Ich will hier Weiß Gott nicht Klugscheißern und hoffe, dass es auch nicht so rüber kommt. Ich denke ihr wisst es eh, aber ich habe gemerkt, dass lineares steigern nicht so gut funktioniert und daher finde ich es immer wichtig und gut die Zeit zu variieren.
@Laviollina erstmal Toll, dass sie den Kopf ablegt. Das ist doch ein großes Schritt in die richtige Richtung! Zu den jaulen: Das macht sie doch auch oft wenn du da bist oder? Ich denken schon, dass es Stress beziehungsweise Stressabbau ist, doch scheint die Hemmschwelle beim jaulen ja recht niedrig bei ihr zu sein oder? Wenn Jordi heult, dann ist es echt schlimm. Danach Folgen Ausbruchsversuche und er nimmt schwere Verletzungen in Kauf. Ist leider schon vorgekommen. Anders ist es beim junken. Das macht er sowieso oft und viel. Aber klar bedeutet es Stress.
Beiträge von ricci
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Ich finde, gerade in diesem Thread funktioniert der entspannte Erfahrungsaustausch extrem gut.
Oh das finde ich auch!!! Daher schreibe ich auch fast ausschließlich hier .
... Elvis durfte eben übrigens nochmal ein Alleinebleib-Leckerlie abstauben, denn ich MUSSTE einfach zum Nahkauf und Süßkram für mich holen (auf Vorrat, es sah aus wie der Einkauf für eine Kinderparty). Das war spannend für mich, weil ich dieses Mal nicht vom Schreibtisch aus gestartet bin, sondern vom Sofa aus, zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit. Elvis wars egal, der lag beim meiner Rückkehr da, wie bei meinem Aufbruch.
Oh Wow!!! Das ist der Hammer!! Das freut mich total. Selbst Jordi würde da nicht liegen bleiben.
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Elvis kam schon panisch angerannt, sobald er das leiseste Klimpern des Schlüssels hörte oder ich die Klinke der Wohnungstür auch nur berührte - ALARM!
Also hab ich u. a. x-mal von innen auf- und abgeschlossen, bis Elvis darin keine Relevanz mehr sah und beschlossen hat, ich soll mal alleine am Schlüssel rumspielen.
Da hätte ich keine Alternative gewusst, wenn das nicht geklappt hätte. Wie hast du das gelöst oder war das bei euch gar nicht so ein Thema? (Wie lange schreiben wir hier schon und ich weiß das nicht mehr über euch?)Sorry! Ich hab das Gefühl, dass das was ich gestern geschrieben habe so anklagend klang. Das war so nicht gemeint!!!
Bei uns war es ja ganz zufällig, dass ich den richtigen Weg gefunden habe, um ihn das Alleinsein beizubringen. Zunächst habe ich es klassisch gemacht. Ich habe ihn immer in meinem Zimmer eine kleine Kaustange gegeben und bin gegangen. Zunächst sekunden und später bis zu 20 Min. Wir sind aber nie über die 20 Min gekommen und wir hatten immer wieder ziemliche Rückschläge.Ich war sogar bei einer Verhaltenstierärztin. Die hat mal eben 150€ für 1,5 Stunden genommen und und zudem Zylkene "verschrieben". Die auch ausgesprochen teuer waren und ich blödi habe die auch noch fast ein Jahr gegeben. Die Trainerin riet mir wieder von vorn anzufangen und das tat ich. Ich übte bis zu 15Mal am Tag, denn sie sagte, dass wenn ich ganz viel übe, dann würde es schnell klappen. Doch es wurde kein Stück besser (eher im Gegenteil das viele üben hat ihn total verunsichert und er ist nicht mehr zur Ruhe gekommen, weil er immer dachte, dass ich gleich wieder abhaue). Wie der Zufall so wollte hatte ich dann einen neuen Job und musste immer sehr früh los. Ich ging vorher mit Jordi immer eine Runde und habe ihn dann "Alleine gelassen". Alleine war er nicht, denn mein Freund war da und hat im Nebenzimmer