Ich habe Kontakt zu einer Hundetrainerin aufgenommen. Grundätzlich erst einmal für ein Kennenlernen und dann eher auch erstmal Einzelstunde für die Grundlagen. Aber diese biete sog. "Fun-Mantrailing" an und weitere "Nasenkurse", und ich denke auch dass das für uns in die richtige Richtung gehen kann.
Das klingt super! Bei den Cockern gibt es sonst auch einen Trainer, der diese in der Fährte führt und vielleicht eine gute Adresse wäre, wenn man sich damit beschäftigen will. Im Gegensatz zum Mantrailing kann man es weitestgehend alleine machen und ist nicht auf andere angewiesen um trainieren zu können.
Aber je nach Hund sollte man schon drauf achten, dass es auch anspruchsvoll wird und nicht bei Vorschul-Mathe bleibt, wenn du verstehst was ich meine. "Fun" sollte nicht heißten, dass der Anspruch niedrig bleibt. Die Hunde haben mehr davon, einer einzigen anspruchsvolleren Beschäftigung nachzugehen, als immer so ein bisschen was zu machen, wo der Anspruch gering bleibt. Für einen Cocker Spaniel als Stöberhund ist es zum Beispiel kein Anspruch, ein bisschen Balli oder Dummy als Sichtmarkierung zu suchen oder mal nen Schnüffelteppich zu bekommen. Das hat mit Auslastung nichts zu tun.
Ich stimme absolut zu! Lilo ist absolut empfänglich und bereit für "Kopfarbeit"! Die Trainierin nennt es "FUN-Mantrailing" weil es einfach erstmal an das Thema ranführen soll und den Hund "anregen" soll. Sobald ich dort meine "Vermutung" bestätigt sehe (dass Lilo das gut gefallen könnte), wäre der nächste Schritt Richtung eines anspruchsvolleren Programms sicher nicht weit.
Ich bin aber ja selber mit ihr einfach noch recht unsicher (also was die Teilnahme an Hundekursen angeht und das Verhalten unter anderen Hunden und Menschen) sodass ich diese Variante jetzt bevorzugen würde.