Beiträge von himmelssturm

    Ich wollte mal vorsichtig nach dem Stand der Dinge fragen?

    Die letzten Tage waren der absolute Horror. Sie hat die OP leider nicht überstanden.

    Wir wurden von mehreren Ärzten abgewiesen, aus deren Sicht war sie kein Notfall!!!!!!!! das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


    Sie konnte wie gesagt ab einem bestimmten Punkt nicht mehr stehen, ist dann immer abgerutscht. Es wurde leider sowas von schlimm, das möchte ich gar nicht weiterführen, da es wirklich mehr als belastend und herzzerreißend ist.

    Wir wurden jedes Mal mit ihr nachhause geschickt, obwohl wir auf eine OP bestanden haben!!! Wir sind SOFORT zum Notdienst, kurz nachdem ich hier geschrieben hatte. Die OP wurde erst heute durchgeführt, das ist ein so großes Armutszeugnis. Sie hat die Narkose nicht verkraftet und es wurden weitere Tumore in der Gebärmutter gefunden, die man komischerweise (!) nicht im Röntgen sehen konnte.


    Ich finde das Ganze nur noch herzzerreißend und wir werden nun 40km+ fahren müssen, um zu einem fähigen Tierarzt zu kommen, auch für Notfälle. So etwas ist mir noch nicht unter gekommen.


    Jedes Mal wurde sie nur "stabilisiert". Wir haben alles Erdenkliche versucht, und wurden von mehreren Ärzten einfach nur total im Stich gelassen. Das tut sehr weh, vor allem, wenn man ALLES gibt. Ich möchte das gar nicht weiter ausweiten, auf jeden Fall war es sehr schlimm und die Unfähigkeit und Fahrlässigkeit der Ärzte ist ein Armutszeugnis. Trotz dem Druck unsererseits, da ein normaler Mensch sich so etwas gar nicht ansehen kann, wurden wir so behandelt. Einfach nur eiskalt.

    Da ist auch nicht das letzte Wort gefallen, das ist hochgradig verantwortungslos und absolute Tierquälerei im Endstadium!!! Ich weiß leider nicht inwiefern so etwas rechtlich belangbar ist. So dulden wir das auf keinen Fall und das wird DEFINITIV Konsequenzen haben.

    Ehrlich gesagt muss ich diesen Schock erst einmal bearbeiten und ich bin mehr als fertig. Vielen Dank für eure Unterstützung.

    Wäre es meine Hündin, würde ich asap in eine Klinik und ich meine wirklich sofortsofortsofort. So wie es klingt, ist die Hündin in einem lebensbedrohlichen Zustand.

    Ich habe vergessen hinzuzufügen, dass wir heute auch nochmal Rücksprache mit dem Tierarzt gehalten haben und er davon weiß.


    Er hat ihren Zustand auch gestern gesehen!! Sie hat gestern nochmal alle Spritzen bekommen.



    Er meinte, wir sollen ihr heute das Schmerzmittel sowie Antibiotikum geben und uns morgen nochmal melden. Aus seiner Sicht scheint es kein Notfall zu sein.


    Ich bin sehr hin und hergerissen, der Arzt sagt wir sollen das so machen und morgen nochmal kommen.


    Aber ich sehe ja auch den Hund und umso länger sie nichts frisst, umso schwächer wird sie.

    Hallo liebes Forum,

    ich bräuchte unbedingt euer Schwarmwissen. Leider geht es unserer Hündin sehr schlecht und wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen.


    Und zwar hat unsere Hündin (Chihuahua Mix, circa 10 oder 11 Jahre alt, wir wissen es nicht genau, da wir sie gerettet haben) eine offene Pyometra nach ihrer Läufigkeit.

