Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich finde es wirklich schwierig zu verhindern, dass ein junger Rüde gegen fremder Leute Hecken z.B. pinkelt. Oder gegen Laternen.
Ich muss erst eine Weile durch Wohngebiet laufen, bis ich einen Wald etc. erreiche. Mitten auf der Straße laufen geht nicht wegen des Verkehrs. Ich kann den Hund ja schlecht 15 Minuten lang immer nur überall wegzerren - oder am besten dann tragen bis zum Wald?
Dass keine Autos, Fahrräder etc. angepinkelt werden, versteht sich für mich von selbst. Hat der Hund auch noch nie versucht. Aber gerade Laternen sind eben sehr verführerisch, weil die schon so schön riechen. Da zieh ich den Hund zwar weg, aber bisschen was hat er dann trotzdem schon getroffen.
Mir ist das immer höchst unangenehm, wenn der Hund gegen anderer Leute Hecke bspw. pinkelt. Aber ganz verhindern kann man das meiner Meinung nach nicht - zumindest bis zu einem gewissen Alter. Das dauert, einem Hund das anzutrainieren.
Beiträge von Ophelia30
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Eigentlich geht es doch nur darum, was man zu tun bereit ist.
Ich kenne viele Menschen, die sagen: wenn ich das vorher gewusst hätte! Dann hätte ich mir erst gar keinen Hund geholt und schon gar nicht diese Rasse.
Aber wenn man den Hund liebt, dann sagt man das halt mal so und fertig.Du musst nur dafür offen sein, dass der Hund mehr Arbeit macht als gedacht. Und dass der Hund dich vielleicht auch mal in den Wahnsinn treibt. Aber wenn Du dann sagen kannst: wenn ich das vorher gewusst hätte, aber nun hab ich ihn und liebe ihn und muss das machen. Dann ist in meinen Augen das die perfekte Voraussetzung für einen Hund. Egal welche Rasse.
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Ich kenne Dich zwar nicht, würde Dich aber gern umarmen, falls Dir das hilft. Oder einfach nur bei Dir sitzen und Dir beim Weinen zuschauen und das einfach akzeptieren, wie mies es Dir gerade geht.
Es tut mir unendlich leid. Ich wünschte, ich könnte helfen. -
Also dass Phrophylaxe nicht schaden kann ist mir schon klar aber alles waschen und putzen dauert locker 1-2 Tage... und die hab ich grad eigentlich nicht
Deshalb wäre es halt schön zu wissen wie wahrscheinlich es ist dass sich trotz Frontline ein richtiger befall entwickelt?
Edit: ok, Danke @kikt1
Musst Du wissen. Ich würde das komplette Programm fahren, denn ich finde es sehr wahrscheinlich, dass da, wo ein Floh ist, den ich sehe und entfernen kann, noch mehr sind, die ich halt nicht sehe.
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Freut mich, dass der Typ so schnell gefunden wurde.
Aber der Hund tut mir auch leid, der kann ja nichts dazu, dass sein Halter ein Asi ist. Der Hund kann doch nur verlieren. Entweder bleibt er bei diesem Menschen - sieht man ja, wohin das führt. Und ewig Leinen- und Maulkorbzwang. Oder er kommt ins Tierheim. Da haben große Hunde mit so einer Vorgeschichte leider auch wenig Chancen, ein liebevolles Zuhause zu finden.
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Na ja.
