Beiträge von Ophelia30

    Das Ding ist hier aber doch die bereits bestehende relativ große Gruppe. Und der immense Altersunterschied.


    Ich finde das fast ein Wunder, dass die Kater sich das haben bieten lassen und dass es gut klappte. Ich würde nicht drauf wetten, dass es noch mal so gut klappt. Daher hätte ich die Katze behalten.

    Ich hätte die Katze nicht abgegeben und würde sie schnellstmöglich zurück holen.


    Ich hab hier Kater und Katze und das klappt super. Ist jetzt nicht soooo die ganz große Liebe, aber die bekriegen sich nicht, liegen auch einträchtig gemeinsam auf der Couch oder im Bett. Fressen sogar aus einem Napf. So schmusen (richtiggehend ineinander verkeilt) wie andere Katzen, tun sie zwar nicht, aber das kann immer passieren - unabhängig vom Geschlecht.


    Es hat doch prima geklappt - und das finde ich persönlich schon sehr bemerkenswert. Gerade auch in Anbetracht des enormen Altersunterschieds. Wenn Du die Katze hergibst und Dir dafür dann einen kleinen Kater holst, könnte es durchaus sein, dass das Probleme geben könnte.


    Meine Katze ist übrigens null zickig. Wenn überhaupt, dann leidet sie ab und an unter dem Kater, der wie ein Irrer toben möchte, sie lässt sich das auch 2 Minuten gefallen, faucht ihn dann an und macht sich aus dem Staub. Und anschließend wird dann wieder gemeinsam auf der Couch gekuschelt.


    Auch bei gleichem Geschlecht hat man keine Garantie, dass sich die Tiere verstehen. Daher versteh ich nicht, warum man ein Tier weggibt, mit dem es gut geklappt hat, nur weil es evtl. irgendwann nicht mehr klappen könnte?

    Na ja, Puggle ist halt keine Rasse. Die Vermehrer haben da also freies Spiel. Niemand kontrolliert, wie die Welpen aufwachsen. Krankheiten. Etc. Ich bin schon skeptisch beim Elo etc. Warum glaubt man bei solchen Verpaarungen immer, dass der Hund nur das Beste von beiden Rassen abkriegt? Er kann auch das "Schlechteste" abkriegen. Und das scheint bei Euch der Fall zu sein.


    Und ich kenne mich jetzt nicht so aus mit beiden Rassen, da ich zwar nach einem Hund suche, aber beide nicht in Frage kommen für mich. Aber du beantwortest Dir die Frage doch selbst: stur + wissbegierig + gemütlich. Da ist es nicht so verwunderlich, wenn der Hund aufs Sofa pinkelt.


    Aber ein guter Trainer sollte da was wissen. Versteh ich nicht, warum Deine Trainerin aufgibt. Sooo schlimm ist das Problem nun auch nicht.


    Edit: ich habe übrigens kein Rassedenken sondern Du. Hättest Du geschrieben, mein Hund ist ein Mischling, hätte ich zwar dasselbe geantwortet, aber nicht Dir noch die Schuld zugeschoben, so ein Tier für viel, viel Geld zu kaufen. Du hast gesagt, Dein Hund wär ein Rassehund, den Du für viel Geld gekauft hast. Und das ist er eben nicht. Dein Geld war rausgeschmissen. Bei einem echten Rassehund hättest Du bei einem guten Züchter einen Hund bekommen, der schon so gut wie stubenrein ist, alle Geräusche im Haushalt kennt. Auch schon Begegnungen mit anderen Hunden hatte. Schon mal im Auto fuhr. Etc. etc. etc. Ich hab keinen "Rassedünkel". Aber Du hast das hier als Rasse hingestellt. Und a) ist das keine anerkannte Rasse und b) haben der Züchter oder Ihr gewaltig was falsch gemacht, denn solche Probleme kenne ich nicht bei Welpen von einem guten Züchter.

    Wie ist es denn gelaufen?


    Ich finde ja, dass egal ist, dass der Ersthund bellt bei Fremden. Wichtiger ist doch, dass die Hunde sich verstehen und die Menschen sich auskennen.


