Ok, bin vielleicht auch dadurch geschädigt, weil bei unserer der Abgabegrund schon eher so "Hab keinen Bock mehr drauf war" und sie auch noch gelogen hat, so nach dem Motto "Der Hund zwickt ich kann das Haus nicht mehr verlassen" und bei uns ist er der bravste Hund der Welt und bleibt sogar allein daheim.
Das kann manchmal aber dennoch stimmen, ich hatte jahrelang mit einem JRT zu tun, der bei mir ein komplett anderer Hund war als bei seiner Besitzerin.
Bei ihr unhändelbarer Jagdtrieb, null Leinenführigkeit, Alleinelassen nicht mal 5 Minuten, dann wurde alles erreichbare zerstört, inklusive Tapeten und Inhalt der Couch.
Ich konnte den Hund frei laufen lassen, alleine lassen, usw.
Ich kannte den Hund genausolang wie die Besitzerin, war dabei als sie ihn vom Züchter abgeholt hat , ich weiss nicht, warum er sich so deutlich unterschiedlich benommen hat.
Sie war herzensgut zu ihm, im angemessenen Rahmen "streng" und lehnte körperliche Strafe auch komplett ab.
Hab ich auf der Strasse die Leine übernommen hat Murphy sich sofort komplett anders benommen, vom totalen Rüpler zum lockeren Begleiter.War schon sehr schräg.
Back to topic, ich habe auch schon mehrfach Tiere aus "2ter Hand" übernommen und halte es nach dem Bauchgefühl, wenn die ehemaligen Besitzer mir sympathisch sind und das Tier nach einer gewissen Zeit sicher und "angekommen" wirkt, ist zumindest ein lockeres Treffen im Park zB nicht das Schlimmste.