Beiträge von Fjana

    Ja, ich würde dem Hund im Süden, also auch in der Toskana, grundsätzlich ein Scalibor umlegen!


    Du brauchst an sich keine speziellen Impfungen, nur die Tollwut ist Pflicht.
    Maulkorb musst Du mitführen, haben wir zumindest aber nie benötigt.


    Wir hatten mit den Italienern nie Probleme, weder in der Stadt, noch auf dem Land. Ich finde sie sogar recht entspannt, sofern man sich einfach rücksichtsvoll und vernünftig verhält. Der Jagdtrieb sollte deshalb auch kontrollierbar oder der Hund gesichert sein, in den Städten sind viele Vögel und auf dem Land viel Wild.
    Im Restaurant sind Hunde eher weniger erlaubt, in den dörflichen Pizzerien geht aber die Terrasse oft in Ordnung.

    Die Quelle weiß ich nicht auswendig und die Mühe mache ich mir nur, wenn Du es wirklich unbedingt wissen möchtest.


    Akitas haben eine steile Hinterhand und wenn es beruhigt, andere Rassen auch. Es hat niemand behauptet, dass die Hunde deswegen gleich Krüppel sind, sondern es wurde lediglich gefragt, ob es dadurch vermehrt zu Problemen kommt. Dadurch muss man sich nicht angegriffen fühlen.


    Wenn eine gemäßigte Winkelung vom Standard gewünscht wird (wofür 120° zu wenig sind -gemäßigt beutet eine hohe Gradzahl), dann hat man einfach schneller Ausreißer in gerade Beine, als in Überwinkelte.

    Wirklich Fremdhundkontakt gibt's eigentlich gar nicht mehr bzw. nur sehr selten.
    Meine Hündin tritt den Rückzug an und mein Rüde fällt dann in eine Beschützerrolle, muss beides nicht sein.



    Kira wird auf ihre alten Tage noch garstig? :D

    Diese Aussage ist erschreckend.


    Standartzucht steht bei Retrievern zwar für fehlende jagdliche Prüfungen, aber das hat nichts damit zu tun, dass es den "ursprünglichen Typ" darstellt. Im Gegenteil:
    Die Arbelitslinie präsentiert die eigentliche Rasse.


    Edit: Das Zitieren hat nicht geklappt. Ich bezog mich auf charly2802

    Warum muss das denn überhaupt sein?
    Es gibt so viele besser angepasste Hunderassen, für alle möglichen Zwecke, warum muss man sich unbedingt solche Exoten anschaffen..?
    Ich sehe gerade bei den Hunden, die in ihrem Ursprungsjob weite Strecken laufen einfach keinen Sinn dahinter, sie hier als Hof- und/oder Wachhunde zu halten. Dafür eignen sich ausreichend andere Rassen genau so gut oder besser.


    Der Schutztrieb birgt nicht nur das Problem, weil er ausgeprägt ist und der Hund einen eigenen Kopf hat - dazu kommt noch die eigene Definition von Gefahr und wie man sie beseitigt, Gewicht und Größe. Das ist in enger besiedelten Orten einfach ungünstig und unnötig.
    Und solche Storys wie von Dir beschrieben häufen sich zunehmend, leider.


    Kommt auf den Hund an und wie man das alles definiert (was heißt z.B. Land - 1 Ar, 1 Hectar, 10 km²?) Für manche, gerade Mischlinge, wird das ein gutes Leben sein oder für solche, die aus schlechten Verhältnissen stammen. Da ist es mindestens eine deutliche Verbesserung.
    Aber für einen Import oder Kauf beim Züchter, nein, dafür reicht das nicht aus, das sollte man nicht unterstützen.


    Ob speziell der Mastin damit zufrieden wäre, weiß ich nicht, mit den Rassen aus dem Südwesten kenne ich mich nicht so genau aus. Aber die Beschäftigung wird er sich selber suchen und es ist auch klar, welche das sein wird.

    Die Frage ist: Passend wozu?


    Es ist allgemein kritisch zu betrachten, warum man unbedingt in unseren dicht besiedelten Orten HSH fern jeglicher Grundidee halten muss.
    Diese Tiere sind so speziell für ihre Aufgabe gezüchtet worden, dass man sich fragen sollte, warum man sie zwingend in unsere Welt integrieren muss und sich nicht mit einem 'normalen' Hund zufrieden geben kann.


    Generell ist es so, dass die Hunde alle aus Arbeitslinien stammen, Showlinien gibt es in der Form nicht. Es gibt wie in allen Sparten natürlich leider auch Leute, die auf das Äußere selektieren (oder mehr oder minder versuchen, sie der hiesigen Welt anzupassen) - die Hunde aus solchen Zuchten sind dann vielleicht nicht mehr optimal für ihren eigentlichen Job geeignet, aber dennoch durch und durch HSH.


    Das Land der Rasse und Zucht hat durchaus etwas damit zu tun, wie die Hunde ticken, da sie in unterschiedlichen Aufgaben- und Lebensbereichen funktionieren müssen.
    Sich das Land, die Mentalität dort und die ursprünglichen Lebensumstände anzuschauen, macht durchaus Sinn, denn daraus ergibt sich der ganze Hund.

    Vielleicht helfen Dir diese Beiträge weiter:
    Ehrliche Rassebeschreibungen!


    Ehrliche Rassebeschreibungen!



    Die Erziehungsdauer bezieht sich auf die Zeit, bis der Hund erwachsen und im Charakter gefestigt ist - bei RRs eben mit ca. 3 Jahren. Vorher erscheinen in der Regel immer neue Facetten, die Probleme aufwerfen könnnen.


    Die Aussage "Kommandos hinterfragen" ist immer so eine Sache.
    Ridgebacks werden selten den Gehorsam eines gut ausgebildeten Schäferhundes an den Tag legen, aber mit dem richtigen Händchen kann man auch bei diskussionsfreudigen Hunden eine solide Basis erreichen, die dem Hund seinen Freilauf etc. ermöglicht.


    Die Frage ist, wie gut man zu der Rasse und dem Hund passt.


    Es wird gerne empfohlen sich den Worst Case (nicht ableinbar, starker Schutztrieb usw.) auszumalen und sich zu überlegen, ob man damit klar käme. Wenn man merkt, dass man sich damit nicht anfreunden kann, sollte man besser die Finger davon lassen.


    Zu den Erziehungsfragen kann man nicht pauschal antworten, da jeder seine eigenen Vorstellungen von Erziehungsmethoden und Do's & Dont's hat.