Beiträge von Ophelia30

    Dank Euch für die Antworten. Dann wechseln wir jetzt den Tierarzt.


    Alles täglich abkochen etc. machen wir natürlich seit Wochen. Haben sogar extra einen Dampfreiniger gekauft*g*, um wirklich alles abtöten zu können. Haufen aufsammeln, Po abwischen natürlich eh.
    Aber die bisherige Tierärztin hat eben zahlreiche Naturheilmittel verschrieben und Metronidazol - was ja wohl nicht wirklich geeignet ist. Dem armen Kerl gehts immer schlechter:-(
    Ich hoffe, dass es mit dem richtigen Medikament und natürlich weiterhin penibler Hygiene und anschließendem Aufpäppeln ihm endlich besser geht.

    Hallo Ihr,


    unser Hund hat sich das eingefangen. Ich - mittlerweile wieder wir - hampel da seit Wochen rum. Bisher bekam der Hund ein Antibiotikum, das ihn stärken soll und die Vermehrung der Viecher verhindern. Und noch dazu lauter "Heilpraktikerzeug" zur Stärkung des Immunsystems, um die Darmflora wieder herzustellen etc. Und natürlich Ernährungsumstellung, um die Viecher auszuhungern.
    Aber da er nun getrimmt werden muss, riefen wir dort an und sagten aber, dass er krank ist. Es soll sich ja nicht der nächste Hund anstecken. Und die meinte, einer ihrer Hunde hatte das auch mal und hat auch direkt Kontakt vermittelt zu ihrem TA. Die meinte, was unsere TA da verschreibt wär Scheiße. Da müsste einmal die "Chemiekeule" ran, auch wenn sie dem Hund schadet, aber die Parasiten müssten ja erst mal abgetötet werden und nicht ausgehungert, so wie es unsere TA derzeit macht. Ihr TA hätte das bei ihrem Hund damals flott in den Griff bekommen mit "Chemie", die die Viecher erst mal abtötet.


    Was haltet Ihr für richtig?


    Irgendwie find ich das ja fast einleuchtend. Bei Kindern hampel ich ja auch nicht rum mit Globuli, wenn sie ne schlimme Erkrankung haben, die erst mal sofort eingedämmt werden muss. Später dann kann man wieder aufbauen mit Naturheilmitteln. Aber erst mal müssen ja der Virus, Parasit, was immer, weg?


    Was denkt Ihr? Eigentlich sind wir sehr zufrieden mit dem Tierarzt. Aber jetzt. Irgendwie wird der Hund nur immer kränker und kränker. Der Durchfall wird schlimmer und auch so wird er lustloser. Frisst weniger. Wird unruhiger.


    Wär dankbar für Tipps.


    LG

    Danke DiePatin: man kriegt hier ja ein schlechtes Gewissen, wen man einen Hund hat, der es wagt, mal wo hinzupinkeln.
    Wir haben hier übrigens so Metallkästen, in denen die Mülltonnen stehen. Und wer pinkelt da dran? Keineswegs Hunde, sondern Jugendliche, die sich am Kiosk gegenüber Bier holen, auf der Bank gegenüber dann sitzen und das trinken und dann nun ja, eben daran pinkeln.


    Mehr als seinen Hund erziehen kann man nicht. Und ich glaube auch nicht, dass so eine Hecke, Rasen etc. gleich kaputt geht. Und es hat noch niemand beantwortet, wo der Hund denn nun machen darf?


    Wenn ich den Thread hier so lese, wär fast die einzige Lösung, den Hund auf ein Katzenklo zu dressieren.

    DasKiroTier: wenn Du Dich im Tierheim genauso äußerst, wirst Du den Hund vermutlich eh nicht kriegen. Dass man einen Hund mal tragen muss, kann immer mal vorkommen. Und wenn ich dann noch 2 Hunde habe. Weiß ich auch nicht, dann muss ich eben die gesunden warten lassen, den Kranken runter tragen und kurz anbinden und die anderen beiden nachholen oder so. Dass ich noch 2 Hunde habe kann doch kein Grund sein, einen Hund nicht tragen zu können, wenn er drauf angewiesen ist.

    An einem bin ich meist nicht schnell genug, er nutzt immer den Moment wenn wir nem Auto ausweichen müssen oder sich Arren mal wieder verfangen hat, jeden Lidschlag der Unaufmerksamkeit und losgestrullt. Aber gut, es ist nur noch einer von sechs, auch das wird er noch lernen.


    Genau das mein ich aber doch. Wenn da 40 Meter Hecke sind, so kann ich gar nicht zerren oder immer aufpassen, dass er nicht doch sein Bein kurz hebt. Natürlich wird daran gearbeitet. Aber das DAUERT halt, bis ein Hund soweit erzogen ist, dass er das mit dem Markieren lässt.


    Da muss ich dann aber schon mal fragen, wo Dein Hund noch machen darf? Bei der Liste würde ich außerhalb des eigenen Gartens keine Stelle finden, wo der Hund pinkeln darf.

    Zitat

    Es gibt keine 100% "Erbkrankheitfreien" Rassen oder Mixe!


    Das stimmt. Es gibt aber Unterschiede, wie häufig diese Krankheiten dann tatsächlich auftreten bei den Nachkommen. Auch beim Schnauzer gibt es diverse Erbkrankheiten, mir persönlich ist aber kein Schnauzer bekannt, der daran dann wirklich erkrankt ist.
    Andersrum kenne ich allerdings tatsächlich keinen Labrador, der nicht irgendwann im Lauf seines Lebens an HD erkrankt ist.