Heute hat er endlich gefressen Gegen Nassfutter konnte er wohl nicht widerstehen. Das roch wohl besser als die Wiener
Beiträge von Kenisha
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Wenn er im Grunde nur das Leben auf engem Raum kennt, vielleicht hilft es ihm, wenn er eben nur wenig Raum kriegt, vorerst?
In einem anderen Post war die Rede von einer Faltbox. Wenn die nicht angenommen wird, irgendeine "Höhle" vielleicht und seien es 2 Stühle mit einer Decke drüber, aus der er beobachten kann und ein gewisses Sicherheitsgefühl hat. Nicht so schick im Schlafzimmer, aber wenns hilft...
Besteht die Möglichkeit in vorerst im Schlafzimmer oder wo auch immer den Großteil des Tages weitestgehend allein zu lassen? Nicht aussperren, sondern einfach in Ruhe und allein zu lassen, bei angelehnter Tür vielleicht, bis er sich traut, den neuen Wohnungs"Zwinger" mehr zu erkunden oder eben an den Napf zu gehen?
Manchmal ist mit Reizen überfluten okay, manchmal hilft eher, welche weg zu nehmen. Sich selbst zb., wenn Menschen ihn noch so flashen. Hört er euch halt großteils nur im Nebenraum werken und Alltag leben in nächster Zeit zb.Ihr habt ja mehrere Hunde, ist da irgendeine Interaktion? Bzw sind die auch immer in seiner Nähe, im selben Raum? Wie habt ihr die Schlafsituation bisher gelöst - und vorallem heute Nacht?
bisher sucht er sich einen Platz aus zu dem er auch immer zurück kehrt
Momentan ist es eine Ecke im Schlafzimmer.Da wir den größten Teil des Tages im Wohnzimmer sind ist er sowieso überwiegend alleine und kann selbst entscheiden ob er raus kommen möchte oder nicht.
Die anderen ignorieren ihn komplett seit dem er da ist.
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Das frage ich mich inzwischen auch. Eine Zwangsfortbildung würde manchem wohl nicht schaden...
Ich werde jetzt langsam mal die Suche nach einem Kompetenten Trainer beginnen. Idealerweise jemand, der ähnliche Ansichten hat wie ich (nicht tonnenweise Leckerchen, das der Hund nur für Futter etwas tut, konzequente aber liebevolle Erziehung, (ja ich rede immernoch von konzequent ;)) und ansonsten etwas Ahnung von der Rasse wäre ganz geil)
Aber ich werde jetzt erstmal uns beide Nullen und uns Ruhe gönnen und dann mit frischer Kraft weiter suchen.Meine Trainerin biete auch gelegentlich Workshops in anderen Bundesländern an.
Sie hat selbst 4 Border und einen Mali Mix
Ich kann dir gerne mal ihre Homepage schicken. Tipps gibts es sicher auch am Telefon -
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Mit privater Hundeschule/Trainer meine ich Hundetrainer, die nicht für irgendeinen Verein tätig sind, sondern selbstständig arbeiten (logischerweise mit Gewerbeschein).Der erste Trainer hat seine Hundeschule seit über 30 Jahren.
Schade das sich solche Trainer nicht ein bisschen Fortbilden.
Wo in etwa wohnt ihr denn? Vielleicht kann dir ja jemand einen Tipp geben.
Ich hatte wirklich Glück mit meiner Trainerin jetzt bereits seit 7 Jahren... wir waren von "Anfang" an dabei.
Wir waren davor in einer Welpen/Junghundestunde und meine Hündin hat beim anblick der anderen Hunde nur geschrieen -
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Der Hund hat sich euch nicht ausgesucht, sondern ihr ihn. Seid fair und geht sein Tempo.[...]
Seid ihr Pflegestelle oder ist er schon fix bei euch?
Wir haben ihn uns auch nicht ausgesucht
Wir sollten ihn eigentlich zum Transport zurück ins Ursprungsland bringen. War so geplant... bis ich ihn gesehen habe und sein verhalten. Er wurde schlimmer beschrieben als er sich gezeigt hat und bisher zeigt.Nach kurz oder längerer Überlegung haben wir uns als Pflegestelle angeboten und da ist er nun
Eigentlich habe ich ja überhaupt nichts mit Auslandshunden am Hut. Ich war selbst vor ein paar Jahren in Griechenland für ein Verein und fand das leben von diesen Hunden wirklich gut (besser als ich es mir vorgestellt habe) auch wenn es natürlich Tierhasser gibt und wenig bis keine Versorgung der Tiere.
Ich bin immer noch der Meinung das die meisten Straßenhunde es auf der Straße besser haben als hier her gebracht zu werden.Simba ist halt ein besonderer Fall. Er ist im Zwinger aufgewachsen und dann in (Pferde)Boxenhaltung vermittelt worden das ist, sagen wir mal, unglücklich gelaufen.
Interessant ist aber, dass seine 7 Geschwister (bis auf eine) und seine Mutter total aufgeschlossen zu Menschen sind. -
@Querida leider ist es uns genau so ergangen. Es ist ein realer Bericht dessen, was wir in den letzten 12 Monaten erlebt haben. 4 Hundetrainer, ein Verein bei dem wir ohnehin sofort abgeblitzt sind.
Du kannst mir glauben, es wäre mir lieber gewesen, wenn es anders gelaufen wäre. Ich habe inzwischen unmengen Geld, Nerven, Zeit und Kraft investiert und bin immernoch keinen Schritt weiter in vielen Punkten.Seit ihr denn nicht mal früher auf die Idee gekommen in einem Forum, wie diesem, oder einer Facebook Gruppe nach kompetenten Trainern zu suchen?
