Beiträge von Mortizia

    @'Samita wenn du an die Katzendame mal in Ruhe herankommst und sie vielleicht auch an den Pfoten streicheln kannst, mal sehen/fühlen wie lang die Krallen sind. Es kann sogar passieren wenn Katzen keine Möglichkeit hatten zum Krallenwetzen oder es aus körperlichen oder sonstigen Gründen nicht machen, das sie Rundwachsen und in bis in die Ballen wachsen. Ich habe zB einen Senior der es einfach nicht mehr für nötig hält, die Krallen zu wetzen und er bekommt sie regelmässig geschnitten.
    Zur Hund Katzenproblematik, die beste Freundin meiner zwei Hunde ist Maya, eine 1,5 jährige Vizsladame die bei uns Katzen kennengelernt hat. Sie fand sie erst unheimlich, musste hibbeln, vorhoppsen, bellen und schauen.
    Nun sehen sich die Tiere nicht täglich , aber mittlerweile kommt Maya gut mit der Situation zurecht. Einzig wenn sie meint "vorstehen" zu müssen und in Zeitlupe die Katzen stalkt-was diese doof finden-unterbrechen wir sie.
    Ich denke Rückzugsorte die für den Hund unerreichbar sind, sind das A und O. Und Ruhe :)
    Dann klappt das auch mitm Schnüffeln irgendwann

    Meine Freundin hat zwei Labradore. Einer stinkt wie die Pest, der andere gar nicht. Bekommen dasselbe Futter, dieselbe Pflege usw.



    (...)

    Na das heisst aber individuell leider nichts. Was für den einen gut ist, ist noch lange nicht für den anderen gut, grade wiederum aufs Futter bezogen. (Würde ich dasselbe wie meine Schwester essen, wäre ich ruck zuck in der Kiste, dank Unverträglichkeiten )
    Hund professionell Groomen lassen, tierärztlich Grundchecken und wenn das alles ohne Ergebnisse ist, Futter wechseln, manche Dinge brauchen einfach auch Zeit.

    "er soll gut in den Alltag integrierbar sein (also auch mal alleine bleiben zb)"
    seh ich aus meiner Erfahrung als einen Knackpunkt der schon gegen Tamaskan, SWH,Tscheche und Mix daraus spricht (Marxdorfer kenne ich keinen persönlich, die anderen Rassen schon ).
    Ich kenne durchgebissene Türen und auch unser Schlafzimmerfenster musste bereits beweisen, das es 32 Kilo Hund, die selbst 10 Minuten mit Partnerhund in der Wohnung warten müssen als fast unerträglich empfinden, aus und aufhalten kann. Viele Besitzer solcher Hunde haben für den Fall der Fälle einen guten Zwinger im Garten, damit die Wohnung heile bleibt. Die Tiere haben wirklich eine heftige Portion Verlustangst die nicht mal eben abzutrainieren ist-wenn überhaupt.
    Da kann ein Zweithund helfen.


    Natürlich ist jedes Tier individuell und manche Hündin ist erwachsen eine Zicke andren Mädels gegenüber, ebenso wie manch noch so netter Rüde bei andren Rüden prollt, das ist aber ja kein Rassenproblem in meinen Augen.


    Jagdtrieb haben die alle, mal mehr mal weniger,meine beiden sind zB nicht ableinbar, muss man mit ungehen können (wollen).


    Ich fände ein Husky in Agouti, wie erwähnt, könnte passen, ich kenne keinen unsozialen Husky und sogar mit meiner Hündin, die Fremdhunde schlichtweg scheisse findet, kommt jeder Husky klar und sie im Gegenzug auch.
    Ich weiss das auch Huskys nicht so gerne alleine bleiben, aber das ist ja wie bei jedem anderen Hund Sache des übens.

    In einem Kurs bei mir an der Uni ist einer, der kommt schon den ganzen Winter in kurzer Hose, TShirt und ausgelatschten Turnschuhen. Wenns rausgeht zieht er sich meist noch ne dünne Jacke (mehr so eine dünner Pulli mit Reißverschluss) über.Das wars.


    (...)

    Mein Mann studiert wieder heimlich? Er war doch vor vier Jahren fertig...
    Und den Kapuzenpulli zieht er nur an, wenn ich richtig Theater mache und motze. Dem ist irgendwie nie kalt, selbst wenn Schnee liegt. Schräg...