Beiträge von lordbao2.0

Warum ist es eigentlich für viele nicht möglich, zu sehen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt?

Ich erziehe meine Hunde mit Leckerchen, Verständnis und respektiere ihre Sprache - dennoch kann ich doch Grenzen setzen und in meinem Verhalten konsequent sein - und ja, ich kann mich sogar durchsetzen.

Weil mein Hund eine Ansage bekommt, weil er mich anknurrt, wenn ich in mein Bett will (ja, hatte ich auch schon), heißt es doch nicht, dass ich sein Knurren (und andere Signale) grundsätzlich ignoriere.

Nur weil ich neue Situationen schleichend einführe, heißt es doch nicht, dass ich ihn nicht auch mal ins "kalte Wasser schmeiße" und er dabei durchaus an seine Grenzen gerät.

Und nur weil ich das "Aus" oder "Nein" grundsätzlich freundlich aufbaue, bedeutet es nicht, dass ich nicht auch mal "zupacken" kann, wenn's sein muss.

In diesem konkreten Fall hätte ich den Welpen freundlich, aber bestimmt, vom Bett gesetzt - so wie ich es mit Lise (5 Monate) aktuell auch tue. Weil ich meistens müde bin, wenn ich ins Bett will und keine Lust auf Diskussionen habe. Das hält mich aber nicht davon ab, bei nächster Gelegenheit ein "runter" aufzubauen - freundlich und mit Belohnung.

Zitat von Kenisha

Hier oder bei der Betreuung?
Ja ich weiß das es bei der betreuung gut läuft.Ich kenne die Betreuung und ihre Hunde und sie hat viel erfahrung mit Hunden.
Ich kann nichts negatives fest stellen außer das sie vielleicht etwas viel draußen spielt aber das kann ich ja nicht beurteilen weil ich nicht dabei bin sondern nur vermuten und das tut ihr auch keinen abbruch.

Sie liebt ihre betreuung und freut sich einen keks wenn sie die Boxentür aufmacht mit dazugehörigem Knutschen

Okay, das hört sich gut an.

Eines gebe ich noch zu bedenken, weil du es so schön beschreibst: Auch positiver Stress ist Stress.

Ansonsten bin ich 'raus, hab nicht genug Ahnung von der Materie mit Immunsystem etc. pp.

Zitat von Meckerzwerg

Sie sind zu zweit und verstehen sich gut, spielen draußen so auch viel zusammen.
Tagelang würde ich sie nie im Leben alleine lassen, aber Fremdbetreuung ist gerade für meine 3 jährige Hündin mehr Stress als Entspannung.

Dann finde ich das völlig okay.

Woher weißt du, dass dein Hund sich eingelebt hat? Ich meine diese Frage absolut ernst, habe da selbst leidvolle Erfahrungen gemacht:

1. Betreuung: "Ja, Ihrem Hund geht's hier blendend". Ergebnis: Nach zwei Wochen ist sie über den 1,80 m hohen Zaun gesprungen/geklettert, weil sie da keinen Bock mehr drauf hatte.

2. Betreuung: "Alles in Ordnung". Ergebnis: Nach einigen Tagen hat sich eines der Kinder (vielleicht 6 Jahre alt) der Betreuung verquatscht und mir erzählt, dass Luna ihm ständig in die Zehen beißt .

Inwiefern würdest du mitbekommen, wenn sie sich bei der Betreuung nicht wohlfühlen würde?

Hallo,

wenn der Hund damit zurechtkommt, spricht für mich nichts dagegen... Was ich gerade nicht verstehe: Sind es mehrere Hunde? Wenn nicht, würde ich definitiv über einen zweiten nachdenken, ganz alleine finde ich nicht gut.

Mag sein, dass ich damit anecke, aber wenn ein Hund sich bewegen kann, sich lösen kann und nicht ganz alleine ist (deshalb würde ich dann an mindestens zwei Hunde denken), finde ich das auch für eine längere Zeit vertretbar. Wir reden aber natürlich trotzdem noch von Stunden und nicht von Tagen - ich will's nur vorsichtshalber anmerken.

Zum Thema Futterautomat kann ich dir nichts sagen...

Zitat von Kenisha

Wir haben das zurzeit auch. Aber meine kleine ist eigentlich ziemlich schnell wieder runter zu bekommen. Wenn ich liege und nichts mache macht sie es auch so.

Morgen geht es nach langer zeit mal wieder in die Stadt. Ich bin gespannt wie es wird.

Ich muss gestehen, dass ich Stadttraining und sowas noch gar nicht gemacht habe... Sollte ich doch mal in Angriff nehmen.

Lise ist jetzt auch, relativ schnell, 'runtergekommen, aber wirklich entspannt ist sie noch nicht. Ich habe ihr etwas zum Kauen gegeben und ignoriere sie jetzt. Es wird auch langsam.

Weil ich keinen Bock auf diese Diskussion habe, wechsel ich mal das Thema:

Ich habe ja nicht wirklich ein Problem bei Lise, seit heute meint sie, dass sie nicht schlafen müsse . Sie dreht dann manchmal auf und scheint für sich zu trällern "ich bin nicht müde, ich muss nicht schlafen". Aber ich muss auch sagen, dass das Programm die letzten Tage relativ straff war, sodass das vielleicht auch ein bisschen zu viel war.

Ich hätte den Spaziergang auch abgebrochen, würde solche Situationen aber in Zukunft nicht meiden. In meinen Augen muss ein Hund damit schon umgehen lernen, aber die Einheiten sollten so lang sein, sodass ein Lerneffekt auch möglich ist.

EDIT: Hab zu spät gesehen, dass du abgebrochen hast

Ich kann verstehen, dass du die Frage nicht mehr hören kannst. Aber ich fürchte, du musst sie dir gefallen lassen. Ich kann nicht mehr hören, dass die Kastration alles einfacher macht etc. pp. .

Warum wurde er denn kastriert . Sorry, die Frage musste ich jetzt einfach stellen...

Als Auslastung könntet ihr Kopfarbeit machen: Leckerchen suchen, Tricks üben etc. Bezüglich der Stubenreinheit würde ich einige Tage abwarten. Eine Kastration, die Narkose etc. haben einen großen Einfluss auf das ganze System.