Beiträge von Raufasertapete

    wir haben Chaco unkastriert bekommen und haben 460euro schutzgebühr zahlen müssen, würden aber 50euro (oder 100? weiß ich gar nicht mehr genau) wiederkriegen wenn wir ihn nach dem 9.Lebensmonat kastrieren lassen. Ich finds gut, dass die orga nicht einfach alle frühkastriert, kann mir aber vorstellen dass einige Leute durch den finanziellen Anreiz später einfach kastrieren ohne groß drüber nachzudenken. Aber das ist ja dann die eigene Entscheidung über die man sich vorher gründlich informieren kann, die 50euro beeinflussen da zumindest meine Entscheidung nicht.

    naja aber ich denke schon dass das nichtverstehen auch mit der schilddrüse zusammenhängen kann. bevor chaco gut eingestellt war, konnte er sich soo schlecht konzentrieren und hat einfachste zusammenhänge nicht herstellen können. seit etwa 2 monaten ist er ganz gut eingestellt und tada, auf einmal klappt z.b. das hütchenspiel fast auf anhieb. vorher hat er null verstanden was ich von ihm wollte. selbst wenn ich ganz langsam unter einen topf das lecker gelegt hatte, hat er immer versucht alle umzuwerfen weil er eben nur gecheckt hat dass manchmal halt was drunter liegt. nun hab ich letzte woche wieder angefangen zu üben und ich kann schon 3 mal verschieben und er verfolgt ganz gespannt mit den augen den richtigen blumentopf. vorher unvorstellbar.

    also das mit dem einshampoonieren werde ich auf jeden fall sofort machen. das mit der markierung ist total einleuchtend. wir waren dieses jahr auch viel seltener in seen und flüssen unterwegs als sonst, kann also gut sein dass er vor ein paar monaten mal was abbekommen hat was dann quasi durch die ständigen angriffe immer wieder erneuert und nie richtig abgewaschen wurde. auch wenn die viecher bald nicht mehr sind werde ich mir das fürs nächste jahr auf jeden fall merken.
    einen neuen weichspüler haben wir tatsächlich auch seit einiger zeit, so öko-zeugs aus dem reformhaus was die umwelt schonen soll (ich glaub das enthält keine aufheller). falls wir nächste bienen-saison das problem trotz baden immernoch haben, werd ich mal ausprobieren obs sich bessert wenn wir wieder die alte chemie-keule nehmen. lieber das als zerstochen zu werden.


    vielen dank für euern input :gut: :gut: , war schon echt am verzweifeln

    ja zum glück ist die zeit bald vorbei, allerdings gabs gestern auch schon nur 4grad und die wespen waren leider trotzdem noch sehr aktiv. mich wundert auch, dass er gleichermaßen von bienen wie wespen gestochen wird. bienen stechen ja eigentlich nur im notfall da sie dann sterben. scheinbar scheint mein hund als echte bedrohung wahrgenommen zu werden. nunja leider ist er auch ein ziemlicher zecken-magnet (10-20 zecken am tag waren normal) und bravecto war das erste was wirklich geholfen hat... die tablette gabs auch schon im april, es hat allerdings wirklich erst im sommer so juli/august angefangen mit den bienen/wespen. ich probier auf jeden fall nächstes jahr erstmal etwas anderes aus, aber irgendwie passt es zeitlich nicht so wirklich mit dem bravecto. war nur die einzige veränderung die mir eingefallen ist. und wir wären ja dann auch sicher nicht die einzigen denen es so gehen würde, bravecto nehmen hier ziemlich viele und keiner hat unser problem :( :

