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Jetzt rollen die Tränen wieder ein bisschen...
Die Maus ist heute Mittag ganz friedlich Zuhause eingeschlafen. Die Tierärztin hat das toll gemacht.
Und ich glaube, es war der richtige Zeitpunkt.
Ich habe im Vorfeld so viel getrauert, dass es heute Mittag für mich dann okay war und ich loslassen konnte. Das hat sie glaube ich dadurch dann auch tun können.
Sie fehlt mir nur so unglaublich...
Wir haben für morgen den Termin 
Mit dem Kopf ist sie noch voll da, aber ihr Körper gibt auf.
Mir war die letzten zwei Tage entweder richtig schlecht oder ich hatte Bauchschmerzen; weil ich eine Entscheidung treffen muss, die ich nicht treffen will. So etwas terminlich planen fühlt sich absurd an. Aber ich will, dass sie in Ruhe, mit Würde und ohne Quälerei gehen kann.
Sie bricht mir so oder so das Herz...
Ich wünsche allen anderen Senioren gute Besserung!
Ohwei, ich hoffe die Verdauung reguliert sich wieder 
Wir reden beim Mucki nun eher von Tagen, als von Wochen.
Sie hat seit Vorgestern wieder 300g abgenommen.
Gab auch kein Cortison mehr - außer dass sie ständig pinkeln musste, hat es leider nicht groß geholfen. Sie hat eine Vitamin-/Aufbauspritze bekommen, etwas Infusion und Buscopan + Novalgin. Zuhause bleiben wir nun beim Metacam.
Die Blutwerte sind bis auf leicht erhöhte Glucose und Nierenwerte gut. Hatte schon Nierenversagen im Verdacht, aber das ist es nicht.
Das Diätfutter frisst sie gerne und verträgt es. An das ReColvales trau ich mich nicht mehr ran 
Es ist so schwer Ihr Ausdruck ist noch wach, aber der Körper gibt langsam auf...
Ihr hat scheinbar das Bactisel nicht geschmeckt 
Lasse es also weg.
Freitag hat sie über den Tag fast eine ganze Dose (und Fleischwurst) gefressen, aber eben nicht ganz und so ging es bis heute weiter.
Ergebnis: Innerhalb von 7 Tagen fast ein Kilo leichter. Wenn sie sich jetzt irgendwas einfängt...
Die Fäden sehen super aus, daran kann das schlechte Fressen eigentlich (!) nicht liegen. Wir haben ReConvales ausprobiert, fand sie köstlich, aber die halbe Flasche war scheinbar zu viel, kam eben alles viel zu schnell wieder raus.
Ich hoffe, dass sie zumindest eine der Diätfutterdosen verträgt, sonst war es das mit päppeln...
Sitze nun den ganzen Abend neben ihr und bin schon zwei Mal unnötig mit ihr in den Regen gerannt, weil ich dachte, dass sie wieder Durchfall hat.
An den Tropf kam sie subcutan wegen leichter Dehydration auch. Eigentlich war mein Eindruck, dass sie ausreichend trinkt. Scheinbar nicht.
Sie hat heute außerdem Cortison bekommen, Mittwoch wird besprochen wie es damit klappt und dann gibt es gegebenfalls die nächste Spritze.
Ich habe nicht den Eindruck, als hätte sie den Lebensmut verlore und würde sich jeden Tag erkämpfen. Zumindest bisher nicht.
Aber es geht grad steil bergab und ich kann nichts machen
Ich weiß momentan auch nicht, was ich machen soll...
Sie frisst momentan morgens quasi nichts mehr. Vielleicht ein, zwei Happen.
Vorgestern hat sie abends ein Stück kleingeschnittene Putenbrust gefressen, gestern Abend ein kleines bisschen Dosenfutter, heute hat sie sogar etwas von der Fleischwurst liegen lassen
Eigentlich soll ich sie päppeln bzw. mästen, aber sie tut das Gegenteil. Sie frisst noch weniger als vor der OP.
Die Novalgin will sie partout nicht mehr, werde ich ihr jetzt auch nicht mehr aufzwingen (vielleicht hat sie deswegen heute morgen bereits im Flur gepinkelt?). Das Metacam gebe ich ihr noch per Hand.
Sie folgt mir allerdings weiterhin in die Räume, in denen ich mich länger aufhalte. Freut sich, wenn ich nach Hause komme. Das lässt mich noch hoffen...
Aber ich habe gleichzeitig eine Heidenangst, dass das vielleicht falsche Gründe sind...
Ich hoffe für Euch, dass das Auf und Ab aufhört und sie sich mit der palliativen Pflege wieder ein wenig fängt!
Oooh, unterschätze die "langsamen Tonnen" nicht.
Unterschätzen tue ich sie überhaupt nicht. Ich glaube nur, dass hier das Klischee der "Labratonne" (ist zu schwer, um nervig zu fiddlen) auf andere Hunde, hier eben krasser Hütehund, übertragen wurde... einfach schade.
Jain. Einige sind fett, durchaus. Möglicherweise leider aus den von Dir vermuteten Gründen.
Der ACD hat aber von Natur aus eine sehr kompakte Statur, einen kräftigen Nacken und bulligen Kopf. Das wirkt auf der ersten Blick oft massiger, als der Hund eigentlich ist.
Diese Welle sehe ich auch sehr kritisch... 
Ich dachte heute morgen ganz ehrlich, ich bekomme mein Mucki nicht wieder. Sie ist mittlerweile Risikopatient und die "Besprechung" vor der Narkose war nicht sonderlich prickelnd. 
Als ich zum Auto bin, war ich mit den Nerven schon fertig.
Mittags kam der Anruf, ich könne sie abholen.
Sie hat wohl geblutet wie sau, aber ihr Herz ist stark 
Jetzt liegt sie in eine Decke eingemummelt in ihrer Kudde und schläft. Als sie zwei Mal aufstehen wollte war sie noch sehr wackelig, ich hoffe sie fängt sich bis heute Abend. Morgen muss sie an den Tropf, aber dann haben wir es erst einmal geschafft 
Das tut mir sehr, sehr Leid zu lesen 
Das ist eine schöne Nachricht!
Ich freue mich für euch alle, das euch noch etwas gemeinsame Zeit geschenkt wurde
So ein Mist
Ich drücke euch ebenfalls die Daumen!
