Beiträge von Mortizia

    Haben die vllt. so einen "Defekt" wie diese berühmte Katze Grumpy Cat? Ich glaube gelesen zu haben, dass diese Katze einen Gendefekt hat.

    Nein das sind quasi kurzhaarige Perser. Da sieht man das ganze Ausmaß vom süssen gewollten Kindchenschema dank weggezüchteter Nase. Und die auf den Bilder sind sogar noch recht moderat...leider schon Tiere kennenlernen dürfen, deren Augäpfel beim Fresse im Futter klebten, da weiter vorne als die Mundöffnung. Aber sie sind ja SO SÜSSSSSSSS (Ironie aus)

    Zwar schon ein paar Tage her, aber auch mitmischen mag ;P Ich kann was abnehmen angeht auch nur qualitativ hochwertiges Nassfutter "all you can eat" Empfehlen. Ich hab ja auch zwei Senioren übernommen, ein sehr moppeliger Kater dabei.
    Vorbesitzer: Um Gottes Willen nie Futter stehen lassen, der frisst bis er platzt."
    Und ja es stehen sieben Näpfe immer gut gefüllt da, er frisst sehr ordentlich was er braucht und nimmt akut 25-40 Gramm die Woche ab, die zusätzliche Bewegung durch den Umzug von 20 m² auf 160 m² inkusive Treppe, Spielkram und so macht natürlich auch etwas aus. Es geht nicht nur Fett, es kommen auch Muskeln :).
    Ein gutes Tempo und der Kastratenschwabbel schwabbelt mittlerweile schön und schleift nicht prall über den Boden :)

    Vor Dieffenbachia Sorten möchte ich aber auch noch warnen. Falls dein Hund ein Blumenschnüffler, knabberer sonstwas ist.
    Die Pflanze ist in allen Teilen sehr giftig, selbst durchlaufendes Giesswasser soll leicht toxisch sein. Beim Handling mit der Pflanze soll man Handschuhe tragen.
    Ich finde sie wunderschön aber oft unterschätzt man, wie gefährlich sie sind.

    Die ich bisher gefunden habe, passten eher zu Mutzemandeln , und die sind anders :) Vielleicht einfach mal nen Grund wieder in die alte Heimat zu fahren, Zoch zu schauen, Kamelle sammeln, Familie besuchen. Mal sehn ^^

    Dank eurer Auflistung habe ich nun a: HUNGER (und Essen dauert noch, seufz) und b: ist mir bewusst geworden, das in 4 Wochen Karneval ist und ich sooooweit weg von Zuhause nun lebe und hier im Norden gibts keine Mutzen,seufz. Das gehörte da immer so zu :herzen1:

    Die Anzeige habe ich auch gesehen und mich das auch gefragt...

    Na nen Flieger aus Arusha (Tanzania) braucht so 11 Std bis Hamburg. Ein Wagen aus Bukarest (Rumänien) 22-24 Std bis Hamburg , wieviel Zeit Zoll und co braucht, keine Ahnung, aber sicherlich nicht so klaffende Unterschiede.
    Wie weit man Tiere teilweise über den Erdball karren muss, erschliesst sich mir eh nicht immer.

    Außer hier im Forum habe ich noch nie gehört das Freigänger Katzen Menschen stören. Die Diskussion ist wirklich interessant.

    Ich lese grad ein bisschen nach, mags dennoch anbringen. Für ähnliche interessante Diskussionen, auch mit noch andren Blickwinkeln, kann ich diverse Katzenforen ( google bringt die Einschlägigen da sofort) empfehlen, in einigen bin ich auch bereits mehrere Jahre.
    Auch dort geht es teilweise bis ans Messer, teilweise sehr unreflektiert und teilweise so wies sein sollte, Gespräche mit einander, grade wenn es um Freigang pro/contra geht. Ein bisschen weniger Hundevergleiche, dafür mehr Nachbar/Vermieterstress.

    Wildkatzen sind keine Hauskatzen. Die sind genau so weit voneinander entfernt wie Wolf und Hund. Ohne die Unterschlüpfe der Menschen, wie eine Scheune, und das Ungeziefer was sich dort ansiedelt, hat eine Katze kaum eine Chance einen strengen Winter zu überstehen. Und selbst die meisten Bauernhofkatzen, die zwar ab und an Futter bekommen und in der Scheune schlafen dürfen aber nicht geimpft, entwurmt oder kastriert werden sterben oft sehr jung. Die wenigsten werden jedenfalls zwischen 16 und 20 Jahre alt. Oft sind die verschnupft, bekommen Gebährmutterentzüngen, haben strohiges Fell weil sie total verfloht sind. Ich habe schon so viele verwilderte Kolonien gesehen und rein gar nichts macht da den Anschein dass es sich hier um Wildtiere handelt würde die ohne die Hilfe vom Menschen klar kommen. Katzen können ein paar Monate oder auch Jahre in Elend überstehen. Das war es aber auch. Es sind Haustiere!

