Ich habe das Gefühl, dass es beim Mucki weiter bergab geht.
Wir haben die Schmerzmittel schon erhöht - und dennoch hat sie bei dem feuchten Wetter Schmerzen in den Gelenken.
Ich merke, dass ihr Spaziergänge die meiste Zeit keinen Spaß machen. Auf einzelnen Runden ist sie entspannt und zeigt auch kaum Schmerzreaktionen - aber die meisten sind eben doof.
Nach der Hitzewelle, dachte ich, haben wir das Schlimmste geschafft, aber das feuchte Wetter ist nicht viel besser
Ich weiß grad nicht, wo ich den Strich ziehen soll oder muss.
Warten, bis sich der Zustand rapide verschlechtert? Oder ist das nicht genau das, was man verhindern möchte, dass sie leiden?
Oder soll ich die Medis weiter erhöhen, auch wenn das z.B. zu Nierenversagen führen kann? Oder ist das egal, weil man bei einem alten Hund nicht drinsteckt und es eh jederzeit vorbei sein kann?
Ich glaube nicht, dass es bei ihr "den" Moment geben wird. Der Moment in dem man weiß, dass das Tier jetzt nicht mehr will. Wenn der bei ihr käme, dann wenn es eigentlich zu spät ist.
Das Laufen tut ihr weh, nach dem Aufstehen hat sie Schmerzen... Aber jetzt liegt sie gerade zu meinen Füßen und schläft zufrieden. Das macht es so schwer...
Hattet ihr so eine Situation schon? Einen im Kopf wachen Hund, dessen Körper nicht mehr so kann? Wie geht man da mit um? Und woher wusstet ihr, wann es nicht mehr tragbar ist?