geschlafen. Zunächst habe ich die Tür zu dem Zimmer von meinem Freund auf gelassen und am anfang hat Jordi auch immer geguckt ob er da ist und hat sich dann in den Flur gelegt und hat geschlafen. Die Tür habe ich dann irgendwann angelehnt und schließlich ganz geschlossen. Jordi lag also fast täglich 2-3 Stunden alleine im Flur. Ich habe dann angefangen zu filmen und die Rituale schlichen sich so langsam ein. So nach 3-6 Monaten. Ich weiß es nicht mehr, habe ich ihn einfach Nachmittags 45 Min ganz alleine gelassen, aber habe die erarbeitete Routine eingehalten. So und dann ging es plötzlich und ich habe darauf aufgebaut. Die Rituale kamen so langsam und erst viel später kam beiselsweise die Musik hinzu. Joa ziemlich ungewöhnlich, aber ich bin mir sicher, dass er es auf dem normalen Weg nie gelernt hätte und ich weiß echt nicht, wie ich es bei einem Umzug wieder aufbauen sollte. Das war einfach Glück . Bei der Arbeit habe ich das Alleinsein ja wieder versucht ganz klassisch aufzubauen und auch hier hat es nicht gekappt. Da war es genau so wie als ich es zuhause so geübt habe.Grrrr und das ist echt wie immer bei diesem Hundekram - irgendwann stolpert man per Zufall über die Methode, die man von Anfang an gebraucht hätte, aber nicht kannte. War beim Leinenführigkeitstraining bei uns auch so.
Beim Alleinebleiben kannte ich ganz lange nur Desensibilisierung + kein Aufhebens und halt Kaukram geben. Toll!Das ist echt ganu so wie du es sagst und ich finde, dass mein Alleinseintraining genau das beweist! Das finde ich bei einem Trainer eben so wichtig, dass der keine 08/15 Methode anwendet, sondern sich den Hund ganu angeguckt. Bei Jordi ist es eben auch keine Trennungsangst, sondern ein ziemlicher Kontrollzwang. Er spielt immer gerne Polizei und da ist die klassische Methode meist auch nicht so zielführend.
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Einfach raus schleichen habe ich nie gemacht und Desensibilisierung habe ich auch nur zu Beginn mal gemacht und hatte dann einen sehr verwirrten und verunsicherten Hund. Beim rausschleichen denke ich immer an Kinder, wo die Mütter heimlich schnell verschwinden und die Kinder dann einfach dieses Urvertrauen verlieren. Ich hatte ne Freundin als Kind, da hat das die Mutter immer so gemacht und das hat mich nachhaltig geprägt. Ich weiß, dass es vielen Welpenbesitzern so empfohlen wird und es scheint ja bei vielen zu funktionieren, aber wohl nicht bei solchen Hunden, die wir haben
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Also bei uns ist die Routine auch das A und O. Es fängt schon Stunden vor dem Alleinsein an.
Ähnlich wie bei Beaglelilly. Ich gehe vorher ne schöne lage Runde mit Jordi. So 1,5-2,5 Stunden dann kommen wir nach hause und ich lege mich in mein Bett und warte so 20-30Min bis Jordi auch ganz entspannt ist. Da merkt er meist schon, dess er Alleinsein wird. Irgendwann stelle ich den PC auf und wurschtel meine sachen zusammen. Zudem steht der PC auf eine besondere weise auf meinem Tisch. so steht er sonst nicht und das ist quasi das optische Signal. Dann mache ich ein kleines Licht im Flur an und stelle die Hundeentspannugsmusik an. Jordi liegt dann schon in seinem Hundebett. Er bekommt dann noch seine Stange und ich verabschiede mich mit den immer gleichen Worten. Es icht wichtig, dass er mich nicht aus der Haustür laufen sieht und mich nicht mehr im Flur hört. Er hat den Flur, mein Schlafzimmer und die Abstellkammer zur verfügung. Die anderen Zimmer sind immer zu.
