Beiträge von Caronna


    Wenn ich mich richtig erinnere wird für Schweden-Norwegen eine Wolfspopulation von ~270 Tieren geschätzt. Deutschland soll zwischen 150 - 400 Tieren liegen.


    In Schweden gab (letztes?) Jahr eine Abschußquote von 90 Wölfen.


    Und in Deutschland, zu Zeiten der Ausrottung des Wolfes, war die Bevölkerungsdichte weniger als die Hälfte im Vergleich zu heute.

    schon traurig was die in Skandinavien machen. SO weit ich weiß sind die Abschußquoten aber fast immer gerichtlich gekippt. Als hier die Wölfe ausgerottet wurden war D ein agrarisches Land. Die Wolfsjagden geschahen aber meist auf initiativer der Adeligen und Grundbesitzer, die "Angst" um ihr Wild hatten

    Das ist sicherlich Ansichtsssache.


    Mal ein paar Beispiele


    Deutschland 227 Einwohner/km2

    heißt nicht viel.
    selbst
    NRW mit 517 Einwohner pro km²
    bedeutet nicht das es auch dort Gebiete gibt mit sehr geringer Dichte. sei es Eifel und andere Mittelgebirge. Dicht besiedelt sind z.B. etwa Ruhrgebiet, Düsseldorf, Köln

    Der Wald wächst ja nur deshalb, weil die Weideflächen, die dann nicht mehr genutzt werden können, zuerst verbuschen und dann verwalden.
    Deswegen werden ja auch Schafe und Ziegen in Naturschutzgebieten eingesetzt, um dem entgegenzuwirken.
    Der Spruch zeigt im Prinzip nur, was uns hier auch blüht, wenn nicht rechtzeitg reagiert wird.
    Nennt mich hartherzig und eiskalt, aber ich bin für den Abschuss/das intensive Vergrämen.
    In einem dicht besiedelten Land haben Raubtiere in dieser Größe einfach nichts verloren. (...)

    Das bezieht sich darauf das Nachpflanzugen von gerodeten Flächen nur unter schwirigkeiten durchzufürhern sind, weil die dauernd verbisen werden. Der Rotwild, rehwildbestand ist viel zu groß, in machen Gegenden 1000%, also das 10fache was der Wald dort verträgt. Gewiss, bei Schafen und Ziegen muss halt mehr sorgfalt angewendet werden (was manchmal in Wolfsgebieten nicht geschieht). Die Mindesthöhe von Zäunen ist meiner Ansicht nach viel zu niedrig, dasd oppelte wärääe ok - es muss ja nicht die Weidefläche eingezäunt werden sondern der Bereich wo die Schafe nachts untergebracht werden (geschieht auch hier, wo es noch keine Wölfe gibt). Die Schäden durch WIld sollen in D im bereich 20 bis 40 Millionen liegen )alle Schäden). Was ist ein dicht besiedeltes Gebiet?

    Dann sind wir genau da was ich schon am Anfang gesagt habe: Die Wölfe werden durch die Gärten streifen und ja, es werden früher oder später Menschen zu Schaden kommen. So wie es grade läuft eher früher.

    übertreibs malnicht! letztes Jahr wurde in D ein Mensch durch einen Hirsch oder Rehbock getötet, Wildschweine sind noch nne ganz andere Sache. In ganz europa sind in den letzten 50 Jahren kaum Menschen durch den Wolf, oder vermutlich durch den Wolf, zu Tode gekommen. Dann gabs da noch den Film aus Rumänien der zeigt wie ein Wolf in aller gemützsruhe durch die Stadt lief und an Mesnchen vorbei (Mit Senderhalsband) Respepk hatten die Leute nur vor Bären die die Mülleimer plünderten. Natürlich wird es immer gefährlich sein einen Wolf in die ENge zu treiben oder sich den Welpen zu nähern.

    Noch eine Möglichkeit wäre, die Wolfsberater und Co. an den Kosten zu beteiligen. Wenn sie ständig für Risse mit bezahlen müßten, dann würden sie vielleicht schneller eine andere Lösung finden, nämlich, daß es unter Umständen manchmal besser ist, einen Wolf abzuschießen, wenn er Probleme macht.

