Beiträge von sara
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Ich mach grad Hüftsteak mit bunten Spirelli, Romanesco, Austerpilzen und einer Ricotta-Wallnusssoße
Mo, bei Dir würde ich zum Fleischesser werden.
Hier gibt es heute allerdings vegan - Spinatspätzle mit Weinsauce.
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@ parcival:
Soweit kann ich Dir folgen. :)Cellulose hat in einem normalen Hundefutter meines Erachtens nichts verloren. Wenn es um ein Spezialfutter zur Gewichtsreduktion geht, halte ich einen solchen nährwertfreien Füllstoff aber unter Umständen für sinnvoll.
ZitatGibt es ein solches Futter mit der geringen Prozentzahl überhaupt?
Das habe ich mich auch schon gefragt. 1,5% ist ja wirklich sehr wenig.
Müsste man mal die üblichen Verdächtigen durchsehen.Von Problematiken mit Zahnstein und Nieren habe ich bei Futter mit erhöhtem Rohfasergehalt noch nichts gehört - hast Du da weitere Infos?
Ich kenne nur das Problem, dass bei einem hohen Rohfaseranteil auch die Verdaulichkeit des Futters allgemein gesenkt wird.Allerdings sollte man ein derartiges Spezialfutter ohnehin nur solange füttern, wie es nötig ist.
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Da hast Du natürlich recht, von einem hohen Rohfaseranteil kann man nicht per se auf einen niedrigen Energiegehalt schließen. :)
Wobei die tatsächlich unverdaulichen Bestandteile doch gerade keine Energie liefern, oder habe ich da einen Denkfehler? :?Beispielsweise hat das Lupovet SpeckWeg 10% Rohfaseranteil, enthält Cellulose und hat einen niedrigen Energiegehalt. Ich halte es aus diesem Grund für ein sehr gutes Futter zur Gewichtsreduktion.
Alternativ kann man ein herkömmliches Futter auch selbst mit Füllstoffen anreichern, zB Rikes Buttermilch-Karotten-Diät.
LG, Caro
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Allgemein gilt ein Rohfaserwert von 2-4% als empfehlenswert; laut M/Z sogar nur 1,5%.
Wenn es sich allerdings um ein spezielles Futter zur Gewichtsreduktion handelt, kann ein erhöhter Rohfasergehalt sinnvoll sein. Ein gewisser Anteil an "leeren Füllstoffen" ist da ja gerade erwünscht.
LG, Caro
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ich finde es bischen..komisch das es menschen gibt die hunde mit einer platten schnauze, ohne schwanz oder mit zuviel fell als fehlgezüchtet oder verkrüppelt bezeichnen.
Nur beispielhaft, zum NBT:
ZitatKnick- und Korkenzieherschwänze (Keilwirbelbildung), aber auch Verkürzungen der
Schwanzwirbelsäule - insbesondere Anurie - sind häufig vergesellschaftet mit Missbildungen an
weiteren Abschnitten der Wirbelsäule (Block-, Schmetterlings- und Keilwirbelbildungen) bis hin
zu Spina bifida (CURTIS et al., 1964). Die Folge können Rückenmarksbeeinträchtigungen mit
Störungen der Lokomotion der Hintergliedmaßen bis zu Paralysen sowie Harn- und Kot-
Inkontinenz sein (KNECHT et al., 1979; WILSON et al., 1979).Und zur Brachyzephalie:
ZitatSchwergeburten in Rassen mit extremen Rundköpfen; brachyzephale Rassen, insbesondere
verzwergte chondrodysplastische, neigen zu Gehirntumoren (DAHME u. SCHIEFER, 1960;
HAYES u. SCHIEFER, 1969) und Hydrocephalus (CHEW-LIM, 1976; YASHON et al., 1965);
mit dem Grad der Verzwergung nimmt auch die Dicke des Schädeldaches ab, häufig verbunden
mit persistierender Fontanelle (HAHN, 1988), was zu Schädelverletzungen prädisponiert.
Das disproportionierte Wachstum der Schädelknochen bedingt eine Verkleinerung der Nebenhöh-
len (KOMEYLI, 1984), Stenosen in den Nasenöffnungen und -gängen sowie einen relativ zu lan-
gen weichen Gaumen. Die Folge sind Atembeschwerden bis zu Atemnot, Störung der Thermore-
gulation (Tiere sind hitzschlaggefährdet) und Schluckbeschwerden (HARVEY, 1983;
NUSSBAUMER, 1978; ROBINSON, 1988). Diese Defekte werden deshalb auch als „brachy-
cephalic airway obstruction syndrom“ bezeichnet (HARVEY, 1989). Bei extrem rundköpfigen
Tieren (z. B. Chihuahua, Mops) treten zudem die Augen weit hervor - eine Prädisposition für
traumatische Augenerkrankungen.
