Wenn du beim Blick in den Kühlschrank eine Packung Hühnerherzen siehst, und völlig selbstverständlich davon ausgehst, dass das die Leckerlis fürs nächste Training sind.
Und sie dann am nächsten Tag in Deiner Nudelsuppe findest (und Mitleid mit dem armen Hundi hast)
Beiträge von Tina <3 Hero
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Dem kann ich mich nur anschließen @-Canidae-
Bloß schade dass hier recht selten was passiert.
Mein Süßer schleicht hier gerade auf der Terrasse immer um mich herum, er kommt mit der Hitze genau so wenig klar wie ich, aber hinlegen wäre ja Quatsch... -
Hallöchen ihr Lieben
Ich lese jetzt schon längere Zeit bei euch mit und hab mal ne Frage an euch.
Und zwar würde mich mal interessieren wie ihr es aufgebaut habt, dass sich euer Hund bei Hundebegegnungen (hinter euch) hinsetzt und ihr ihm dadurch Schutz bietet? Und ist es erlaubt, dass er an euch vorbeiguckt? Und wie habt ihr durchgesetzt, dass er hinter euch bleibt? Ich Kriegs einfach nicht hin dass er nicht vor mir vorspringt...und dreht ihr euch zu eurem Hund oder steht ihr mit dem Rücken zu ihm?
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Hallo :)
Also er geht bei frontalen Begegnungen direkt nach vorn und fängt an wie wild zu bellen und ist nicht mehr ansprechbar. Bis zu ner bestimmten Entfernung kann ich ihn mittlerweile sehr gut umlenken. Und wir haben jetzt mal ne andere Methode versucht, und zwar haben wir uns von hinten an einen Spaziergänger angenähert der mit Hund unterwegs war. Und das klappte auf Anhieb ganz gut.
Was hast du denn für Hunde?
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Hallöchen, bin grad auf diesen Thread gestoßen.
Gibt es denn mittlerweile Erfahrungen, ob es gut ist, sich das Spray selbst an die Hose zu sprühen, damit Hundi in der Nähe des Halters eine "Ruhequelle" hat und somit auch die Nähe zur Duftquelle wählen kann falls es ihm unangenehm ist?
Würde es gern unterstützend im Training einsetzen, wo er neue Situationen kennenlernen soll.
Vielen dank schonmal.
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Hallöchen ihr Lieben!
Suche auf diesem Weg Trainingspartner für mich und meinen fast einjährigen Schäferhundrüden.
Leider ist er keine Hundebegegnungen gewohnt, wir bauen diese langsam aus der Entfernung auf, haben aber leider nur begrenzte Möglichkeiten regelmäßige Erfolge zu erzielen.
Die Hunde würden zum Training nicht in den Freilauf gelassen werden, und es würde auch nicht zum direkten Kontakt kommen, sondern nur zur "Sichtung in sicherer Entfernung".
Bei Interesse bitte melden, wir freuen uns auf euch.
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Vielen Dank für die vielen und wie immer qualitativ hochwertigen Tipps.
Ich werde natürlich berichten wie es läuft, wie gesagt, eigentlich lernt er recht schnell, nur seine Unsicherheit in neuen Situationen will er einfach nicht ablegen. Schade dass er sich da scheinbar noch nicht auf mich verlässt, und sich sicher genug bei mir fühlt. Aber vllt kriegen wir auch das noch in den Griff. -
Ich bereue es selbst von Tag zu Tag mehr nicht früher damit angefangen zu haben, aber es gab andere Baustellen die erstmal bedeutender waren, denn es ist nicht zwingend erforderlich, dass er das Stadtgetümmel abkann. Würde ihn aber schon gern mitnehmen können um ihm noch mehr Zeit mit mir zu ermöglichen.
Die gegenkonditionierung (wie von lajosz beschrieben) spricht mich schon sehr an, da ich damit bereits sehr gute Fortschritte erzielt habe. Er wollte nämlich immer Autos verjagen und ist sofort wenn ein Auto in hörbare Nähe kam in Angriffstellung gegangen. Dann habe ich mir eine viel befahrene Straße gesucht und mich in sicherer Entfernung dort positioniert, und immer wenn ein Auto kam : Hundi gucken lassen, Blickkontakt zu mir abgewendet, Belohnung.
