Beiträge von pudelnatze

    Also ich denke schon auch, dass einiges von der eigenen Angst abhängt. Die Tiere spüren das. Da muss man sie nicht durch streicheln bestätigen, die merken das auch so. Wir waren z. B. im Junghundekurs auf einem Gelände um Mobility zu machen. Herrchen sollte dann auf mehrere Betonröhren klettern und den Hund nach oben locken. Herrchen hat aber Höhenangst und saß dann zwar äußerlich grinsend aber innerlich bibbernd auf den Rohren. Nun was Sol ich sagen. Samir mag die Höhe auch nicht (Höhenangst). Auch Glasaufzugfahren mag er nicht. Er merkt, dass Herrchen sich da nicht wohl fühlt und reagiert entsprechend.
    Was das Gewitter betrifft war es vor zwei Jahren so, dass wir hier im Süden den heftigen Hagel abbekommen haben. Obwohl Samir eine coole Socke bei Gewitter ist, hat er damals große Angst gehabt. Herrchen und Frauchen sind damals auch aufgeregt durch die Wohnung gelaufen, haben immer wieder gesagt "Oh mein Gott" (wir wussten nicht, ob die Dachfenster die Hagelkörner aushalten) und das Wasser hat sich seinen Weg gesucht, so dass es durch das geschlossene Fenster in die Wohnung kam. Laufe ich heute bei einem Gewitter aufgeregt durch die Wohnung ist er auch aufgeregt.
    LG pudelnatze

    Vielen Dank für den interessanten Thread. Ich bin am Überlegen, mit unserem Hund auch am Fahrrad zu laufen. Er bräuchte dringend mehr Muskeln (vor allem an der Hinterland) . Im Moment muss er gerade Physiotherapie machen aufgrund einer Verletzung. Das Problem mit der Sehne wird ihn aber sein festliches Leben begleiten und da wären Muskeln echt wichtig. Ich muss nur erst fragen, ob das geht. Denn wenn er in der Schonhaltung läuft ist es wohl eher kontraproduktiv.


    LG pudelnatze

    Uns hat man im Futtergeschäft zu Bauerngarten grob von per naturam geraten. So lange, wie wir das gefüttert haben war es bei uns besser. Aber wir haben hier auch immer mal wieder Probleme mit den Analdrüsen. Das liegt in unserem Fall auch an der Futtermittelunverträglichkeit. Erwischt Samir mal auf dem Platz oder sonst wo etwas, was er nicht sollte (und ich bin zu langsam :( : )dann bekommt er zu weichen Kot. Wenn ich ihm etwas füttern mit Fell bekommt er Verstopfung (was auch nicht gut ist für die Analdrüsen). Er hatte bereits einmal eine Entzündung und seitdem (habe ich jedenfalls das Gefühl ) funktioniert das nicht mehr richtig.


    LG pudlnatze

    Wir haben hier auch einen sehr empfindlichen Hund. Er bekommt als gute Leckerlis Meat & trat (Pferd oder Lachs). Ansonsten kann ich noch panys empfehlen. Die haben auch so eine schnittfeste Wurst aus reinem Pferdefleisch oder Pferd und Kartoffel. Lachs haben wir jetzt erst kürzlich ausprobiert, weil Samir zur Physiotherapie muss. Das ist etwas schmierig, aber ihm schmeckt es, er verträgt es und das ist die Hauptsache.


    LG pudelnatze

    Unser Hund verhält sich auch eher dominant. Er hatte als Junghans zweimal einen Chip. Nach dem Auslaufen des letzten Chips haben wir es ohne versucht und es geht ganz gut. Wir haben die Zeit des Chips genutzt um noch bessere Erziehungsergebnisse zu erzielen (er wart leichter ansprechbar). Das hat bis heute gehalten, weil wir einfach immer weiter trainiert haben. Mit manchen Rüden funktioniert es nicht ganz so gut. Teilweise hängt er den Macho aus. Das ist mir aber im Moment ehrlich gesagt lieber, wie wenn er vor Unsicherheit den Schwang einzieht und sich verstecken möchte. Im September haben wir ein paar Einzelstunden, in denen ich sein Verhalten gegenüber anderen Hunden beurteilen lassen möchte.
    Mit Chip habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass dann die anderen Rüden auf ihm aufreiten wollen und er eher ängstliches / unsicheres Verhalten zeigt. Warum er immer mal wieder versucht bei anderen aufzutreten liegt daran, dass man mir in der ersten hundeschule gesagt hat, dass ich ihn machen lassen soll (aber da wurde mir noch so mancher Most erzählt auf den ich hier nicht näher eingehen möchte).
    Als zusätzliche Entscheidungshilfe wurde mir von sehr guten Bekannten ein Buch empfohlen
    Kastration und Verhalten beim Hund von Udo Gansloßer und....
    Ich habe es noch nicht gelesen nur teilweise rein geschaut. Es ist denke ich wirklich hilfreich um eine Entscheidung zu treffen.


    LG pudelnatze

    Unser Hund hat früher immer mal wieder aus einer Pfütze getrunken und auch aus fließendem Gewässer. Da wir dann ständig Probleme mit Magen Darm hatten und teilweise auch giftiges Spritzmittel in der Pfütze landet haben wir es verboten. Auch aus fließendem Gewässer darf er inzwischen nicht mehr trinken, da das Wasser teilweise viel zu kalt ist. Ich nehme immer so eine praktische Wasserflasche mit und habe frisches sauberes Wasser für den Fall der Fälle dabei.


    LG pudelnatze