Weiterhin kann der Zahnschluss durch einen ausgeprägten Vorbiss (Prognathia inferior, z. B. bei
Boxer, Bulldogs) so mangelhaft sein, dass die Gebissfunktion ungenügend ist.Quelle jeweils: Gutachten zur Auslegung von § 11b des Tierschutzgesetzes (Verbot von Qualzüchtungen) des BMELV
In diesem Gutachten finden sich auch konkrete Empfehlungen für Zuchtverbände, welche meiner Meinung nach durchaus berücksichtigt werden sollten - erst recht von den vielen Dissidenzverbänden, welche teilweise überhaupt keine Vorgaben machen, aber auch von den Zuchtvereinen des VDH, vom VDH selbst und vom FCI - alle im Rahmen ihrer jeweiligen eigenen Zuständigkeit, versteht sich.
Ohne dass ich mich den polemischen Stammtischparolen anschließen möchte, ist es leider eine Tatsache, dass es auch innerhalb der anerkannten Dachverbände Züchter und Vereine gibt, die sich in Vergangenheit und Gegenwart in Bezug auf Qualzuchten nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben und dass der Schwerpunkt der Hundezucht mitunter auf zweifelhafte Aspekte gelegt wurde.
Unabhängig davon, dass gegen die unzähligen Qualzuchten außerhalb jeglicher Verbände, die gewiss das größte Problem darstellen, wesentlich strenger vorgegangen werden müsste.
Und ich bin ganz ehrlich, meiner Meinung nach ist die Zucht von Hunden, die aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften nur noch eingeschränkt kommunizieren können (fehlende Rute, deformiertes Gesicht, Faltenbildung, übergroße Ohren... der Mensch hat sich ja so einiges einfallen lassen), zumindest an der Grenze zur Qualzucht.
So sehr ich die Vielfalt unserer Haushunde schätze, die züchterische Gestaltung von Körper und Wesen des Menschen besten Freundes hat mitunter Formen angenommen, die absolut tierschutzrelevant sind. Da helfen auch keine Beschönigungen mehr.
LG, Caro
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Na ja, rein rechtlich können sie das Luposan nicht zurückfordern..
Davon mal abgesehen, dass das so nicht unbedingt richtig ist =),
wäre es eigentlich eine Sache des Anstands gewesen, bei Zooplus einfach mal nachzufragen, was es mit dieser doch recht teuren Zuviellieferung auf sich hat.Aber da ihr die beiden Dosen ja schon angebrochen habt, hat sich's ja ohnehin erledigt.
LG, Caro
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Erstmal wäre es natürlich wichtig zu wissen, auf was Dein Hund allergisch reagiert, dann kann man auch entsprechende Maßnahmen empfehlen.
Einige Infos gibt es zB hier: http://www.vetderm.evetsite.com/371930.htmlAußerdem gibt es Medikamente, die man ggf auch kombiniert geben kann, zB Antihistaminika und Immunsuppressiva. In Betracht kommt auch eine Hyposensibilisierung.
Wichtig bei Hautproblemen ist zudem die Versorgung mit essenziellen Fettsäuren, zB Nachtkerzenöl.
Sekundärinfektionen, wie zB bakterielle oder Pilzinfektionen, können auch problematisch sein, die muss man dann natürlich zusätzlich behandeln.Mein Hund ist ua allergisch gegen Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare, Federn, diverse Pollen ... Leider viele Dinge, die man einfach nicht vermeiden kann.
Regelmäßiges Baden mit einem rückfettenden Shampoo und häufiges Waschen der Decken und Kissen (bei mindestens 60 Grad) bringt bei uns schon eine wesentliche Milderung der Symptome.
Bepanthen verwende ich nur bei akut entzündeten oder aufgekratzten Stellen.
Nachdem die Hyposensibilisierung leider nicht angeschlagen hat, haben wir lange Atopica gegeben, ein Medikament speziell bei atopischer Dermatitis - mit großem Erfolg. Leider ist es recht teuer, und wenn es auch nicht so viele Nebenwirkungen wie Cortison hat, ist es doch eine ziemliche "Keule". Inzwischen brauchen wir es zum Glück nicht mehr. :)LG, Caro
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echt original böhmische Pflaumenknödel mit brauner Butter und Zucker + Zimt!!
Für Mehlspeisen würde ich ja morden. Jederzeit.
Bei mir gibt's heute allerdings herzhaft - Spinatspirale.
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Das Einknicken kann ein Zeichen für Schmerzen sein.
Mein Hund hat Arthrose in der unteren Wirbelsäule, und bei akuten Schmerzen immer ziemlich kraftlose, schwache Hinterbeine.
Physiotherapie ist sicher nie verkehrt, und Muskelaufbau ganz wichtig.
Ggf würde ich aber zusätzlich einen TA zu Rate ziehen, auch wegen Schmerzmedikamenten.
Alles Gute!LG, Caro