Beiträge von Krabbenpups

    kurzes update:


    Banou läuft leider auch fast 4 Wochen nach der Op noch nicht gut. :(
    Letzte Woche waren wir nochmal in der Klinik und die Ärztin hat vor Schreck sofort ein Kontrollröntgen gemacht.
    Zum Glück bestätige sich ihr erster Verdacht nicht, es hat sich nichts gelockert oder verschoben.


    Offenbar hat sie einfach eine schlechte KnochenHeilung.
    Nun bekommt sie aufgrund erhöhter Infektionsgefahr noch bis morgen wieder Antibiotika und auch noch bis ende nächster Woche SchmerzTabletten.
    Mit Physiotherapie müssen wir vorerst auch noch warten.


    Kommenden Dienstag haben wir dann wieder einen Kontrolltermin.


    Moni G, was habt ihr von der Homöopathin bekommen für die KnochenHeilung? Ich bin für jeden Tipp dankbar!!

    Wir haben uns nun mittlerweile für die TPLO entschieden.
    Eigentlich hatten wir uns schon auf die Kapselraffung nach Meutstege festgelegt da es uns eigentlich zuwider ist, den gesunden Knochen bei der TPLO zersägen zu lassen... aber man hat uns dann letztendlich doch überzeugt, das es bei einem Kampfgewicht von 45 KG wohl eher nicht ratsam ist, am falschen Ende zu sparen und wir dem Hund langfristig gesehen damit eher keinen Gefallen tun würden.


    Die OP war nun vor genau 1 Woche, sie war dann eine Nacht dort und Samstag Abend konnten wir sie abholen. Sie hat die OP sehr gut überstanden und läuft auch recht gut. Gestern und heute hat sie leider mal wieder etwas mehr Probleme beim laufen denn sie humpelt etwas mehr - lt der Ärztin in der Klinik ist aber alles in Ordnung, waren heute extra nochmal dort.


    Wir dürfen mit ihr kurze Gassigänge machen... bis zu 5 Minuten pro Gang und das ganze dann langsam steigern. So ca. alle 3 Stunden gehen wir mit ihr raus, das letze mal bevor wir ins Bett krabbeln... bis jetzt klappt das ganz gut. :)
    Ich bin guter Dinge, das alles gut verheilt und sie dann in 4 Monaten wieder ohne Leine rennen und toben darf. :)

    Danke! :)


    Gestern hat mir tatsächlich jemand gesagt, ich solle den Hund besser einschläfern lassen... das würde auch durch eine OP nie wieder gut werden... :( Dachte ich hör' nicht richtig! Sie ist doch erst 2 und zudem auch noch mein absoluter Seelenhund! Wegen einem KBR lasse ich doch meine beste Freundin nicht einschläfern!
    Und da ich keinen Leistungssport von ihr erwarte, muss es auch gar nicht wieder so werden wie vor dem Riss (wirds eh nicht, egal welche OP-Methode man nimmt), hauptsache es hält und sie ist schmerzfrei.

    Lucy_Lou, werde darüber heute nochmal mit der behandelnden Ärztin der Klinik sprechen. Sie wird sich gegen Abend bei mir melden.


    Atrevido, danke für die Summen. Scheint ja tatsächlich günstiger zu sein als die TPLO... werde wohl dann heute Abend die Ärztin mal zur TTA befragen. Wenn die in Frage käme aber sie die OP dann nicht machen kann, würden wir auch ggf. weiter fahren. Komme aus dem Emsland/Niedersachsen.

    Oh weh... Treppensteigen (müssen) mit einem am KB operierten Hund... das ist übel. :( Könnte ich mir bei unserer gar nicht vorstellen. Zum Glück wohnen wir ebenerdig und haben lediglich 2 relativ flache Stufen vom Wintergarten in den Garten.


    Der stationäre Aufenthalt wird wohl damit begründet, dass man direkt vor Ort die ersten Wundversorgungen/kontrollen machen möchte und auch schon mit der Physiotherapie beginnt. Das finde ich grundsätzlich auch nicht unbedingt verkehrt, nur wird's natürlich leider auch entsprechend teurer mit jedem Tag den man das Tier dort lässt.


    Wir sind total hin und her gerissen und tun uns sehr schwer, uns für eine der beiden OP-Methoden zu entscheiden. Risiken gibt es bei beiden. Bei der FLO kann das Band reißen, bei TPLO können Schäden am Knochen entstehen.... Die Kliniken raten alle zur TPLO, währenddessen es aber auch durchaus andere Tierärzte gibt, die ohne Wenn und Aber die FLO-Methode favorisieren....


