Ich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte im Berufsleben eigentlich immer mit Hunden zu tun, bin Hundenarr :) Mein Mann mag Hunde, optisch, mal den fremden netten Hund streicheln, kannte es aber nicht im Alltag.
Als wir zusammenzogen hab ich Katzen mitgebracht und die haben sein Herz im Sturm erobert, er ist verrückt nach ihnen.
Das Thema Hund habe ich nie ruhen lassen, ich werde nicht jünger-nicht gesünder- wer weiss was kommt, ich möchte den Hund noch so aktiv wie es möglich ist, erleben, waren meine Argumente, er hatte Sternchen in den Augen, Welpie, kuscheln, Hundi.
Wir haben 7 Jahre gewartet und dann ist Yla eingezogen.
Er macht die Morgen und Abendrunde, tagsüber sind die Pipirunden meine Aufgabe (inklusive täglichem Treffen mit ihrer besten Freundin. Mal toben, mal rennen, je nach Gusto)
2 mal in der Woche ist sie ganztags mit im Büro und wenns bei mir nicht gut läuft auch die gesamte Woche. Futter packe ich ab und es füttert, wer grad quasi vor Ort ist. Am Wochenende Programm offen, ans Meer, in den Wald, Spass eben.
Die Zwei sind wie Pech und Schwefel, sie lieben sich. Erziehung...er gibt sich Mühe, was ich sage wird hinterfragt, was der Trainer sagt, ist in Stein gemeisselt ^^. Aber wir können sehr gut miteinander reden und lösen Probleme zusammen.
Er hat es sich eindeutig leichter vorgestellt, lernt sehr viel dazu, aber letztens hat er sich bei mir beschwert:
Warum ich ihn nicht deutlich eher vom Hund überzeugt habe, ohne Hund lohnt sich das Leben ja gar nicht :)
Und ja in spätestens 1,5 Jahren kommt Nummer Zwei :)