Ich werfe nicht mit Stöckchen. Aber anfangs hab ich dem Hund - der es liebt, unterwegs Stöckchen oder gleich ganze Äste, die größer sind als er, aufzunehmen und mitzuschleppen - diese fast schon hysterisch aus dem Maul genommen. Mittlerweile seh ich das etwas gelassener. Natürlich passieren da schlimme Sachen. Aber es gibt auch Kinder, die sich die Legosteine in die Nase schieben etc. Man kann ja nicht alles verbieten, nur weil evtl. ein dummer Unfall passieren kann. Die meisten Unfälle passieren eh im Haushalt. Daher find ich immer etwas merkwürdig, dass ausgerechnet bei den Haustieren man meint, durch diverse Maßnahmen und natürlich die perfekte Ernährung dafür sorgen zu können, dass das eigene Tier min. 15 wird und immer gesund ist. Meine Großeltern haben ihre Hunde noch frei im Garten gehalten und in der Siedlung rennen lassen. Von denen ist keiner gestorben, weil er sich einen Ast in den Rachen gerammt hat. Die wurden sogar erstaunlich alt. Älter als unsere Hunde, die wir betüttelt haben, sogar zum Tierheilpraktiker geschleppt etc. -
Wir werden auch immer angeschnauzt, dass der arme Hund doch rennen muss. Und das von Leuten, deren Hund dann weg ist für eine halbe Stunde und mit viel Glück dann aber tatsächlich zurück kommt immer.
Spielen lassen wir ihn aber schon auch ohne Leine. Aber nur, wenn der HH souverän wirkt und uns versichert, dass sein Hund abrufbar ist. Denn unser Hund haut nicht einfach so ab, aber der liebt andere Hunde und folgt ihnen dann. Wenn der andere Hund also abrufbar ist aus dem Spiel, dann kommt unserer mit. Unserer ist noch nicht aus dem Spiel abrufbar, er reagiert zwar und guckt, manchmal kommt er sogar. Aber meist nicht.
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So blöd das klingt, ich mache mir schon bei der Anschaffung Gedanken darüber, wo das Tier mal beerdigt werden soll. Aber bei mir ist es einfach, meine Mutter hat ein eigenes Haus und Grundstück. Da ist schon ein "Friedhof der Kuscheltiere". 2 Hunde, 1 Kater, 2 Wellensittiche, 2 Meerschweinchen. Für mich ist also klar, wie und wo meine Tiere beerdigt werden. Aber ja, auch wenn bei mir die Antwort einfach ist und ich daher nicht so viel drüber nachgedacht habe, ich finde es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen.
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Ich würde echt abraten vom Border Collie. Das Problem ist, dass diese Hunde wirklich sehr, sehr schön sind. Und auch nicht zu groß und schwer. Intelligent. Eigentlich das, was man sich so als perfekten Familienhund vorstellt - wenn es kein Border Collie wär. Und dann noch aus der Arbeitslinie?
Du unterschätzt, was Du mit diesem Hund tun musst. Dein Programm ist das, was jeder Hund braucht - sogar ein Yorkshire Terrier. Den Border müsstest Du wirklich beschäftigen z.B. mit "Stofftiere hüten". Der kann lernen 100 verschiedene Stofftiere auseinander zu halten. Wenn es schon ein Border Collie sein soll, der nicht hüten darf, dann muss man ihn unbedingt geistig anderweitig auslasten.Und nur so als Denkanstoß: in der Hundeschule, in die meine Mutter mit ihrem Hund geht, war jemand mit einem Labrador! (die gelten ja eigentlich noch als "einfach"), der aber auch unbedingt aus der Arbeitslinie sein musste - obwohl der Hund nur ein normaler Familienhund sein sollte. Und was war Ende vom Lied? Letzte Woche hat der Halter das Handtuch geworfen, weil er mit dem Hund gar nicht klar kam und hat ihn abgegeben an jemanden, der besser geeignet ist.
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Ok, keine Papiere war vielleicht falsch ausgedrückt. Aber bei der Wurfabnahme werden die Welpen doch genau angeschaut und da wird dann eingetragen, Farbe, Zähne etc. etc. Und wenn da bei einem Welpen dann eingetragen wird: Überbiss, Farbe grün (beim Weimaraner bei Deinem Beispiel), dann hab ich zwar die Ahnentafel und Papiere - kann mir aber mit denen den Hintern abwischen und sonst nichts.
Ein seriöser Züchter sagt einem das beim Kauf doch auch dazu, dass mit dem Hund nicht weiter gezüchtet werden kann. Deshalb muss ich die Welpen ja nicht gleich umbringen, seriös weiter züchten kann man mit eingeschränkten Hunden eh nicht.