Wenn ich weg bin, dann geht er einmal zur Haustür und riecht an der Tür, dann geht er IMMER in die Abstellkammer und wurschtelt an dem Trockenfuttersack rum, wobei er da nie was frisst. Ich weiß auch nicht wieso er das macht. Aber er hat eben auch so seine Rituale für sich. Anschließend legt er sich in den Flur und manchmal auch in das Hundebett, was im Flur steht.
Wichtig ist eben, dass die Rituale nicht mit Stress einher gehen, sondern dass das Alleinsein eben schon einigermaßen positiv oder Stressfrei verknüpft ist.Ansonsten geht das wohl nach hinten los. Zudem darf ich nicht gestresst sein. Wenn ich zu kurz warte, bis ich gehe und dann noch hektisch Sachen suche, dann geht gar nichts und ich kann alles vergessen. Die Abfolge ist auch sehr wichtig und darf nicht durcheinander geraten. Ich finde diese ganzen Rituale nervig, weil ich nie spontan mal eben 20Min etwas einkaufen kann oder sonst was, aber wenn es so geht, dann ist mir das lieber, als wenn es gar nicht geht. Beim nächsten Hund würde ich es eventuell erstmal ohne so eine Strikte Routine versuchen. Es ist manchmal einfach nicht so richtig Alltagstauglich. Achso und Jordi kann nur ein mal am Tag Alleinsein (Sorry alles etwas durcheinander).Jordi war heute 2,5 Stunden alleine und es lief richtig gut, was wohl an der Uhrzeit liegt. Ich habe ihn vormittags alleine gelassen und da ist am wenigesten im Haus los, daher hat er kaum gelauscht und richtig schön geschlummert.
Kann mir nicht jemand ein Haus kaufen? -
@StellinaLS
Das tut mir leid und ich denke nicht, dass hier jemand deine Entscheidung verurteilt. Ich tue es jedenfalls nicht! Ich war ja selber oft an dem Punkt, an dem ich da ernsthaft drüber nachgedacht habe. Es gibt einfach Konstellationen, da funktioniert es nicht und ich finde es super stark von dir, dass du in deinem Sinne und auch im Sinn deines Hundes entscheidest. Ich kann mir vorstellen, dass die nächste Zeit sehr schwer wird und dass es schmerzt. Du musst dir aber nichts vorwerfen und dein Hund wird sich sicher gut in einem neuen Zuhause einleben. Ich finde es toll, dass du es über eine Orga machst, ich denke, dass da das Risiko geringer ist, dass er zu komischen Menschen kommt. Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass ihr ein ganz schönes Zuhause für den kleinen findet. Vielleicht ja sogar mir Hundekumpel, der ihm Sicherheit gibt.@U und M
örrgs! Was für eine Situation! Das sich das so zuspitzt hätte ich nicht gedacht. Das tut mir so furchtbar leid. Ich hoffe, dass du schnell eine passende Person findest und auch, dass du die weiteren Schritte in deiner Lebensplanung so gut umsetzten kannst. Leider wohne ich in einer ganz anderen Gegend als du und bin daher auf FB nicht in Gruppen, die für dich passen.