    Uns fiel vor circa einer Woche auf, dass ihr Bauch dick wurde und sie sich plötzlich total schlecht fühlte. Sie zitterte, hat total verkrampft, die Augen nicht mehr geöffnet und konnte nicht mehr laufen. Daraufhin sind wir sofort zum TA, welcher ihr Spritzen gab. Leider weiß ich aufgrund der Hektik nicht mehr, was genau sie bekam. Danach ging es ihr kurzweilig besser.



    Am nächsten Tag sind wir zu einem anderen TA, um ein Röntgenbild zu machen. Die Gebärmutter ist sehr angeschwollen, der Eiter kommt Stück für Stück raus. Diagnose offene Gebärmutterentzündung. Sie erbricht auch und stößt andauernd auf. Wir sind froh, wenn sie getrunkenes Wasser in sich behält.


    Dort wurde ihr ein Antibiotikum gespritzt, und ihr Kreislauf wurde stabilisiert mit Sterofundin (?), welches bei Dehydration hilft und Mineralien und Salze gibt. Dann noch Metrovetsan zur Unterstützung der Gebärmutter.




    Leider frisst sie seit zwei Tagen überhaupt nichts mehr. Sie ist sehr schwach und hat in der kurzen Zeit total viel abgenommen und ist jetzt sehr sehr dünn. Wir waren nochmal beim TA, welcher ihren Zustand sah. Eigentlich wollten wir sie operieren lassen und eine Kastration vornehmen, jedoch ist sie jetzt in solch einem schwachen Zustand, dass das zur Zeit nicht möglich ist. Sie trinkt, aber frisst nichts, wirklich gar nichts.


    Ihr Spielzeug wiederum findet sie total interessant und sie spielt sogar damit! Jedoch erschöpft es sie so sehr, dass sie dann nicht mehr stehen kann.

    Sie bekommt zur Zeit Schmerzmittel und weiterhin Antibiotika.


    Der TA sagte uns, es gäbe zwei Möglichkeiten, und zwar OP (aber zur Zeit nicht möglich aufgrund des Zustandes) oder Einschläfern.




    Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn eine Hündin einzuschläfern, der es sonst super geht und die davor fit war. Sie verweigert zwar Essen, hat aber noch ihre Lebensfreude und trinkt auch. Es ist ja logisch, dass die Krankheit körperlich belastend ist und an ihr zerrt. Ich finde die Aussage sehr voreilig und bin der Meinung, dass man ihr definitiv helfen kann!!!




    Sie hat immer noch ihre Lebensfreude und ist auch aufmerksam. Phasenweise geht es ihr jedoch sehr schlecht und sie schläft und ist sehr schwach, kann kaum stehen. Dann wiederum spielt sie selbst mit ihrem Ball und freut sich total.


    Leider frisst sie gar nichts mehr seit zwei Tagen. Wir wissen langsam nicht, was wir noch tun sollen. Der Eiter fließt raus, der Bauch ist inzwischen ein wenig abgeschwollen (ist aber noch dick), aber ihr Zustand ist sehr schwach. Sie ist sehr dünn und hat Momente, wo sie kaum stehen kann und keine Energie hat.




    Unser Bedenken ist, dass wenn sie nicht anfängt zu fressen, sie eingehen wird. Andererseits wirkt es so, als würde das angeschwollene Organ auf den Magen drücken, sodass sie nicht essen kann (denn sie rülpst immer und erbricht des öfteren, und sobald man gegen ihren Bauch kommt, erbricht sie ebenfalls).


    Wir würden sie operieren lassen, wenn sie stabil genug wäre.


    Man muss noch erwähnen, dass sie letztes Jahr eine OP hatte, wo ihr ein Mammatumor entfernt wurde. Diese hatte sie super verkraftet und danach gab es auch keine Komplikationen. Beim Röntgen wurden keine weiteren Tumore gefunden.




    Kennt jemand Alternativen zur OP, sowie Gabe von Antibiotika (das scheint nicht wirklich zu helfen)?

    Wir machen uns große Sorgen, dass sie, wenn sie nicht wieder frisst, zu schwach zum Leben sein wird.