Das hab ich tatsächlich nur ca. 4-5 mal gemacht, und seitdem läuft er beinahe uninteressiert an fahrenden Autos entlang und guckt sie evtl mal kurz an. Darum glaube ich dass das jetzt wieder unser Weg sein könnte.Könnte ich also auch statt zu sitzen immer ein paar Schritte gehen, ihn gucken lassen, kurz stehenbleiben, wenn er aufmerksam auf mich ist belohnen, Stückchen weiter, usw?
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Guten Morgen zusammen.
Habe mich gestern das erste Mal gewagt, in nem größeren Dorf spazieren zu gehen, um mein 9 Monate altes "Baby" endlich an die Öffentlichkeit und die Gesellschaft heranzuführen. Höchstwahrscheinlich ist das viel zu spät, aber ich konnte mich vorher nicht wirklich überwinden, vor Angst dass dem kleinen was passiert, definitiv mein Fehler.
Jetzt sind wir also hingefahren, ausgestiegen, erstmal ein paar Kommandos ausgeführt und dann langsam los, in kleinen Nebenstraßen ohne Menschen und mit wenig Autos, war erstmal ok. Dann langsam weiter in die belebtere Ecke. Da könnte man ihm die Unsicherheit und den Stress richtig ansehen. Er hat ständig nach hinten geschaut, dann wieder nach vorn, hier geschnüffelt, da ne Person entdeckt die er komisch fand, hat an der Leine gezogen wie ein Wilder. Und ließ sich überhaupt nicht mehr ansprechen. Selbst Leckerlis hat er wieder ausgespuckt, wo er sonst kein Futter liegen lassen würde. Das Training der leinenführigkeit war natürlich wie weggeblasen, scheinbar nichts mehr in Erinnerung gewesen...
Auf dem Rückweg habe ich dann festgestellt, dass es mit der futtertube besser funktioniert, die steht wirklich über allem andren.
Nun meine Frage: in welchen Situationen belohne ich ihn jetzt zu Anfang am besten? Möglichst bei Blickkontakt? Oder wenn er ruhig an der Leine läuft und auf mich achtet? Bin auch offen und dankbar für alle weiteren Tipps. -
Ich vermute dass er sich stark an meiner Körperhaltung orientiert hat. Bin wirklich mal mit 100% konzentration ins training gegangen, was sonst manchmal nicht ganz geklappt hat. Und er war super mit seinen Gedanken dabei, sobald ich gemerkt hab dass er abschweift hab ich seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen. War richtig super. Und jetzt hab ich das erste mal so richtig das Gefühl gehabt dass er wirklich mal verstanden hat worum es geht und nicht nur Gierig die Leckerlis anstarrt
Wir handhaben es so, dass wir mit Halsband trainieren und mit Geschirr darf er schnüffeln und gucken wo er will. Und dann ist er auch oft an der schlepp, das macht er mittlerweile auch super, auch wenn wir das überhaupt nicht traibiert haben
Das schön an der Leine laufen möcht ich ihm einfach sicher beibringen, damit er mich später schön begleiten kann, auch in der Stadt mitkommen kann und sich dort an mir orientiert und mich im Blick hat. Und ich denke dass er wenn er so in meiner Nähe läuft Mehr Sicherheit hat, da er generell eher unsicher ist.
Nein, ohne Leine üben wir das nicht, und das ist auch erstmal nicht geplant, da er gerne alles schnelle jagt und hier viel Getier unterwegs ist, da hab ich zu große Angst dass was passiert. Die schleppleine wird also immer dran bleiben. Hab's schonmal mit einem hund erlebt dass er im jagdmodus in den Wald gerannt ist und auf nichts mehr reagiert hat, die Ängste möchte ich nicht nochmal ausstehen müssen, besonders heutzutage wo sich die Wölfe wohl wieder hier in der Gegend verbreiten.