Mir ist nur eine Sache eingefallen, du hast ja gesagt, dass du eine Hundeerfahrene Person suchst. Das habe ich auch in meine Anzeige geschrieben und leider haben sich daraufhin so komisch selbsternannte Hundeexperten gemeldet. Das war super nervig. Daher würde ich es so nicht mehr rein schreiben. Mir ist es wichtiger, dass sich die Person an meine Anweisungen hält und keine Angst vor willensstarken Hunden hat, aber diese "Experten" waren nicht mein Fall, denn die wussten alles besser und hätten sich nicht an meine Bedingungen gehalten.Bei uns läuft es leider auch nicht soooo super. Ich weiß auch nicht. Er lauscht halt 50% der Zeit, wenn ich weg bin, weil Nachbarn durchs Haus latschen und er denke ich mal hofft, dass ich wieder komme. Wir sind auch wieder maximal bei 2 Stunden und waren ja schon bei 4,5 Stunden. Das ist wohl so gekommen, weil ich ihn seit Ende Dezember nicht mehr länger alleine gelassen habe, weil ich ja momentan Arbeitssuchend bin und meine BA schnell fertig bekommen muss, daher habe ich auch nicht so die Zeit so viel zu üben. Das nervt mich sehr, aber andererseits ist es grade soooo schön, dass ich nicht alles um Jordi drum rum planen muss. Ich kann einfach das erledigen, was ansteht und muss mir nicht die ganze Zeit überlegen wann ich wie arbeiten kann, wie ich später zur Arbeit kann und hoffen, dass mein Freund schneller von der Arbeit kommt. Ich muss auch echt sagen, dass ich so viel viel viel mehr Freude an der Hundehaltung habe und ich merke, wie schrecklich ich leide, wenn es eben anders ist. Die Jobsuche gestaltet sich allerdings schwierig. Zudem kommt hinzu, dass mein Sitter ja nun einen neuen Hund hat. Die beiden lieben sich soooo sehr. Haben allerdings auch exakt die gleichen Baustellen (und sehen genau gleich aus, was eher lustig ist und nicht negativ). Die gleichen Baustellen ist so das eine, was schwierig ist. Das andere ist, dass sie eben ne Hündin ist und nicht kastriert und die Jordi zeitweise dann nicht nehmen könnten und sie zu allem Überfluss momentan auch ziemlich viele Hunde mittags ausführen und Jordi da die Kapazitäten sprengt. Da muss ich langfristig was Neues suchen. Das nervt sehr, weil es extrem schwer ist, für Jordi jemanden zu finden. Naja aber ich versuche die sorglose Zeit momentan etwas zu genießen, denn unsere Beziehung profitiert davon ungemein.
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Hmm also von vorne anfangen würde ich Jetzt auch nicht unbedingt. Vielleicht am Wochenende mal wiederieder kürzer machen wenn es geht? Wie viel hat sie denn so gebellt? Und schlägt sie auch an, wenn du da bist? Oder meinst du es ist kein anschlagen. Vielleicht kannst du für die Nachbarn einen lieben Brief an die Tür machen. Eventuell mit deiner Nummer und darauf schreiben, dass sie sich melden sollen, wenn es zu nervig wird. Dann Sehen sie, dass du dir Gedanken machst und dir das nicht egal ist.
Hunde dürfen laut Gesetz ja auch eine Zeit bellen. Die genaue Zeit habe ich Jetzt aber nicht im Kopf. -
Ach manchmal verfluche ich es soooo sehr in einem sehr sehr hellhörigen Mehrfamielienhaus zu wohnen. Ich habe Jordi eben alleine gelassen, was sehr nervig war, weil ich nicht wusste was ich 1,5 Stunden machen soll. Einkäufe hatte ich schon erledigt und das Cafe in dem ich eigentlich etwas arbeiten wollte, hatte zu.
Naja jedenfalls rennen in einer Tour die Menschen durchs Treppenhaus und Jordi kommt dann einfach nicht zur Ruhe. Das nervt und ich denke, dass er in einem Haus viel viel besser Alleinsein könnte. Naja kann man nix machen. -
Ostern wollten wir eigentlich wegfliegen und Wilma zu einer Freundin. Die Trainerin meint, das könnte Wilma wieder komplett zurück werfen. Mein Freund hat aber schon Urlaub dort genommen. Ich will auch nicht, dass er wegen des Hundes dann Ostern im Regen im Schwarzwald sitzt, statt wie geplant unter Palmen:/
Ich kann mich da den anderen nur anschließen. Du musst auch mal an dich und vorallem an deine Beziehung denken. Dein Hund ist auch nicht zufrieden, wenn du es nicht bist. Glaub mir! Das merken die. Ich weiß was für ein Drahtseilakt das ist. Zum einen ist da die Beziehung und der Hund und auch noch man selber. Jordi steht bei mir so gut wie immer an erster Stelle und meine Beziehung ist daran 2 mal fast zerbrochen. Ich habe mir nun fest vorgenommen, dass Jordi nun einfach gewisse Dinge aushalten muss. Ich will später nicht bereuen so veil verpasst zu haben. Ich hoffe, dass das nun nicht gemein klingt, aber ich sehe bei dir einfach die gleichen Fallen, in die ich rein getappt bin. Wie gesagt gelingt es mir eigentlich auch nicht, aber ich arbeite daran.
