überhaupt nicht reagiert. Aber hinterher den anderen anzeigen wollen und ihn mit Vorwürfen überschütten. Ganz tolle Sache. Und das gegenüber jemandem, der privat einen Gnadenhof betreibt. Und man selbst in Sachen Tierschutz sich beschränkt auf das Anzeigen anderer und mal für ne Stunde helfen?
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Natürlich hat man das zu denken, denn es ist ja so. Darf ich sonst auch Menschen vermöbeln, die einen Hahn geschlachtet haben?
Hä? Ich unterstelle diesem Menschen, dass ihm Hahn und Hund gleich wichtig sind. Und er im ersten Schock vielleicht gar nicht einschätzen konnte, ob der Hahn noch zu retten war.
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Felsenmeer: hier im Forum schreiben auch viele, dass sie bei Angriffen durch andere Hunde ihren eigenen Hund schützen würden, indem sie den Angreifer mit Gegenständen beschmeißen oder treten.
Ob man in so einer Situation wirklich nachdenkt: der Hahn ist tot, ich kann ihn eh nicht mehr retten, also lass ich den Hund weiter fressen? Oder denkt man vielleicht nur: ich muss den Hund da wegkriegen!
Wir waren alle nicht dabei, ohne wenigstens noch das Gespräch gesucht zu haben mit dem Menschen, würde ich keine Anzeige erstatten, denn offenbar tut derjenige doch auch viel Gutes für Tiere, die sonst keiner mehr will.
Edit: und wenn die Tiere nicht allein gehalten werden, genügt eigentlich auch, alles sauber zu halten und sie zu füttern. Wenn die genügend Artgenossen um sich haben, müssen sie nicht zwingend von Menschen noch bespaßt und bekuschelt werden.
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Man weiß doch aber noch gar nicht, ob der Betreiber nicht vielleicht gelernt hat aus der Situation und sich nun direkt daran macht, den Zaun besser zu sichern?
Und ganz ehrlich: ich wüsste auch nicht, wie ich in so einer Situation reagieren würde. Ich unterstelle einfach mal, dass diesem Menschen ALLE Tiere auf dem Hof gleich wichtig sind. Und wenn ich dann sehe, dass eins davon das andere frisst. Da kann es schon mal zu einem Ausraster kommen.
Grundsätzlich finde ich sein Engagement für diese Tiere, die niemand mehr will, sehr schön. Und was soll er machen? Ohne genug Ehrenamtliche können die Tiere nun mal nur mit dem Nötigsten versorgt werden und nicht noch bespaßt und geknuddelt. Das ist doch aber sicherlich immer noch besser, als die Kühe und Schafe und Ponys und Hühner einfach zum Schlachter zu bringen und die anderen Tiere auszusetzen oder allesamt einschläfern zu lassen.
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ich mach das auch nicht für mich- aber wir leben nunmal mit menschen zusammen welche furcht oder ekel für hunde empfinden. da ist sowas doch eine nette geste.
Was hilft es denn den Menschen, die sich vor Hunden fürchten oder ekeln, wenn ich mit wertvollem Trinkwasser den Urin verdünne - obwohl es am nächsten Tag vermutlich eh wieder regnet?
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Ich liebe unseren Hund über alles. Aber ich finde, wenn er im Regen nass wurde, stinkt er.
Ansonsten riecht er für mich er gar nicht. Aber wenn er nass wurde - angenehmer Geruch ist für mich irgendwie anders. -
Für mich sind Hunde dann zu klein, wenn der größte Teil von ihnen Probleme bei der Geburt hat, eine fehlerhafte Zahnstellung, unter frühem Zahnverlust leidet, sich Extremitäten und/oder den Schädel beim Spielen oder Stürzen von der Couch bricht, wenn sie Gefahr laufen, durch unachtsame Menschen schwer verletzt zu werden usw.
Hm. Klar, wenn rassebedingt Probleme mit den Zähnen etc. vorprogrammiert sind, keine Frage.
Aber Verletzungen etc. Dann dürfte sich auch niemand Ratten etc. halten. Denn die sind ja mal sofort hin, wenn Mensch da drauf tritt.
Von daher versteh ich immer noch nicht, was gegen kleine Rassen spricht. Wie gesagt - aber ich kenn das nur aus dem Internet und von einem Züchter, den ich befragt habe - , der English Toy Terrier soll eigentlich sehr robust sein und gesund. Klar, aus dem Fenster schmeißen sollte man ihn nicht und sich draufsetzen auch nicht unbedingt. -
Sind denn solche Minirassen wirklich immer "krank"? Ich hatte mich mal informiert über den English Toy Terrier. Nach meinen Recherchen sollen das eigentlich recht gesunde Tiere sein.
Und schön find ich sie ehrlich gesagt auch. So ein Dobermann im Handtaschenformat. Hat was. -
unsere hündin hat die ersten 4 monate ihres lebens auf betonboden verbracht, die kannte nichts anderes und hat auch die ersten paar monate nur auf beton uriniert. ich hatte da immer eine kleine pet-wasserflasche dabei.
Ernsthaft?
Ich finds ja eigentlich bescheuert, auf andere Länder zu verweisen etc. ABER: in anderen Ländern verdursten Menschen und wir schütten wertvolles Trinkwasser hinterher, weil der Hund auf den Bürgersteig oder eine Wiese gepullert hat?
Also. Mir fehlt da das Verständnis.