    Einerseits wollen wir natürlich die für unseren Hund beste OP, aber andererseits sind da ja auch die Kosten zu betrachten.. 2300 Euro schüttelt man ja nicht so aus dem Ärmel... :(

    In einer anderen (sehr guten!!) Klinik rät man uns auch zur TPLO.... allerdings mit 5 Tagen stationärem Aufenthalt (auch incl. Physio) und Kosten von 2200-2300 Euro zzgl. Nachbehandlungskosten.
    Die Klinik hat einen fantastischen Ruf (ist in Bramsche/Niedersachsen).. aber halt auch ihren Preis und ist rund 100 km entfernt. Mit denen hatte ich


    Eine weitere Klinik in Oldenburg/Niedersachsen rät ebenfalls zur TPLO.


    Die Klinik die wir aufgrund der Nähe favorisieren ist nur 20 km von uns entfernt und hat ebenfalls einen hervorragenden Ruf - auch international (Klinik Dr. Berger in Heede/Niedersachsen).


    Überall sagt man, bei der Größe und dem Gewicht wäre FLO nicht ratsam, da die Gefahr einfach zu groß sei, dass das Band wieder reißt.
    Aber bis vor ca. 10 Jahren gab es doch gar nichts anderes und somit wurden auch große/schwere Hunde so operiert.. von daher kann doch die Methode nicht schlecht sein. Bei kleinen agilen Hunden rät man ja auch heute noch vemehrt zur FLO (mir wurde von einer Klinik gesagt, das man bis 15 KG ruhigen Gewissens nach FLO operieren kann). Und bei einem agilen Hund ist nach meinem Empfinden die Gefahr eines erneuten Risses ja auch groß..


    Lucy_Lou und Moni, waren Eure Hunde nach der OP relativ schnell wieder soweit das sie zumindest schmerzfrei waren und entsprechend gut laufen konnten? Die ersten 6-8 Wochen besteht ja wohl strenge Leinenpflicht und nur kurze langsame Gassirunden. Verlief der Heilungsprozess gut?

    Hallo zusammen,


    ich habe schon in den Erfahrungsberichten geschaut, aber so richtig schlau hat mich das leider auch nicht gemacht. Daher schreibe ich nun diesen Beitrag (hoffe, das ist ok so).


    Meine Berner Sennenhündin hat sich vergangene Woche einen Kreuzbandriss zugezogen. Sie wurde in der Klinik bereits untersucht und geröntgt und man stellte fest, dass das vordere Kreuzband wohl zu 3/4 gerissen und der Meniskus vermutlich auch leicht lediert ist. Man riet uns zur OP-Methode TPLO, Kostenpunkt 1700 Euro OP zzgl. 3 Tage stationärer Aufenthalt incl. beginnende Physio und natürlich zzgl. Nachbehandlungskosten + Medikamente. :( Wir kommen somit auf schätzungsweise 2200-2300 Euro Gesamtkosten - vorausgesetzt es treten keine Komplikationen auf.


    Nun gibt es aber ja auch die (wohl etwas veraltete) FLO-Methode. Ein Tierarzt hier in der Gegend schwört drauf - egal wie groß und/oder wie schwer ein Hund ist. Sogar bei einem ausgewachsenen Kangal hätte er diese Methode schon erfolgreich operiert und bei seinen eigenen Hunden (30 Kg) habe er nach FLO operiert. Er würde sie auch ohne Bedenken bei unserer Bernerin anwenden. Die OP-Kosten liegen bei dieser Methode bei 700-750 Euro.
    Bei FLO wird ja ein Band eingesetzt... nur Bänder können ja halt auch wieder reißen. Der TA meinte daraufhin aber, das bei einem Riss des Bandes die Folgeschäden nicht so groß und auch relativ leicht behebbar seien.


    Hat hier vielleicht schon mal jemand seinen Hund (in einer vielleicht vergleichbaren Gewichtsklasse) nach FLO operieren lassen und könnte mir dazu was berichten?
    Unsere Sennerin ist 2,5 Jahre alt, hat eine Schulterhöhe von knapp 60 cm und wiegt aktuell 46 Kg.


    Wir müssen uns möglichst bald für eine OP-Methode entscheiden...