Hallo zusammen,
wir haben mit unserem Hund eine Odyssee hinter uns. Er hat einige Jahre lang (ist 5 1/2) immer wieder mal gespuckt. Vor einiger Zeit wurde uns dann gesagt, dass wir halt fettarm füttern sollen (durch Futtermittelunverträglichkeit eh nur Pferd), da die Blutwerte der Bauchspeicheldrüse grenzwertig wären. Mehr wurde dazu nicht gesagt. Da Samir nun aber schon seit einem halben Jahr nicht wirklich freudig frisst und auch Gewicht verloren hat, wollten wir der Sache nochmal auf den Grund gehen. Als bisherige Erklärungen mussten wir uns "nervöser Magen, unkastrierter Hund => läufige Hündinnen) anhören. Zunächst war der Bauchspeicheldrüsenwert wieder grenzwertig und wir bekamen die Aussage, wir sollen eben fettarm füttern. Dabei sollte der Fettanteil (umgerechnet auf die Trockensubstanz) zwischen 10 und 15% liegen. Im Urlaub brauchte unser Hund leider Antibiotika und Riopan für den Magen. Nach ein paar Tagen fing es wieder an mit der Vorderkörpertiefstellung. Wieder zu Hause wollte ich die Blutwerte nochmals kontrolliert haben (außerdem musste kontrolliert werden, ob die Folsäurespritzen gut aufgenommen wurden). Dabei war der Bauchspeicheldrüsenwert zu hoch. Es wäre wohl keine akute Pankreatitis, aber wir müssten unbedingt den Fettanteil im Futter noch mehr reduzieren. Er dürfte 10% nicht überschreiten. Außerdem sollen wir eine Ernährungsberatung machen. Das mit der Beratung zieht sich allerdings und wir sind langsam am Verzweifeln, was das Futter betrifft. Mit Nassfutter ist das eigentlich unmöglich, so fettarm zu füttern. Ich habe das Gefühl im Regen stehen gelassen zu werden. Deshalb hoffe ich (was das Futter betrifft) auf Erfahrungen und ein paar Tipps hier aus dem Forum. Zumindest solange, bis ich das mit der Ernährungsberatung machen konnte. Vielen lieben Dank schon mal.
pudelnatze