    hallo,


    wir haben hier leider ein richtig doofes Problem und hoffe jemand hier hat kennt sich gut mit dem Thema Insekten aus oder kann einfach aus Erfahrung einen Rat geben. Das Problem: mein Rüde zieht Bienen und Wespen magisch an. Seit diesem Sommer etwa ist mir aufgefallen, dass er ca 2-3 mal pro Woche von irgendwas gestochen wurde. Sogar morgens wenn es noch kühl ist und eigentlich noch keine Viehcher unterwegs sind, schreit er regelmäßig auf und ich darf ihm ne Biene aus dem Hintern ziehen. Manchmal sogar 2-3 nebeneinander. Wenn wir mit anderen Gassi waren, ist immer nur mein Hund betroffen und kein anderer. Wenn wir auf dem Hundeplatz sind, kommt er fast jedesmal mit einem Stich nach hause, die anderen Hunde aus seiner Gruppe noch kein einziges mal. Zwischendurch hatte er schon richtig Angst vor bestimmten Ecken des Platzes. Gestern dann der Höhepunkt: Wir waren auf einer Wiese und haben Ball gespielt, auf einmal rennt er mit geklemmter Rute schreiend los: Er hatte ca.10-15 Wespen in seinem Fell. Der absolute Horror für mich da ich selbst furchtbare Angst vor den Viechern hab und mein Mann allergisch ist. Wenns nur eine oder zwei sind kann ich mich gut überwinden, aber bei der Anzahl wurde dann auch ich panisch und verzweifelt, die haben sich auch richtig festgekrallt und immerwieder zugestochen. als wir die mit viel Mühe losgeworden sind, sidn wir schnellstmöglich zum Auto da ich nicht wusste ob ihn auch eine im Maul gestochen hatte (er hat natürlich versucht sie wegzubeißen) und mussten durch ein Waldstück, dort haben sich tatsächlich nochmal zwei Wespen auf ihn gestürzt. Wirklich grundlos sind die aus der Luft direkt auf ihn los und haben ihn in die Brust gestochen. ich war mega fertig, der Hund hatte furchtbar schmerzen und konnte kaum noch laufen da sie ihn auch an den Pfoten erwischt hatten (vor lauter Stress und Schmerz hat er sogar angefangen Pipi zu verlieren) :(
    Hundi gehts nun zum Glück wieder gut, er ist nicht allergisch und in den Mund hatte ihn auch keine gestochen, aber ich frage mich schon woran das liegt, dass er so wahnsinnig anziehend auf Insekten wirkt. Vor allem erst seit diesem Jahr! Davor wurde er noch nie gestochen und dieses Jahr waren es locker 30 Stiche. Das einzige was mir einfallen würde ist, dass er dieses Jahr zum ersten mal Bravecto bekommen hat. Aber ich hab bisher von niemandem gehört, dass Bravecto Wespen anzieht? Er wird auch so gut wie nie shampooniert, bekommt schon immer alles mögliche zu fressen und buddelt auch nicht in irgendwelchen Nestern oder sonstwas. Hat da jemand eine Idee?
    Wenn die Ursache nicht gefunden wird, bräuchte ich auch einfach noch Tipps wie ich in Zukunft vorgehen soll, grad für meinen Mann kann so eine Situation wie gestern sogar lebensbedrohlich sein. Den Hund vorbeugend mit Insektenschutz einsprühen? Wenn ja mit welchen? Immerhin leckt er sich auch ab und ich will ihn auch nicht mit unangenehmen Gerüchen quälen. Oder lieber ein Mittel mitführen was im Ernstfall die Tiere vertreibt/tötet? Werden sie dann nicht evtl noch aggressiver? Ich hoffe wirklich mir kann bei meinem Fragen jemand weiterhelfen, das gestern war echt ein Horror für mich den ich nicht nochmal erleben muss :dagegen:

    ich hab eine systemkamera von olympus (om-d e-m10) und bin sehr zufrieden mit der. ich hab sie nagelneu beo ebay kleinanzeigen für 400 gekauft, bei amazon gibts sie jetzt glaub auch in dem dreh. das mitgelieferte objektiv ist echt nicht schlecht und ich hab einige super bilder damit gemacht, mitlerweile hab ich gebraucht ein paar lichtstärkere dazu geholt und mach meiner meinung nach schon echte profi-fotos damit :D . gut finde ich, dass sie nicht so groß und schwer ist wie eine spiegelreflex, grad das mitgelieferte pancake objektiv ist ja im vergleich winzig.

    @anfängerinAlina ja tatsächlich barfen wir ausschließlich in ganzen Stücken da kann man das ganz gut erkennen. Wenn wir wegfahren gibt es schonmal Dose, da kann man sich ja nie ganz sicher sein was wirklich drin ist (wobei wir nur kaufen wenn alle Bestandteile deklariert sind), aber da das nur einen recht kleinen Teil seiner Nahrung ausmacht nehm ich das Risiko in Kauf und konnte bisher keine negativen Auswirkungen bemerken.

    Also mit dem Training würde ich die nächsten Wochen warten. Viele Hunde sind während der Einstellphase sehr sehr "launisch" und haben starke Stimmungsschwankungen. Unser Hund hatte ähnliche Verhaltenauffälligkeiten und auch ähnliche Werte vor der Substitution, wir hatten nach jeder Dosiserhöhung erstmal ein paar gute gefolgt von furchtbar schlechten Tagen bis sich alles eingependelt hat. Uns hat auch sehr geholfen Kohlenhydratreich zu füttern, das hat sein Verhalten sehr positiv beeinflusst. Er bekommt jetzt jeden morgen seinen Haferbrei mit ein wenig Hühnerfett. Ansonsten verzichten wir nur auf Fisch, Hals und Kehlköpfe.