Gewisse dinge verbreiten sich ja rasant schnell im Internet...
Das soll auch überhaupt nicht böse gemeint sein. Aber du hast ja recht schnell erkannt, dass das Training nicht fruchtet.Mich würde noch Interessieren was "Private Trainer" sind? Haben die ihr Gewerbe nicht angemeldet?
Da würde ich aber mal dem Gewerbeamt bescheid geben... gerade bei deinem ersten Trainer werden Unmengen an Hunden versaut... so Menschen gehört das Handwerk gelegt. -
Meiner hat zwei Wochen nach dem TH praktisch nichts gefressen. Es war eine schreckliche Zeit. Ab und zu ging ein bisschen Leberwurst, sonst nichts.
Den Durchbruch brachte dann gekochtes Hühnchen. Ich habe das noch halbwarm mit Reis vermischt und hingestellt, da fraß er dann plötzlich. Ab da an, wie als wäre ein Knoten geplatzt, auch normales Futter.
Wenn das Huhn noch so lauwarm verführerisch duftet, kann der Hund vielleicht dann doch nicht widerstehen. Ich drücke die Daumen.Toll, dass du dich des Hundes angenommen hast!
Das mit dem Hühnchen werden wir versuchen :)
Als Lektüre:
"Leben will gelernt sein" (ISBN-13: 978-3980981040).
Es gibt auch Seminare dazu.Meine Liese hat die ersten Tage nur geschlafen. Gefressen hat sie schon, allerdings nur, wenn sie alleine war.Zugucken beim Fressen ging ganz lange nicht.
Verdauung? Draußen war alles gruselig. Sie konnte nur in der Wohnung (ich habe keinen Garten).
Hat zwei Wochen gedauert, bis ihr das Kacken in ihre "Klo-Ecke" selbst gestunken hat. Zuverlässig draußen pinkeln ging erst nach weiteren zwei Wochen. Und Geschäfte im Dunkeln? Never!!
Da sie Anfang Dezember zu mir gekommen ist, hatte sie lange Nächte (und dann durchgehalten).Es braucht viel Geduld und Respekt vor den Ängsten und zu möglichst wenig Zwingen, um Vertrauen aufzubauen.
Danke für die Buchempfehlung das habe ich direkt mal in den Warenkorb gelegt :)
Ich muss sagen bis auf seine Angst Pinkler hat er bisher nicht rein gemacht. Habe auf seinem Platz ein Handtuch oder decke die öfter mal getauscht wird :) -
Dass er nichts frißt, auch gutes und supertolles Futter, ist seinem hohen Stresslevel geschuldet. Er kann im Moment einfach nicht. Das ist eine Nervenprobe für alle Beteiligten. Habe das - wenn auch nicht wegen Angst - auch mit Max durch.
Geduld, viel, viel Ruhe, und es sollte werden.
Keinen Druck machen beim Futter! Das kann das Problem verschlimmern. Also nicht ständig irgendwas hinlegen, oder immer wieder was anderes anbieten.Ne mach ich nicht :) Wenn er nicht will ist das nicht schlimm. Wenn er nach einer Woche immer noch nicht frisst fange ich dann an mir wirklich sorgen zu machen. Aber die zwei Tage wo er jetzt erst hier ist bin ich da noch entspannt. Nur das Trinken macht mir etwas sorge... aber vielleicht bekomme ich es einfach nicht mit.
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Ein Hund, der dir entläuft ist trotzdem schlimmer, als ein juckender Rücken.
Sieh es dir an. Vielleicht kann man was modifizieren, aber bei einem Angsthund nach 2 Tagen neu da darauf zu verzichten und nur mit Zugstopp zu verwenden, nein, das tät ich nicht.
Du hast nach Tipps um Umgang mit Angsthunden gefragt - Sichern ist so ziemlich der Haupttipp Nr. 1.
Es musste ja bisher ohne gehen da wir keins hatten. Aber ich gebe dir recht generell bin ich auch für Sicherheitsgeschirre.
Geschirr findet mein Hund auch ziemlich blöd und fühlt sich sehr unsicher damit. Deswegen habe ich ihm etwas spezielles gekauft, es nennt sich
. Das ist unproblematischer, als andere Geschirre. Mein Angsthund hat darauf sehr gut reagiert. Eventuell wäre das auch etwas für dich?
Wenn dann kommt nur ein Sicherheitsgeschirr in Frage. Ein normales habe ich auch hier allerdings brings das, genau wie jedes andere nicht Sicherheitsgeschirr, überhaupt nichts.
also ich glaub, ich würd ihn im Schlafzimmer mit schlafen lassen, wenn er das selbst so entscheidet, dann ist die gesamte Familie ja zusammen.
Wenn er pinkelt, dann muß er ja auch was trinken, vermute ich.
Zu Essen würd ich auch mal gekochtes Fleisch mit zb paar Nudeln anbieten.Ja da hast du recht. Ich habe ihm vorhin etwas Pizza in seine richtung geworfen das schaut er auch nicht an. Meine Hündin ist auch so Frech und klaut ihm Leckerlies vor der Nase weg. Interessiert ihn auch nicht.
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@XrackProject
Er liegt momentan im Schlafzimmer... davor war es im/vor dem Bad und vor der Haustür. Eine Faltbox habe ich sogar noch das könnte ich versuchen da hat er vielleicht etwas mehr Sicherheit.Ich habe mich heute auch viel im Schlafzimmer aufgehalten. Fand er erst nicht so lustig da er TV nicht kennt. Aber er entspannt jetzt schon schneller wenn ich den raum Betrete. Dann kann er sogar Entspannt liegen und schnauft auch mal ab und zu.
Wiener mag er nicht, auch wenn ich den raum verlasse.