Danke schon mal für eure Antworten. Ein Kommando, kann ich halt im Auto im Zweifelsfall so schlecht durchsetzten. Die Denksportakrobatin, hat das immer ganz schnell raus! Für die Ampel habe ich ja schon eine Wasserpistole im Einsatz, was auch ganz gut funktioniert, wenn auf "Klappe" (das ist auch im Haus das Kommando für Ruhe) nicht Ruhe ist, aber im fließendem Verkehr geht das halt einfach nicht. Ich werde jetzt mal die hinteren Seitenscheiben mit einer doppelten Schicht Sonnenblenden ausstatten und über das Absperrgitter zur Rückbank ein Fliegengitter spannen. Bin aber für weitere Lösungen dankbar!
Beiträge von Hasenscheucher
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Danke Lockenwolf, habe ich auch schon überlegt, aber dann wäre, wegen der Größe vom Hund, der Kofferraum ein schwarzes Loch! Ich werde jetzt "Sonnenblenden" für Innen ausprobieren. Aber das Grundproblem wird damit ja nicht behoben!
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Vielleicht gibt es hier Leidgenossen, die schon eine Lösung für unser Problem gefunden haben.
Mein "Mäuschen" ist leider sehr territorial und das auch beim Autofahren! Da sie eigentlich immer dabei ist, betrachtet sie "ihr" Auto als zweites Zuhause, in fremden Autos zeigt sie dieses Verhalten nicht! Die Kehrseite der Medallie ist allerdings, dass sie auf den bekannten Routen dieses auch entsprechend verteidigen will, sobald sie einen fremden Hund erspäht! Das klingt vielleicht kurios, aber sie ist wirklich nur auf bestimmte Streckenabschnitte fixiert, die wir tagtäglich befahren und auf denen sich draußen was bewegt! Autobahn, Landstraße null Problem. Fahr ich innerorts oder steh an den gewohnten Ampeln und ein fremder Hund erscheint in Sichtnähe, geht der Radau los! Die Möglichkeit der Einwirkung ist da natürlich gleich Null! Ein gezischtes "Bschschscht" bringt zwar kurzfristig einen kleinen Erfolg, aber "die" Lösung ist es sicher nicht! "Einwirkung" im herkömmlichen Sinn ist hierbei ja nun leider nicht möglich und ich fürchte das weis sie ganz genau! Einen "Befehl" geben will auch nicht, da ich ihn ja nicht durchsetzten kann.
Autofahren ist für sie wirklich kein Problem, sie sieht einfach "das" Auto (SUV-Kombi) als ihren "Platz" an! Habt ihr ähnliche Erfahrungen und vielleicht eine Lösung gefunden? -
Das ist ja lustig! Ich dachte schon ich bin der einzige Depp, der auf der im Kreis hüpft und "Lulalulalu" singt! Alle anderen Hunde denen wir begegnen reagieren auf "Hier" oder "Komm", die denken schon ich habe eine an der Waffel! Das geht bei meiner aber gar nicht! Sie hat zwar in der Hundeschule den Abruf mir "Hier" gelernt und zuverlässig ausgeführt, aber nie mit "Begeisterung". Da schellen bei ihr sofort die Alarmglocken und sie bleibt erstmal stehen und schaut was da jetzt wohl gefährliches oder interessantes kommt, weil ich sie so rufe! Bei "Lulalulalu" (wie aus dem Gutenachtlied..nur der Mond schaut zu) klinge ich wahrscheinlich selber so entspannt, dass sie sofort reagiert und zu mir kommt! Dann darf an dem Schinkenknochen aus der Leckerlitasche genascht werden! Hätte mir das vor "diesem" Hund jemand gesagt, dass ich das einmal machen würde, hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht, aber der Zweck heiligt die Mittel und mit Dominanz geht bei der rein gar nix, das führt sofort zu einem "Meideverhalten". Zeigt sie auch ganz deutlich im Freilauf mit anderen Hunden! Pfeife geht auch gut, da wir "Futterpfeife" geübt haben und hilft bei größerer Distanz, nur vergessen sollte man sie wirklich nicht! Ich beneide immer die Leute, die durch die "Fingerpfeifen" können!
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GhAres, drück die Pfote! Bei uns war es in dem Alter genauso! Man kann die Ansätze für das Training der "normalen" Hunde aufnehmen, aber zu 100% umsetzten oder funktionieren wird es bei unseren nie! Der "Hundewahnsinn" ist für ihn wahrscheinlich nur der Ersatz für den Hetztrieb! Wie Du schon sagst, ihm das abzugewöhnen, wäre "ihm seine Seele zu nehmen"!