Könnte Wilma alleine bleiben wäre ja eine Routine weniger ein Problem und ich müsste sie nicht hier sowie bei meinem Freund ständig von wem verschiedenen betreuen lassen.. Es ist also alles nicht so ganz umsetzbar.
Ja! Das ist so ärgerlich, weil es ein Teufelskreis ist. Wir hatten da ähnliche Probleme.
Aber total einschränken um eine Routine zu erzeugen, wenn es gar nichts bringt beim Alleine Sein kann ich nicht ewig.
Nein das geht auch nicht! Ich würde es vielleicht echt mal testen, so wie du es vor hast und wenn es den Durchbruch bringt, dann kann man das wohl eine Zeit so durchziehen, um das Alleinsein zu trainieren.
Ich habe Jordi eben testweise nach dem Futter alleine gelassen.
Ich bin mit ihm 25min raus und dann gab es Futter der rest der Routine war wie immer, bevor er alleine ist. Also gemeinam runter kommen, PC aufstellen, Musik an, entspannungsmusik an und das licht. Jordi war aber schon auf der kurzen Runde super angespannt und aufgeregt. Ich denke, dass er gemerkt hat, dass ich auch etwas angespannter bin und dann hat er nach dem Fressen wohl verdauungsprobleme gehabt. Sein Bauch war ziemlich laut und er hat sich nicht so recht entspannt.
Ich war schon kurz davor es sein zu lassen, aber habe mich dann doch überwunden. Ich war dann auch nur 28 min weg. Einmal hat er meine ich fast geheult, aber ansonsten lag er im Flur in seinem Hundebett und hat ab und an gelauscht. Als ich wieder kam, viel die Begrüßung etwas übertrieben aus und ich dachte schon, dass es wohl nix war. Aber ich bin für die Umstände wirklich zufrieden und denke, dass ich darauf aufbauen kann. -
@Laviollina
Das hört sich in der tat etwas ernüchternd an und irgendwie hatte ich beim lesen das Gefühl, dass du dich doch nicht weiter einschränken kannst. Andererseits fehlt euch da wohl wirklich die routine. Jordi war nach den Sittertagen ja auch immer so durch den Wind. Das hat sich bei uns nicht auf das Alleinsein ausgewirkt, aber wir waren da eben auch nicht am Anfang des Trainings. Ich habe leider keinen tipp oder so aber ich fühle wirklich mit und es tut mir sehr leid. Ich hoffe, dass das traing mit den Worten, damit die die Abläufe erkennt, anschlägt und sie so mehr sicherheit gewinnt.ohja, dem kann ich mich nur anschließen (teil eins deines posts).
auf deine frage, ricci: fang am besten SOFORT mit dem abends-training an. grund ist dafür: du kannst die jahreszeit jetzt nutzen, da es jetzt NOCH früher dunkel wird. zumindest bei meiner würde ich das so machen, dass ich stück für stück die zeiten immer leicht nach hinten schieben würde, damit es während der alleinbleibe-zeit immer länger dunkel ist, da dunkel=nacht (für uns menschen doch auch oft). daher würde ich das jetzt nutzen. so kannst du irgendwann dann kurz vor der dunkelheit, in der dämmerung los und er bleibt "abends" alleine
zumindest hab ich das immer so gemacht/wollte es so machen
wollte dich übrigends nicht hetzen, nur bei uns bereitet mir das klima grad starke frühlingsgefühle und es wird ja jetzt auch immer länger hell, daher
hoffe also, du fühlst dich nicht unter druck gesetzt. falls ja, tuts mir leid.
