Was willste machen wenn ein Wanderweg duch das Weidegebiet läuft wo gerade ein Kuhherde auch ist? geht oft nicht anders! manchmal sind die Kühe auch so was von neugierig, die kommen plötzlich nur um zu kucken. In den Alpen gehen oft normale Straßen duch Weidegebiete, kein Zaun rechts und links
Beiträge von Caronna
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Nocte, hast ja recht. aber ob ich als wanderer durch eine Kuhherde laufen würde? ich glaube nicht! sind sa schon Leute durch kühe zu Schaden gekommen, die Kühe so alleine werden auch vorsichtiger. Ich hoffe deine Kühe haben Hörner (wegen der Wölfe)
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Da passen weder Herdenschutzhunde,
wieso?
Wie wird das denn gemacht in Ländern mit Wanderviehhaltung und Wölfen? -
Auch wenn ihr das bestimmt kennt
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Lies und mach Dir doch selbst mal Gedanken dazu, wie unglaublich sinnvoll und wie unglaublich praktikabel das im Weidetieralltag ist.
ich sehe dort nicht was dagegen spricht! die Herdenschutzhunde sind für das arbeiten im Freien gezüchtet. Anscheinend ist mensch sich der Problematik durchaus bewußt siehe hier: 151112_SchA_TierschutzhundeVO.png. Schließlich darf (muss) ein Schutzhund auch beißen im rahmen seiner Aufgaben ohne gleich als gefährlich abgestempelt zu werden. Hier liest doch wer mit Rinder hat und davor steht sich Herdenschutzhunde zuzulegen (Balin)
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Und selbst, wenn kein Riss stattfindet, was ist mit in Panik versetzten Herden, die ausbrechen und dabei zu Schaden kommen oder Schaden verursachen?
passiert hier auch, ohne Wolf, und gar nicht so selten.
Die betroffenen Landwirte geben irgendwann auf,
geben dauernd welche auf, meist ist keiner da der den Hof übernimmt oder der Hof ist zu klein
Es fängt doch schon damit an, dass in einigen BL Herdenschutzhunde gefördert werden, aber die Tierschutzhunde-Verordnung nicht auf die dringenden Bedürfnisse der HSH-Betriebe abgestimmt wird. Man wird quasi vom Land dafür gefördert, gegen geltendes Recht verstossen zu müssen.
begünde das mal genauer
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@ Nocte
hier scheint es anders auszusehen, die Schäfer, in der Großregion Aachen, können davon leben nicht besonders gut, aber es scheint zu gehen. Die Städteregion Aachen zahlt für die Beweidung, die EU gibt was dazu. Flächen werden kostenlos zu verfügung gestellt, das ist eine win-win Situation. Auch im Nationalpark werden so Flächen freigehalten, erst recht in NSGs -
Kaum ein Landwirt oder Hobbyhalter tut nichts. Man hängt an seinen Tieren. Allein unser Herdenschutz kostet ein Vielfaches des rein monetären Wertes unserer Schafe und da ist Zeit nicht mitgerechnet. Es sind nicht für alle Hunde geeignet und auch die teuren Zäune nicht. Es gibt Haltungen, da schafft einzig Präsenz Schutz und den darf man den Tieren fast nicht gewähren, mal ganz ab davon, dass das bei Haltungen mit Tieren, die sich nur in der zweistelligen und dreistelligen Größenordnung bewegen, selten machbar sein dürfte, da davon keiner leben kann.
wo ist denn die Trennung zum Hobbyhalter?
Ntürlich sind nicht alle Hunde geeignet. DU schreibst von Größenordnungen im zwei und dreistelligen bereich, ok, hier hane die Schäfer so um die 800 Tiere, also deutlich im dreistelligen Bereich, aber keine Hobbyhaltung. Der Verdienst hat setzt sich nicht aus dem reinen Wert der Tiere zusammen, sondern der Schäfer wird hauptsächlich für sein Tun bezahlt, hab ich weiter oben ja schon angeführt. Der Schäfer ist Landschaftspfleger und sollte so bezahlt werden -
habbich! geht auch als Addon für viele Grafikprogramme
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Nö, gibt genügend Geräte, die genug "wumms" erzeugen, dass auch bei Bewuchs genug Energie aufm Zaun bleibt.
hat unser Hund auch mal gemerkt
trotzdem, je nasser das Gras ist was den Zaun berührt, desto weniger kommt an. nicht Umsonst sollte immer freigeschnitten werden. schließlich hat auch der Erdboden einen Gewissen Widerstand, und Elektrozäune konnen ganz schön lang sein.