Beiträge von sara

    Zitat


    ganz ehrlich


    ich finde solche Coursing-Hunde schon gut bemuskelt und dennoch sehnig
    http://www.magyaragar.ch/sites…oursing.php&text=Coursing


    und gerade Sprinter haben doch eine ordentliche Hinterhand, oder? :???:


    Einen Magyar Agar kann man aber nicht mit einem Podenco vergleichen. Die Ungarn sind doch wesentlich breiter gebaut.



    Sprinter haben natürlich ordentlich Muskelmasse! Schaut euch doch nur mal eine Leichtathletik-WM an, und vergleicht die Kurz- mit den Langstreckenläufern. ;)


    Podis gehören ja nur bedingt zu den Sprintern, daher auch die völlig andere "Figur" als ein Magyar Agar oder auch ein Greyhound.
    Ich finde sie insofern eher mit den Orientalen vergleichbar, deren ursprüngliches Einsatzgebiet eher längere Strecken sind, und die dementsprechend einen völlig anderen Körperbau haben.



    Die Podi-Dame ist wirklich ausgesprochen hübsch, wenngleich sie eventuell einen Tick mehr Muskelmasse haben könnte - doch das ist auf einem Bild ohnehin nur schwer zu beurteilen. :)
    Das Geschirr ist allerdings wirklich ganz grauselig. :hilfe:


    LG, Caro

    Heute gibt's "Risotto" aus Quinoa (Quinotto? Quisotto?) mit Portobello-Pilzen.


    Dazu Weißwein, allerdings habe ich mich da noch nicht entscheiden können. Riesling? Weißburgunder? Pfalz? Baden? Oder doch den französischen?

    Nein, das müsstest Du nicht. Es hat Dich aber auch niemand als schwachsinnig bezeichnet. :)


    Das geschriebene Wort kommt häufig viel heftiger rüber, als das gesprochene. Ich glaube, das solltet ihr beide berücksichtigen, sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen.


    Alles wieder gut?
    Ansonsten gerne per PN.

    Lunamaus, ich kann nicht erkennen, wo da irgendwas von uns editiert worden sein sollte.


    Wenn die Threadstarterin explizit schreibt, dass es hier nicht um eine Züchterin aus der Eifel geht, dann sollte man ihr das auch glauben.
    Und in dem Falle möchten wir auch keinerlei Verbindung zwischen den Schilderungen in diesem Thread und besagter Züchterin konstruieren.



    An alle: Persönliche Vorwürfe sind in einer solchen Diskussion völlig überflüssig, und ich finde es sehr schade, wenn man sich auf so ein Niveau herabbegeben muss. Das hat doch keiner von euch nötig.


    Darüber hinaus bitte ich, wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukehren.
    Ich hatte oben bereits darauf hingewiesen - falls Diskussionsbedarf zu weiterführenden Themen besteht, könnt ihr dazu jederzeit einen eigenen Thread erstellen.


    Viele Grüße, Caro

    Zitat

    Wir leben in einem Rechtsstaat -- glücklicherweise noch. Da entscheidet jedes Gericht nach dem Einzelfall. Da gehen sicher auch Entscheidungen fehl -- das ist nicht das erstrebte Ziel, aber wahrscheinlich unvermeidlich wo Menschen handeln.



    Hier hingegen kann ich Dir nur zustimmen.



    Und weil in diesem Thread schon so viel auf den Grundrechten gepocht wurde, möchte ich mal daran erinnern, dass auch Tierquäler Grundrechte haben.
    Ein Tierhaltungsverbot schränkt diese Rechte ein, daher bedarf es hierfür eines Grundes, nach § 16a TSchG nämlich dass "Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass er (der Tierquäler) weiterhin derartige Zuwiderhandlungen begehen wird..."


    In einem automatischen Tierhaltungsverbot sehe ich wenig Sinn, denn es mag durchaus Fälle geben, bei denen aufgrund der jeweiligen Umstände sichergestellt ist, dass es zu keinen weiteren Fällen von Tierquälerei kommen wird.
    Wichtiger wäre, das Haltungsverbot dort, wo es angebracht ist, auch strikt durchzusetzen.

    Zitat

    Wobei mir als allererstes die Frage einfiele, wie sich die Vereine denn qualifizieren müssten, um "anerkannt" zu werden.
    So wie die Tierschutzszene derzeit aufgestellt ist kann sie als Paradebeispiel für Nicht-Professionell und Diletantisch herhalten - und es gibt von wirklich guten, toll und effizient arbeitenden Vereinen bis hin zu Fällen wie dem, über den wir hier ja nicht schreiben, alles!


    Da gebe ich Dir absolut recht, Susa. Es müssten klare Vorgaben aufgestellt werden.
    Wobei das der Tierschutzszene gewiss nicht schaden würde, wenn die vielen einzelnen Grüppchen auch ein wenig gebündelt würden.



    Zitat

    Eine Spitzel-Gesellschaft hilft den Tieren m.M. nach genausowenig wie ein Überwachungsstaat.


    Hiervon möchte ich mich auch ganz deutlich distanzieren.
    Nicht mehr Kontrolle. Sondern bessere Zusammenarbeit.




    Und ich konnte auch in Björns Beiträgen nicht derartig heftige Forderungen lesen, die einen Vergleich zur Blockwart-Spitzelei oder zu Neighbourhood Watch zuließen.
    Beide Beispiele haben eindringlich gezeigt, bzw zeigen es immernoch, dass sie nicht zweckdiendlich sind.


    Letztlich geht es in erster Linie darum, weitere Fälle von Tierquälerei zu vermeiden.
    Da sehe ich bei einer Unterstützung durch die Tierschutzvereine durchaus Chancen.


    LG, Caro

    Mit Verlaub, aber es geht doch hier nicht darum, dass irgendwelche Vereine jederzeit Zutritt in unsere Wohnungen haben sollen.


    Mein Vorschlag ging vielmehr dahin, eine Zusammenarbeit zwischen Behörden und anerkannten Verbänden in Anlehnung an das naturschutzrechtliche Modell anzustreben.
    (Und auch hier gibt es keinerlei "Kontrollbefugnisse" für die Naturschutzverbände! Gleichwohl aber sehr wichtige Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten.)


    Es ging darüber hinaus nicht um eine konkrete Forderung, die unsere Grundrechte mit den Füßen treten soll.


    Sondern um eine Idee, über deren genaue Ausgestaltung man sich Gedanken machen könnte.


    Wo gäbe es Möglichkeiten der Zusammenarbeit?
    Wo könnten Tierschutzvereine mit ihrem Fachwissen ansetzen und unterstützend tätig werden?
    Wie können sie das Tierschutzgesetz gemeinsam mit den Behörden vertreten?
    Nach welchen Kriterien wäre das Anerkennungsverfahren auszurichten?
    Welche Kompetenzen könnten Tierschutzvereinen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten gegeben werden?


    Und das ist nur ein kleinster Teil der Fragen, die ohnehin vorab zu klären wären.


    Daher muss sich jetzt auch gar niemand echauffieren, insbesondere, wenn doch eigentlich und offensichtlich überhaupt nicht klar ist, wo sich Kritikpunkte ergeben könnten.


    LG, Caro