    Ich verstehe nicht, warum der geplante Zweithund nicht mitkam? Von Katzen kenne ich das so, dass die Leute vom Tierschutz vorbeikommen und die Katze mitbringen, damit man gucken kann, wie das mit der Erstkatze klappt. Denn das ist doch das wichtigste. (Nachdem klar ist, dass die Menschen in der Lage sind, Katzen/Hunde zu halten)

    @Lockenwolf: wo bitte hast Du gelesen, dass die TE ihren Hund zu sehr auspowert/ beschäftigt? :???:


    Ich denke, auch wenn das hart klingt, es liegt einfach an der "Hobbyzucht". Puggle ist ja nun wirklich keine Rasse. Den Labradoodle lass ich mir ja noch gefallen. Aber Puggle?


    So hart das klingen mag, aber ich glaube, Ihr habt Euch da einfach ein schwieriges Tier ins Haus geholt, das nun leider etwas intensivere Erziehung braucht.


    Wenn Eure Trainerin aufgibt, ist sie die falsche. Ich würde mir eine neue suchen. Denn das sollte alles schon in den Griff zu kriegen sein mit der richtigen Erziehung. Aber ich würde mir da eine Trainerin suchen und mich nicht auf Tipps aus dem Internet verlassen. Ich kenne Deinen Hund nicht. Beim Hund meiner besten Freundin weiß ich: der pinkelt absichtlich vor die Terassentür. Warum? Weil er als Welpe da immer! rausdurfte, damit er stubenrein wird. Er war dann auch sehr schnell stubenrein. Hat sich aber gemerkt: wenn ich muss, darf ich in den tollen Garten. Lässt die Olle mich nicht raus, pinkel ich halt vor die Tür. Sowas kann hier aber keiner sagen, weil ja niemand den Hund kennt oder Dich oder Eure Situation. Ich kann wirklich nur raten zu einem anderen Trainer. Ein guter Trainer sollte eigentlich bei einem jungen Hund mit solchen eigentlich ja nicht so schlimmen Problemen - immerhin will Dein Hund nicht alle Menschen beißen - nicht an seine Grenzen stoßen.


    So hart das klingt, aber ich denke, das rächt sich halt, wenn man Geld sparen will und nicht einen Hund von einem guten Züchter holt. Oder aus dem Tierschutz.

    Zitat

    Ich glaube, du hast dich noch nicht wirklich mit den einzelnen Rassen, die allgemein Listenhund genannt werden, beschäftigt.
    Richtige Staffs und jeder Pitbull hat nichts bulliges.


    Ich glaube, Du hast mich absichtlich missverstanden oder nicht richtig gelesen. Im Vergleich zu Windhunden z.B. sind die meisten Listenhunde schon "bullig". Aber wenn Dir das besser gefällt, kann ich es auch "kompakt" nennen.
    Bei einem Hund mit um die 40 cm Schulterhöhe finde ich um die 15 kg schon viel - oder eben bullig ;)
    Es gibt Rassen, die bei selber Größe nur 10 kg auf die Waage bringen. Nur das meinte ich mit "bullig".

    Ich bin dafür, diese Listen abzuschaffen. Alle Listenhunde, die ich bisher kennengelernt habe, waren sehr freundlich. Wenn auch vielleicht etwas übermütig.


    Ich plane für nächstes Jahr einen Hund und ein Listi käm für mich nicht in Frage, aber einfach deshalb, weil ich lieber schlanke Hunde mag. Mehr so Windhund oder bestimmte Terrier. Die Listenhunde sind mir zu bullig. Aber freundlich sind sie.


    Wenn man nach den Vorfällen geht, müsste in meiner Gemeinde der Schäferhund auf der Liste stehen. Auch gegen Schäferhunde habe ich nichts, aber in meiner Gegend scheinen die besonders oft in den falschen Händen zu landen. Wenn man hier Angst haben muss vor Hunden, dann nicht vor dem Pitbull, der mit Frauchen, Herrchen und 3-jähriger Tochter gemütlich durch den Wald läuft und sogar einen Wesenstest nachweisen kann. Sondern vor dem Schäferhund, den sich jede anschaffen kann ohne große Auflagen. Und da trifft man hier leider häufiger Leute, die von weitem rufen - während der Hund auf einen losstürmt -: der tut nix! Und dann knurrt er etc. Wer sich falsch verhält, wird dann auch mal gebissen. Und wer in so einer Situation einen Hund auch noch dabei hat, der hat gleich ganz verloren, weil der "Tut nix", dann leider doch was tut oder zumindest tun will, das man zu verhindern sucht. Bei mir sind das in 90% der Fälle deutsche Schäferhunde. Dicht gefolgt vom Australian Shepherd. Mit Listenhunden hatte ich noch nie Probleme.