ich würde das jedenfalls so machen und wenn ich mich richtig entsinne, hast du ja noch luft bis 21 uhr, oder?
da könntest du dann die routine ja parallel dazu "langsam aufweichen lassen" à la "ups, heut gibts erst um 21:30 abendbrot, ups, heut schon um 20:30 etc" nicht immer, aber um so eben "sachte neue dinge einzuführen".Danke für deine Ideen. Also Jordi kann schon im dunkeln Alleinsein. Mein Freund hat ihn auch öfter mal um 18:00 Uhr alleine gelassen und da ist es im Winter ja schon finster. Das war auch nie so das problem. Allerdings wartet er ab 20:00 Uhr auf sein Futter. Ich glaube, dass er da einfach wirklich hunger hat weil er ja nur einmal am Tag essen bekommt. Ich gebe ihm auch oft schon später futter, aber er wartet dann eben immer ungeduldiger. Vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlecht, wenn er nach dem fessen alleine ist, denn dann sind seine Grundbedürfnisse gestillt.Gleichzeitig habe ich üerlegt ihn auch Mittags zu füttern. Da spricht einiges dagegen, weil ich dann noch stärker auf das füttern Mittags angewiesen bin, aber wenn das die Lösung ist dann würde ich das machen.
Ricci, wäre es eine Option, das Füttern zu verschieben? Ich habe Lilly ja auch noch nicht oft abends alleine gelassen, sie bleibt ja generell momentan fast nur noch vormittags alleine, aber wenn dann versuche ich das Ritual exakt so zu machen wie sonst auch. Also genauso lange vorher raus, Futter, Fernseher an, was zu kauen. Und ich mache ihr ein kleines Licht an
Heute muss ich sie mal nachmittags alleine lassen, auch nohc, nachdem ich ein paar Tage krank zuhause war. Mal gucken wie das klappt!Ich danke auch dir! Ich könnte mir vorstellen, dass ich ihn auch Mittags fütter. Damit das Ritual abends genauso ist wie Mittags. Allerdings ist es abends eh etwas anders. Ich kann mit ihm dann einfach nicht so raus gehen, wie ich es im hellen machen würde. Normalerwiese gehe ich ja gut 2 Stunden mit ihm vorher raus, dami er schön müde ist. Das könnte ich abends so nicht mahcne, weil er im Dunkeln etwas schwierig und schissig ist.
Wir haben übrigens so ziemlich das gleiche Ritual. Ein kleines Licht habe ich zum Alleinsein auch. Es ist Gelb, weil das ja beruhigen soll .Ich habe heute Abend die Gelegenheit das Alleinsein nach der letzten Runde mal zu testen. Ich glabe das ich es einfach mal versuche. Ich lasse ihn nach dem futter einfach mal 30min alleine und gucke was passiert.Eventuell mache ich mir viel zu viele Gedanken und für Jordi ist es gar nicht schlimm. Ich werde mal berichten.
Leider bin ich in letzter Zeit generell nicht so richtig zum üben gekommen und der Zeitpunkt um es zu testen ist wohl nicht der beste, aber irgendwie will ich es jetzt wissen und da ich ja momentan Arbeitssuchend bin, ist ein kleiner Rückschlag kein riesen Drama.
Wenn mein kleiner Autist damit nicht zurecht kommt, dann werde ich da mit den Fütterungszeiten spielen müssen und gucken ob es wirklich daran liegt.
Ich glaube für ihn ist der Tag nach der letzten Runde und dem Futter einfach vorbei und in seinem Kopf ist, dass wir dann gemeinsam ruhen und keiner mehr abhaut. Ich bin echt gespannt.