    Alles abknallen und dann ist Ruhe?

    Wenn das verschiedene Rassen sind, die im Herdbuch gezüchtet werden, geht das nicht, wegen der "Sortenreinheit". Das gilt auch für Rassezucht ohne Herdbuch

    müssen die Böcke dabei sein?

    Ich weiß nicht, welche Schafsrassen in der Eifel vertreten sind und dort Sinn machen.

    weis das auch nicht.. siehe Bild

    eine Art "Beiteiligungs-Schäferei" mit mehreren kleinen Nebenerwerblern auf die Beine zu stellen

    warum nicht? anderswo ist das durchaus möglich

    "So Schafe, ab jetzt kommt ihr zu 300 Fremdschafen, jede Nacht. Seit schön artig, meine Kleinen." und gut ist?

    wo ist das Problem? einmal müssen die in die Herde intrigiert werden

    Außerdem glaube ich nicht das es in der Eifel nur Berufsschäfer gibt.

    ich weiß es (einer, siehe Bild) es gibt mehrere hier in der unmittelbaren umgebung schon um Gebiete in Nationalpark niedrig zu halten

    Außer im Naturschutzgebiet und natürlich erhält man auf "fast überall" auch nur dann eine Genehmigung wenn man was ist? Genau, Landwirt!Und was sind grade viele der kleineren Weidetierhalter nicht? Ja wieder richtig, sie sind keine Landwirte!
    Und kriegen somit keine Genehmigung.


    Ist ja nicht so als wäre das hier nicht auch schon zigmal erwähnt worden.

    vermutlich wie immer ne Definitionssache, vermute auch je nach land unterschiedlich.

    Ich darf mir z.B. keinen Weideunterstand auf die Pferdekoppeln bauen.
    Für die BG bin ich "Landwirt" und "darf kräftig in die Landwirtschaftliche BG einzahlen.
    Wegen 2 ha Land.

    auch keinen Offenstall? hier gibt es 2 Offenställchen für Hobbypferdehalter

    Auch in der Eifel wird es Nebenerwerbsschäfer geben, die keine Stallungen im Aussenbereich bauen dürfen, die ihre Schafe tagsüber nicht behirten können (weil sie irgendwo anders sind, um Geld zu verdienen) oder aber andere Haupterwerbs-Betriebs-Varianten. Wie machen die das bei Euch?

    gibs hhier nicht. was spricht eigentlich dagegen wenn mehrere sich zusammenschließen und die Schafe in eine bestehende Herde einreihen?

    Zaun muss eh sein, jedenfalls für Nachts. Der Zaun braucht auch nicht die Weidefläche umfassen sondern den Bereich wo die Schafe nachts untergebraucht sind. DIe Schäfer hier haben einen schafhohen Elektrozaun, umgesetzt wird wenn die Schafe alles in treibentfernung aufgefraessen haben. Tags ist der Schäfer dabei mit 2 Hunden. hab ich schon mal das Bild hier verlinkt? seis drum, noch mal Das Abgezäunte Gebiet mit elektrischem Schafdraht war in der unmittelbaren Nähe. Hier gibts ja auch freilaufende Hunde, die Hätten ja auch nichts zwischen den Schafen zu suchen. Der große Schafstall wäre auch nicht weit weg. (Das es ein Landwirtschaftliches Gebäude ist darf der fast überall gebaut werden). Mal sehn, Im frühjahr frag ich den Schäfer mal wegen der Wölfe die hier auch irgendwann auftauchen werden. Der Wolfsbeauftraget ist leider ein Wolfsgegner



    Und wieder Goldenstedt - der Artikel ist mehr als vage, nix genaues weiss man erst mal nicht, "Wolf" mit dickem ??? und ein 1,20 m hoher Zaun.

    1,2 m ist lächerlich! bei einer Schulterhöhe für unsere Wölfe von 70 bis 90 cm kann der im stehen über den Zaun fast drüberkucken - springen ist eine leichtigkeit