    Das bezog sich ja auf Streunerkatzen die scheinbar "besser" klarkommen als zB streunende Hunde. Katzen sind leider in der Regel zäher, sie kommen mit weniger Nahrung aus (eine ca 2,5-3,5 Kilo Katze braucht einfach weniger als der 9-10 Kilo Hund) und die Vermehrungsrate ist einfach höher. Die wenigsten werden ein hohes Alter erreichen, und auch sicher nicht das Alter einer gut gepflegten, medizinisch und menschlich umsorgten Freigängerkatze, die natürlich auch steinalt werden kann.



    Generell, hab ich ja schon auf Seite 3 oder so gesagt, ich finde beide Seiten haben ihre Vor und Nachteile, das kann sich hier auch weiterhin im Kreise drehen.
    Was ich aber sehr unterhaltsam fand, war, das ich gestern den Satz: Eine Wohnungskatze holst du nur für dich, einen Freigänger holst du für die gesamte Nachbarschaft. gehört habe.
    Da musste ich direkt an die ganzen Beiträge hier denken :)

    Ich denke nicht das man den Freigängerkatzenhalter jemals dazu bringt zu sagen, ja ich lass meine drinnen und den Wohnungskatzenhalter dazu bekäme zu sagen, ich lass meine Katzen raus. Es sind schlicht zwei völlig verschiedene Varianten von Katzenhaltung.


    Beide Varianten der Haltung erfordern eben vom Menschen ein Mass an des daran Einlassen.


    Freigänger haben es mit einer Vielzahl an Gefahren zu tun, gegen die sie teilweise einfach nichts entgegenzusetzen haben, sei es der mittlerweile massivst angewachsene Verkehr (auch auf dem Land), sei es Gift, Fallen, mutwilliges "Beschädigen" von-in meinen Augen kranker- Menschen. Und ich meine nicht den ominöse weissen Lieferwagen der Katzen klaut, das ist einfach ein Mythos.
    Dafür erleben diese Katzen aber natürlich eine wirklich unabhängige Form der Tierhaltung, sie haben einen sicheren Ankerplatz und können sich frei bewegen, ihre Sinne und ihren Körper auslasten.
    Manchmal sieht man Kater/Katze oft Tage, Wochen Monate nicht ( in der Familie erlebt), viele Nachbarn finden vollgekackte Blumenbeete doof, oder das man im Sommer die Balkontüre zu lassen muss, da Nachbarskatz hereinkommt, was man bitte hinzunehmen hat, ist ja ne Katze. Verletzungen von Begegnungen mit anderen Katzen oder Raubtieren können passieren.
    Wenn man das kann, die Umgebung passt, kann ich verstehen das Katzen als Freigänger gehalten werden.


    Wohnungskatzen leben sicherer, natürlich, in den wenigsten Etagenwohnung begegnet man dem Mähdrescher, dafür ist die Umgebung natürlich generell erstmal reizarm. Und da kommt der Mensch ins Spiel. Will ich eine Wohnungskatze so halten das sie eben nicht geistig verkümmert, dick und faul ist, muss man sich auch was ausdenken. Die Wohnung entsprechend gestalten, mit Kratzgelegenheiten, Spielzeug und so weiter. Und Zeit investieren, als Mensch Zeit verbringen, Lernspiele, generell Spiele, die Wohnung immer wieder ändern, anpassen.
    Das heisst sich ganz auf die Katzen einzulassen, man ist nicht nur Napffüller und Tierarztfahrer und die Katzen liegen irgendwo "hübsch" rum, man muss sich um die geistige und körperliche Ausgewogenheit schon Gedanken machen und das kostet auch Zeit und Geld.


    Wenn man sich ganz darauf einlässt kann man auch in der Wohnung zufriedene gesunde, geistig geforderte Katzen halten.


    Ich denke ein Balkon, Terrasse, Gehege, idealerweise sogar ein eingezäunter Garten ist von den meissten Katzenhalter doch so ein Traum. Freiheit bei maximaler Sicherheit.
    Es hält ja keine seine Katze weil er sie doof findet und auf den Geruch von frisch geöffnetem Katzenfutter steht.