Dein Ahres ist doch auch ein Hund, der noch nie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Unterwürfigeit im Sinne eines Labbi`s oder sonstigem kennen diese Hunde nicht und werden sie sicher nur zu Tage bringen, wenn man sie wie in den tierschutzrelevanten Ländern behandelt! In den Ursprungsländern werden sie ihrem Wesen nach behandelt und auch da sehe ich viele angeleinte Hunde! Ich muss zur Zeit auch viel "Zähnezusammenbeissen" üben! Mit Dominaz, Strenge, Gewalt oder aber Lekerlie etc. lässt sch vielleicht kurzfristig ein Erfolg einheimschen, aber der Impuls wird immer siegen! Sie sind als selbständige Jäger aus Generationen gezüchtet! -
Mary, ich kann das total nachvollziehen. Meine Maus ist ja auch seit Baby bei mir und hatte/ hat mich eigentlich immer um sich! Wenn sie dann dochmal ein paar Stunden allein in gewohnter Umgebung war und ich komme zurück, werde ich wenn´s hoch kommt zwar zur Kenntnis genommen, aber Begrüßung oder Freude? Fehlanzeige! Das ist schon wirklich deppremierend! Aber ich liebe meinen Hund abgöttisch! Ich denke es liegt daran, dass sie weis, dass ich "immer wieder" zurück komme! Bekannte Leute, die sie nur unregelmäßig sieht, werden freudig begrüßt! Dafür aber fremde Personen erstmal sehr skeptisch getestet! Ja, da könnte ich manchmal wirklich heulen. Aber ich habe mich damit abgefunden, ohne dem Hund dafür innerliche Vorwürfe zu machen! Der große Vorteil ist, sie blieb/bleibt, problemlos alleine, egal ob Zuhause, im Büro oder Auto! Also auch kein Stress für den Hund! Outdoor ist sie jedoch leider genauso, solange sie im gewohnten Gebiet denkt, "ich weis ja wo sie ist und wo ich sie finde" bin ich leider nicht ihr ständiger Focus! Wenn sie aber merkt, "schei.." sie ist weg, geht das Geschrei und Gesuche los! Dann findet sie mich aber garantiert hinter jedem Baumstamm! Dann Begrüßung? Fehlanzeige, "wusste ja dass, Du da bist!" In fremder Umgebung genau das Gegenteil! Wenn man vorher einen Hund hatte, den weder Türen, Zäune noch sonst was davon abhielten, einem zu folgen, ist das natürlich ein harter Brocken, aber ich habe mich aus Liebe zu meinen Hund, sagen wir mal damit "arrangiert"! Wenn ich Windhundeberichte aus den Ursprungsländern ansehe, kommt mir dieses Verhalten auch gar nicht mehr "soooo" seltsam vor!
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Hundedachschaden ist super!
Aber Hundehalter sind sehr um"sichtige" Autofahrer! Sie beobachten akriebisch genau die Straßenränder, um einen etwaigen dort befindlichen Hund möglichst vor dem eigenem im Kofferaum zu sehen, um so nicht jedemals einen Herzinfarkt zu bekommen! Vorbildlich, Oder? -
Doch, es ist dasselbe rausgekommen wie mit den Welpen: ich bin für eine Pflegestelle zu weit weg.
Endstelle ging - Pflegestelle eben nicht.Da tut mir sehr leid für dich! Ich wäre bei den Welpen auch fast schwach geworden! Dieser Blick! Aber was ich nicht verstehe, wenn die Hunde bzw. die Galga erst mal in Deutschland sind, wird doch die Vermittlung normal einfacher, egal in welcher Gegend sie sind? Die Plätze in Spanien sind wieder frei für Neuaufnahmen. Verstehe ich da jetzt etwas falsch? Liegt es daran, dass, Du zu weit für die Erstkontrolle bist? Aber dann sollte man zum Wohle der Hunde umdenken, in den dicht besiedelten Gegenden wird es doch immer schwieriger Hunde, die dem normalen Wahnsinn noch nicht gewachsen sind, als Pflegestelle auf zu nehmen! Bei den Kleinen muss ich mich wirklich zurückhalten!
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Danke Aoleon! Ja, die Pfoten sind ihre Waffe, meine armen Kollegen werden immer mit einem "Pfotenhieb" begrüßt! Also heißt meine Begrüßung immer "Vorsicht Pfote"!
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