    Ich bleibe Silvester allein daheim mit meinen Katzen. Einen Hund habe ich - noch - nicht. Aber die Katzen kann ich nicht allein lassen, die haben totale Panik.


    Ich habe mir schon die Zweite Staffel von Hannibal gekauft. Daher werde ich/wir das gucken. Für die Katzen gibt es Thunfisch als Schmaus. Für mich vermutlich nur eine Fertigpizza. :lol:


    Um Mitternacht gieße ich mir ein Glas Sekt ein, schau mir ein wenig das Feuerwerk an vom Fenster aus und telefonier mit Familie und Freunden. Dann trink ich noch ein Glas Sekt und vielleicht noch ein drittes :lol: , sitze einfach nur ruhig da. Und sobald die Katzen sich hinter der Waschmaschine wieder vortrauen, geht es ab ins Bett.

    Ich habe gelesen, dass die TE von ALG II lebt.


    Aber mir geht es da wie SanSu. In meiner Studienzeit hatte ich eine eigene Wohnung, null Bafög und nur einen Job mit knapp 600 Euro im Monat. Davon konnte ich alles zahlen, die Studiengebühren zurücklegen. Gespart habe ich sonst nichts weiter, aber ich hatte jeden Monat genug Geld, um mir auch noch Bücher kaufen zu können fürs Studium oder zum Vergnügen. Oder neue Klamotten. Ich empfand mich nicht als arm.


    Und wenn das mein Hund wäre. Ich würde alles zu Geld machen, was ich besitze. Stereoanlage, DVDs, Bücher, Fahrrad. Irgendwie sollte man schon an das Geld kommen können, wenn man den Hund liebt und behalten will.


    Aber so groß ist die Liebe hier wohl nicht, wenn man schon beim zweiten Hund riskiert, dass er einem abgenommen wird.

    Also, ich denke ein Crash-Kurs über die Feiertage wird es da nicht tun.
    Wollte Dein Mann den Hund überhaupt? Liest sich irgendwie so, als hättest Du ihm den aufgeschwatzt und er will sich gar nicht wirklich mit dem Hund befassen?


    Ich find z.B. schon komisch, dass man bei einem 16 Wochen alten Hund, wenn der unruhig wird, nicht zuerst auf die Idee kommt: der muss mal. Da kann Dein Mann ja noch froh sein, dass Naama ihm nicht vor die Füße gekackt hat in der Wohnung.


    Falls Dein Mann Bock auf den Hund hat, würde ich täglich an seiner Stelle - und nicht nur paar Tage über die Feiertage - mit dem Hund auch was machen. Bisschen Training vielleicht oder spielen oder auch einfach nur schmusen. Dass der Mann einfach sein Ding macht und der Hund macht seins wird nicht klappen.


    Falls aber letzteres das Ziel ist, dann müsstest Du dem Hund beibringen, dass er allein-bleiben kann. Denn auch mit Deinem Mann ist es ja für Deinen Hund so, als wär er allein. Das würde ich dann genauso aufbauen wie bei Hunden, die dann wirklich völlig allein sind. Anfangs nur ganz kurz 1 Min. raus zum Müll rausbringen etc. Und dann immer weiter steigern.


    Gut, Du hast Deinem Mann versprochen, dass der Hund nie allein ist. Aber kann man ihn nicht irgendwie trennen von den Katzen? Der Hund bleibt in einem Raum, die Katzen in dem/den anderen? Ich würde dem Hund das komplett alleine-bleiben beibringen. Oder eben Dein Mann müsste sich wirklich auch regelmäßig beschäftigen mit dem Hund. Auch nach der Arbeit. Ein Crash-Kurs kann da meiner Ansicht nach nicht funktionieren, denn der Hund muss ja erstmal merken: oh, da hab ich ja noch ein Herrchen, das auch für mich immer da ist und mit dem ich viel Spaß habe.