Beiträge von expecto.patronum

    Naryth

    Dank dir!

    Beim Bike habe ich einfach auf Grund der Möglichkeit des Tretens und allein schon der Position immer das Bedürfnis schnell zu sein. Beim Scooter habe ich da etwas die Hoffnung gemütlicher unterwegs zu sein - ohne Garantie. Deswegen würde ich wahrscheinlich auch erstmal keinen Scooter nehmen der auf Rennen ausgelegt ist, so gerne wir auch flott unterwegs sind :D Rennambitionen habe ich wegen Zeitmangel (Rennsaison = Jagdsaison) eher nicht. Bzw könnte ich mir dann vorstellen wenn’s in Frage kommt noch was leichtes mit großen Reifen für Rennen zu holen.

    Ich glaube für jetzt wäre mir etwas mehr mit mehr Komfort und sicherem / komfortabelem Fahrgefühl wichtiger.

    Ich will auch einen Scooter |) Abwechslung zum Bike und tendenziell um mit beiden unterwegs zu sein. Zwei vorm Rad ist schon immer sehr rasant.

    Wie schwer sind eure Scooter und welche Hunde habt ihr davor? Bzw welche Scooter habt ihr und warum.


    Ich hab ein Tacho am Bike von Sigma, muss ich aber unbedingt nochmal eine Batterie rein machen. Finde das schon gut um die Geschwindkeit einzuschätzen. Man sieht es einfach besser. Bei 30 km/h auf die Uhr gucken ist ja meistens schwierig :ugly:

    Ja, unmöglich wohl nicht. Aber wie gesagt, als ich in Rumänien war hat sich bei mir das Bild gefestigt, dass die Rassehunde sehr isoliert zu der Straßenhundpopulation unterwegs ist. Wer sich einen Rassehund leisten kann, lässt den nicht einfach so rumlaufen. Und schon gar nicht mit Straßenhunden - die sind für viele dort nichts wert. Der eigene Hund wird verhätschelt und auf Hunde auf der Straße wird mit dem Auto draufgehalten und beschleunigt…

    Picard ist gar nicht realistisch. Selbst in Ländern in denen er vorkommt geht die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwo Mixe rumlaufen gegen Null.

    :ugly: Die Picard Leute lieben ja an ihm, dass er aussieht wie ein ordentlicher Bastard und nicht wie ein klassischer Rassehund. Umgekehrt werden dafür jetzt oft zottelige Mixe für Picard gehalten. Schnauzer oder Terrier ist da aber deutlich wahrscheinlicher.


    Hätte hier auch an Terrier mit was Nordischem gedacht. Oder Laika? Der Körper nordisch, Kopf und Fell eher Terrier. Aber Rumänien finde ich da auch schwierig. War ja mal ne Woche dort und die Straßenhunde sind glaube schon so lange keine Rasse mehr bzw. ggfl ist da nie eine dran vorbeigelaufen. Und wenn die Leute Rassehunde haben, sind die sehr stolz auf diese und halten die von den Straßenhunden fern.

    Am Pikard hab ich selbst auch gezweifelt, rein gefühlsmäßig. Die Hintergründe dazu find ich sehr interessant. Danke für deine Erklärung! Was noch interessant ist, dass ihr alle etwas nordischen seht. Wenn wirklich Akita/Schnauzer wäre die Hündin für meinen Bekannten vermutlich raus. Schade, ich hätte sie bezaubernd gefunden.

    auch den Akita finde ich unwahrscheinlich- weil woher kommt der in Rumänien.


    Ich glaube eher, da war schon länger keine richtige Rasse mehr beteiligt. Vom Typ könnte es wegen den Zotteln in die Richtung Schlag Mioritic gehen. Aber halt die rein gezüchtet. Dann vielleicht was an Laika oder nordisches Vorbeigelaufen. Ganz vielleicht doch Terrier.

    Bei so Hunden würde ich auf Grund von Rassevermutungen (außer sie sind sehr sicher!) nicht auf Wesen oder Charakter schließen. Da kann man eigentlich nur den Hund kennen lernen oder muss auf die Orga vertrauen.

    Akita ist äußerst interessant! Auf den wär ich nie gekommen! Ich muss an den Pikard denken unwillkürlich. Ob der in Rumänien allerdings realistisch ist?


    Angaben zu Größe und Gewicht gaben wir leider nicht gefunden.

    Picard ist gar nicht realistisch. Selbst in Ländern in denen er vorkommt geht die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwo Mixe rumlaufen gegen Null.

    :ugly: Die Picard Leute lieben ja an ihm, dass er aussieht wie ein ordentlicher Bastard und nicht wie ein klassischer Rassehund. Umgekehrt werden dafür jetzt oft zottelige Mixe für Picard gehalten. Schnauzer oder Terrier ist da aber deutlich wahrscheinlicher.


    Hätte hier auch an Terrier mit was Nordischem gedacht. Oder Laika? Der Körper nordisch, Kopf und Fell eher Terrier. Aber Rumänien finde ich da auch schwierig. War ja mal ne Woche dort und die Straßenhunde sind glaube schon so lange keine Rasse mehr bzw. ggfl ist da nie eine dran vorbeigelaufen. Und wenn die Leute Rassehunde haben, sind die sehr stolz auf diese und halten die von den Straßenhunden fern.

