Beiträge von lordbao2.0

    Hier gehört das Futter den Hunden, sobald ich es freigegeben habe. Sie dürfen dann in Ruhe fressen und haben alle Zeit der Welt. Ich habe das Gefühl, ihnen dadurch beigebracht zu haben, dass es einen wichtigen Grund gibt, wenn ich Fressen wegnehme. Jedenfalls haben wir keinerlei Probleme, wenn es denn noch einmal sein muss. Ob das stimmt, keine Ahnung.


    Leine beißen hat Luna auch gerne gemacht, wirklich geändert hat sich das erst durch ein Abbruchsignal. Alternativverhalten war ihr nicht wichtig genug. Dennoch habe ich immer versucht, es gar nicht dazu kommen zu lassen. Also wenn ich die ersten Anzeichen bemerkt habe, bekam sie eine Beschäftigung oder durfte von der Leine.

    Aber das kann man doch auch freundlicher ausdrücken:


    Bitte den Hund keine Löcher buddeln lassen, damit sich niemand wehtun kann.


    Die TE ist doch lernfähig und hat bisher gezeigt, dass sie auch auf nette Ansprache reagiert. Ja, es ist eigentlich selbstverständlich, das ein Hund nicht buddelt, aber trotzdem...

    @Sternenwolf
    Ich wäre mir da gar nicht so sicher, dass deine Große alles durchgehen lässt. Vielleicht bewegt sich "hündisch" auch einfach alles im Rahmen.


    Hier war's ja so: 3 Tage totale Ignoranz, dann harte Welpenschule (Lises Freiheit war verdammt eingeschränkt) und mittlerweile lässt Luna sich viel (in meinen Augen zu viel) gefallen, aber wenn, dann zeigt sie, wenn es reicht. Lise hat ein top Sozialverhalten gegenüber Fremdhunden.


    Meine persönliche Einstellung ist: Niemand weiß besser, wie man einen Hund erzieht als ein anderer Hund. Aber das hängt natürlich auch vom Ersthund ab.


    Dabei hat übrigens nicht nur Lise von Luna gelernt. Auch Luna (eher unsicher) hat gelernt, mal eine Ansage zu machen und ist auch gegenüber Fremdhunden viel souveräner geworden, weil sie sich nun traut zu sagen "bis hier hin und nicht weiter". Das hätte sie vorher nicht gemacht. Da hat sie ausgehalten, bis es nicht mehr geht und hat dann mit Kanonen auf Spatzen geschossen.


    Das alles ist ein Erfahrungsbericht und keine Empfehlung. Aber dein Post hat mir einen Anlass geboten, ihn mal zu schreiben ;) .

    Also wenn in dich tatsächlich noch nie ein Hund hineingebrettert ist, sag mir Bescheid, wenn du mal wieder in Berlin bist. Wir können dann gerne gemeinsam in ein Auslaufgebiet gehen. Das passiert sicherlich nicht ständig, aber wenn dir das in einem Auslaufgebiet hier noch nie passiert ist - Hut ab.


    Erst heute sind mir zwei Männer entgegen gekommen: Ein Hund mit Leine, der andere ohne. Da das an einer Straße war und der angeleinte Hund mir nicht geheuer war, leinte ich meine beiden an (Lise an die Leine, Luna hab ich am HB gehalten). Klar, der angeleinte Hund konnte nicht, aber der andere ist kläffend auf uns zu und ich musste abblocken.


    Nun kann man "reingebrettert" unterschiedlich definieren. Aber wenn dir sowas noch nicht passiert ist, nenne ich das Glück...


    Und nein, ich rege mich über den geschilderten Vorfall nicht auf. Eine tolle Übungssituation, alles gut. Aber dennoch kann ich solche Dinge doch als "unangenehm" wahrnehmen. Und wenn mir der Mann noch sagt "der wollte nur mal tach sagen" ... Nu ja... Ich antwortete dann "muss doch nicht sein" und er meinte "kann ich ja nix dafür, wenn Sie Ihre anleinen". Nein, hat keinen Sinn sich darüber aufzuregen und tu ich auch nicht. Aber höflich ist doch etwas Anderes...


    Bezüglich der anderen Dinge die du gesagt hast, pflichte ich dir bei. Obwohl du dabei nicht weniger übertreibst als die anderen hier ;) .

    Ich habe den Anfang nicht mitbekommen. Wie kam es denn dazu, dass sie sich plötzlich nicht mehr mochten, gab es einen Auslöser?

    Wahrscheinlich war der Auslöser eine Papiertüte, in der sich ein (der?) Kater verfangen hatte und entsprechend war die Geräuschkulisse.

    Ordentlich auspowern, was Leckeres zum Knabbern 'rein und alle 1 bis 1/2 Stunden Gassigehen. So mache ich das, wenn meine wirklich mal länger im Auto bleiben müssen.


    Allerdings wäre das auch nur eine Option für mich, wenn das Auto einigermaßen sicher steht (nicht an einer Hauptverkehrsstraße oder mitten in einer Plattenbausiedlung z.B.). Also bestenfalls auf dem Grundstück.