Beiträge von kleinerPrinzEddy

    @PocoLoco


    Danke für deine Antwort !!
    An Rückruf etc ist (momentan) überhaupt nicht zu denken. Eddy hat immer die (Schlepp)Leine dran.


    Mein 1. Ziel wäre es, dass Eddy bei Sichtkontakt mit Wild nicht mehr derart ausflippt und schreit. Er schreit wirklich ausdauernd, auch wenn dass Tier schon längst weg ist. Wenn wir das besser in den Griff kriegen würden, sprich, dass er mich wieder wahrnimmt, wäre es aus heutiger Sicht für mich schon wie ein 6er im Lotto.


    Zu lernen damit umzugehen wird dir mehr bringen als ihm tot zu schweigen und ihm eben nicht die Möglichkeit zu geben, damit umgehen zu lernen.

    Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich habe ihm (und mir) vermutlich nie die Chance gegeben zu lernen mit diesen Situationen umzugehen sondern habe versucht sie zu vermeiden oder wenn sie sich nicht vermeiden lassen, sofort raus zu flüchten, was ihn vielleicht sogar noch mehr anheizt.


    Ich werde das was du beschrieben hast versuchen umzusetzen, ich weiss dass es ein langer Weg ist und ich denke von einer halben Stunde warten sind wir weit entfernt, aber ich habe (wenn ich will) auch ein gutes Durchhaltevermögen, da wird Eddy sich noch umgucken ;)


    Ich werde berichten. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und deswegen bin ich dir wirklich dankbar für deine Antwort.

    Hallo,


    bestimmt gibt es schon viele Threads zu diesem Thema aber bei der Suchfunktion habe ich nicht das passende gefunden.


    Vorweg: Ich war mir von Anfang an im im klaren darüber welche Eigenschaften ein Parson Terrier besitzen würde und dass dazu sicher auch der Jagdtrieb gehören würde, dachte aber auch, dass man, wenn man daran arbeitet, es zumindest weitestgehend kontrollieren kann.
    Das ist bei mir und Eddy leider nicht so.


    Sobald Eddy einen Geruch wittert, hat er alles um sich herum vergessen, es ist unheimlich schwer, dann überhaupt noch zu ihm durchzukommen. Wenn ich schnell bin und es sofort bemerke, kann ich es inzwischen meistens schaffen, ihn abzulenken (Futterbeutel)
    Wenn er jedoch ein Tier sieht (egal welches, hauptsache Wild) ist es vorbei, dann kann ich ihn überhaupt nicht mehr erreichen. Auf unseren Spaziergängen scanne ich immer alles ab (bin inzwischen richtig gut darin :fear: ) und wenn ich das Tier vor ihm sehe hab ich die Situation im Griff, dann tue ich alles, aber wirklich alles damit er es nicht sieht. Sieht er es jedoch vor mir ( wie zB heute - unvermittelt stand keine 10m vor uns auf dem Feldweg ein Fuchs) flippt er völlig aus. Er schreit und schreit und schreit und er ist so sehr in seinem Trieb drinnen, dass er um sich herum wirklich nichts mehr wahrnimmt. Ihn interessiert nichts mehr und er hat nur noch das eine Ziel vor Augen.



    Ich wohne auch sehr ländlich und es gibt viel Wald, ich meide Strecken bei denen ich mir sicher bin, dass dort viel Wild ist, aber auch auf anderen Strecken lassen sich Begegnungen nicht vermeiden.
    Gibt es hier noch Hunde die so extrem sind?
    Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

    ganz ehrlich? ich habe es mir mit 2 Hunden teilweise schon leichter vorgestellt..,was aber auch daran liegen mag, dass Eddy einfach kein einfacher Hund ist und ich zu inkonsequent mit ihm bin. Und natürlich dass er ein Terrier ist und ich den Terrier vielleicht mal wieder unterschätzt habe. Malou und Eddy sind inzwischen ein tolles Team, manchmal ein bisschen zu toll. Malou guckt sich mit Begeisterung alles - nennen wir es mal - nicht so gutes - von Eddy ab . Teilweise stiftet Eddy sie auch an, ernsthaft. Beispiel : Wir gehen Gassi, Eddy an der Schleppleine (Jagdtrieb etc.) Malou läuft so mit. Alles ist gut. Plötzlich weht Eddy ein Duft in die Nase, er fängt an die Nase in die Luft zu strecken und macht seine typischen - ich rieche Wild und will es töten - Geräusche. Malou rennt zu ihm, stupst ihm auf den Kopf und guckt sich wild um und sagt ihm : Ich kümmer mich drum. Könnte ich ausrasten.
    Und es gibt noch mehr Geschichten, aber die behalte ich lieber für mich :D
    Also, gehe ich wieder getrennt Gassi - bei diesem Wetter besonders schön :verzweifelt: oder ich fahre auf unsere eingezäunte Wiese, da kann ich beide rennen lassen und alles ist gut.
    Gehe ich alleine mit Malou interessiert sie sich null für Wild. :???: :lepra:


    Aber es gibt auch sehr schöne Momente , vorallem eben auch zwischen den Beiden :herzen1: und dann ist alles wieder gut.


    @kawaii bin ganz sicher, dass das noch wird und die Momente der Verzweiflung weniger werden :dafuer: und man will dann doch nicht mehr ohne die 2 sein

    Ich will das Thema nochmal "hochholen"


    Würde mich freuen, wenn sich mal etwas ergeben würde :)


    Ansonsten könnte ich ein Treffen bei mir anbieten (61....) , habe eine riesengroße eingezäunte Wiese (Hundetreff erprobt) mit Hütte und Schatten. Vielleicht könnte man ja mal ein Treffen auf die Beine stellen :)