    Ja, für mich ist die „Nähe“ und auch einfach ein Argument. Sprachlich sowie örtlich.


    Die DLA Geschichte ist für uns leider gar nicht relevant weil einfach keine Hunde in der Datenbank. Und auch keine Aussicht darauf, dass es mal mehr werden. Ich bin ja schon happy wenn endlich ein paar mehr ED untersuchen lassen :fear: Im Heimatland Frankreich passiert das quasi gar nicht. Da wird nur auf Lemon getestet damit auch ja keine gelben Hunde fallen weil das ist natürlich wichtig :headbash:


    Ja, den genomischen IK hätte ich gerne zum vergleichen, da kenne ich doch 7/8 Hunde aus dem Ausland die den haben. Liegt veining natürlich auch völlig anders als der berechnete bei über 20%.

    Die genetische Geschichte plus die zerebrale Degeneration Setter Typ wäre auch mein Grund Ivy nochmal zu testen, obwohl die ja schon den vetevo Gesundheitstest hat.


    Aber ich glaube Feragen testet Roan nicht. Wäre interessant aber jetzt auch nicht wichtig für mich weil optisch oft zu erkennen und für mich kein Ausschlussgrund, dass fehlfarbene Hunde fallen können.

    Für diejenigen, denen es bei den Test nicht um die Rassebestimmung geht sondern mögliche Krankheiten oder genetische Diversität oder Farbe und Fell geht. Bei Feragen ist der Dogcheck 4.0 gerade im Angebot.

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    Ich wollte Amber und Ivy ja nochmal bei Embark testen lassen aus dem Zucht Aspekt. Jetzt überlege ich ob ich Feragen oder Embark nutze. Bei Feragen ist halt nicht der Huddel mit in den USA bestellen.

    Die Jagdhundeausbildung ist Jagdausübung. Jagdausübung nur mit gültigem Jagdschein und das natürlich nur in Revieren, in denen man dazu befugt ist.

    Rein rechtlich.


    Einen Hund als Nichtjäger auf Drückjagd einsetzen wäre also rein rechtlich problematisch. Jagdausübung. Aber wo kein Kläger. Meistens ist das unproblematisch oder man sagt eben, dass einer der anderen Jäger den Hund führt. Geht immer so lange einem niemand blöd kommen will.

    Was die Versicherung angeht können die Veranstalter Zusatzversicherungen abschließen für Hunde die eben keine Prüfung haben und nochmal mehr abdeckt.



    In den Niederlanden ist es nicht unüblich, dass Leute ohne Jagdschein Hunde ausbilden und auf Jagden für die mit Jagdschein führen. Habe ich mir sagen lassen bzw schon öfter gehört.

    Einer meiner Welpen wird da gerade ausgebildet und demnächst auf Field Trials starten. Die Besitzer sind Nichtjäger und haben damit nur den Hund zu Liebe angefangen. Ist da kein Problem.


    In Deutschland ist das halt anders, was aber meiner Meinung nach auch seine Berechtigung hat. Jagd ist halt nicht nur ein Hobby weils mir Spaß macht den Hund an Wild zu arbeiten. Das sind schließlich Lebewesen. Und Jagd sollte eben auch deutlich mehr sein. Wenn da das Interesse so groß ist, ist den Jagdschein machen ja auch kein Hindernis

    Ich wüsste jetzt auch keine Zahlen oder Statistiken. Aber vielleicht Mal als Versuch aus meinem Umfeld:

    In 3,5 Jahren mit JS habe ich 1x einen Nachsuchenführer gebraucht. Im Vergleich zum Durchschnitt gehe ich wohl etwas öfter jagen und erlege mehr das der deutsche Normal Jagdschein Inhaber, der nur auf Einladung jagen geht.

    Bei den anderen (8 Personen) waren es in dem Zeitraum ebenfalls ca. 0-3 Nachsuchen in 3,5 Jahren pro Person. Alles Leute die regelmäßig im Revier wenige Minuten vom Wohnort jagen und zum Teil auch nochmal das doppelte von mir im Jahr schießen unter anderem auch auf Bewegungsjagden.


    Wie viel Prozent da jetzt gefunden wurden und nicht bekomme ich nicht zusammen. Aber mein Eindruck: Wenn das Stück nicht gefunden wurde dann meistens mit der Aussage das Nachsuchenführers, dass wirklich nichts getroffen wurde oder eben nur so minimal Muskel gestreift wurde, dass das Tier nicht beeinträchtigt ist (was KEINEN Jäger beruhigt sondern wirklich frustriert und man mit jede Menge Schuldgefühlen unterwegs ist und oft tagelange, gemeinsam mit den Mitjägern nochmal ansitzt und Ausschau hält). Solche Keulenschüsse wie bei dem Hirsch sind eine absolute Ausnahme, davon hatte keiner meiner Jagdkollegen einen in diesem Zeitraum.

    Und die Nachsuchenführer können an Hand der gefundenen Pirschzeichen und dem Verhalten des Hundes wirklich extrem gut beurteilen mit was für einem Schuss genau sie es zu tun haben.


    Also eine Nachsuche, gerade weil man immer sicher gehen will (und dazu Jamaica verpflichtet ist durch das Privileg jagen zu gehen und eben dem Lebewesen schuldig ist) ist schon jagdlicher Alltag und nichts was nie vorkommt. Aber eben auch nichts was ständig der Fall ist.