Jetzt sind es 7 braune Labradore.
Beiträge von tail action
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Ich hoffe, du hast meinen schwarzen, der Samstag einzieht, schon mitgezählt
Ich muss jetzt mal klugscheissen- Labradore sind gelb, nicht blond.
Sorry, ich bin da echt (Über-)pingelig, ich weiß das auch, aber ich kann nicht anders -
Deshalb dachte ich, ich merk mal an das ich es sehe. ^^
Ich sehe es auch
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Jeder der nicht glauben kann, dass ein Labrador Jagdtrieb hat, kann sich gerne meine Blondine ausleihen.
Die hing früher jaulend in der Leine bei Wildsichtung. Heute ist sie an der Leine zwar noch angespannt , aber man kann das Wild passieren. Freilauf ist nur mit dem Risiko verbunden, das sie bei Wildsichtung weg ist. Und die läuft nicht nur 500m hinterher, sondern zeigt eine wahre Ausdauer. Aber wir arbeiten weiter daran, immerhin hat es sich schon so viel verbessert.
Meine schwarze Dame ist seit 5 Monaten jagdfrei, sie kann jetzt immer ihren Freilauf genießen und schaut nicht mal mehr hoch, wenn da ein Reh steht. Hat nur 5 Jahre gedauert.Ich kann immerwieder nur Dummytraining empfehlen. Dort lernt der Hund mit dir zusammen zu arbeiten. Ein wichtiger Punkt ist Steadyness, der Hund muss warten bis es ein Kommando gibt.
Wir arbeiten mittlerweile aus der Line, das heißt, mehrere Hund sitzen unangeleint! neben ihrem Führer, ein Dummy fliegt und es wird ein Hund bestimmt, der apportieren darf.Alle anderen müssen sitzen bleiben und warten. Das hilft im Alltag ungemein. -
Ich habe einen vierjährigen, braunen Labrador aus der Standardlinie und am Samstag zieht ein schwarzer Field Trial Labrador ein.
Den ersten Labrador hab ich Mitte der 80er Jahre bekommen und seitdem begleitet mich die Rasse durch mein Leben.Es sind Jagdhunde, gezüchtet für die Arbeit nach dem Schuss. Ich kenne ganz viele jagdlich geführte Labradore- auch aus Standardlinien.. Labradore aus FCI-Zucht benötigen zur ZZL ein Wesenstest, dort wird u.A. der Jagdtrieb und die Schussfestigkeit überprüft. Besteht ein Hund den Test nicht, wird er nicht zur Zucht zugelassen.
Ich mache Dummytraining und gehe auf Workingtests. Mein Hund hat einen ausgeprägten Jagd- und Spürtrieb, aber wenn wir durch den Wald gehen und Wild vor ihm hochgeht, bleibt er stehen und guckt mich an-wartet also auf ein Kommando von mir, er geht niemals selbstständig hinterher. Dafür findet er aber auch alle Knochen von verendeten Tieren
Er kam sogar schon mal mit einem skelettierten Fuchsschädel an.
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Eben schwarze Schafe gibt es unter allen Rassen, aber einige stellen es hier so da, als ob ihre Rassehunde das Nonplusultra sind, weil eben ein Rassehunde und alle Doodle incl ihrer Besitzer einfach nur dumm und naiv sind und wehe der Halter eines Mix aus Labbi mal Pudel erdreistet sich auch noch zu sagen, er hätte einen Labradoodle, obwohl es keine Rasse ist sondern nur eine Mix aus zwei Worten, dann ist er ein Snob. Das ist kein Doodle-Problem sondern ein Problem, welches es in der ganzen Hundewelt gibt: der Unterschied zwischen seriösen und unseriösen. Die Kleinanzeigenportale sind voll von Rassehunden mit Papieren, die nicht über den VDH gezüchtet sind.
Ich sage, obwohl bei mir selber durch Zufall vor 4 Wochen eine Labradoodle Hündin (und nochmal, ich nutze diesen Ausdruck als Abkürzung, auch für mich ist es keine Rasse, auch wenn einige das hier sehr gerne überlesen) wohnt, daß es keine Rasse ist und ich käme auch nicht auf die Idee die hier genannten Summen für die Anschaffung auszugeben. Man kann gerne diskutieren, ob solche Mixe sinnvoll sind. Aber wenn dann auch bitte nicht alles in einen Topf werfen. Bei einer echten Diskussion wäre es z.b. ein himmelweiter Unterschied über welche Pudelmischung ich rede, aber hier wird nur sinnfrei alles mal eben in einen Topf geworfen und draufgehauen und keiner macht sich die Mühe mal wirklich zu lesen, was einige schreiben.Ich habe, glaube ich, jeden Beitrag hier im Thread gelesen
- aber das (von mir fett markierte) habe ich von keinem gelesen.Im Gegenteil, auch hier wurde mehrfach von unterschiedlichen Leuten explizit gesagt,dass es nicht darum geht,dass Rassehunde besser oder wertvoller sind als Mischlinge.
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Ich versuche es nochmal zu erklären. Was hier teilweise abgeht ist weit entfernt von einer sachlichen Diskussion zum Thema Goldendoodle. Hier werden Sachen in den Ring geworfen, die es genauso auch bei Rassehunden gibt. Die Diskussion läuft immer wieder am Thema vorbei zu pauschalen Aussagen und Verurteilungen mit "beim Rassehund ist alles anders" und das ist es eben leider nicht. Es gibt überall solche und solche, egal wie oft Du komplette Worte in Großbuchstaben schreibst um Deinen Worten Nachdruck zu verleihen. Und es ist leider auch Fakt, dass sich Rassehundzüchter auch an nichts halten müssen, sondern es einige freiwillig machen, aber müssen tut es keiner. Ich kann 2 Rassehunde nach VDH Zuchtlinien verpaaren, aber ich kann genauso gut 2 Rassehunde einfach so verpaaren.
Auch für mich wäre so etwas geldgeile Vermehrerei, aber diese gibt es bei weitem nicht nur bei den Doodles, auch wenn hier scheinbar einige Rassehundenesitzer das nicht wahr haben wollen.
Ich glaube, da hast du etwas nicht verstanden. Niemand von der, ich nenne es jetzt mal "Anti Doodle Fraktion", wird bestreiten, dass es reicht, zwei Hunde der gleichen Rasse zu verpaaren. Das wurde jetzt aber auch schon von mehreren Leuten hier ausführlich erklärt- auch warum bei verantwortungsvoller Zucht kein Weg am VDH vorbeiführt (einige wenige Rassen ausgenommen)
Und ja, auch unter den VDH- Rasseverbandszüchtern gibt es schwarze Schafe- das leugnet auch niemand. -
@Road Dogsdogs
da gab es ja schon von einigen hier eine Antwort drauf,die es so machen. Und wie gesagt,ich kenne nur untersuchte Rassehunde. Und von den Besitzern ist keiner im DF unterwegs -
Wir haben sowohl die 3 Berner als auch den Springerspaniel zwar vom Tierarzt regelmäßig untersuchen lassen und es wurde auch bei Bedarf geröntgt aber nie wurde etwas an einen Züchter gemeldet.
Da gab es nach dem Kauf überhaupt keinen Kontakt!
Den Tod der Berner haben wir gemeldet aber das war es auch schon mit Statistik für den Züchter.
So dürfte auch die Realität aussehen ....Wenn der normale Tierarzt röntgt,ist es wertlos für den Züchter,kommt ja nicht in die Datenbank. Bei meinem Zuchtverband gibt es seit einigen Jahren einen Fragebogen,der bei Tod des Hundes ausgefüllt werden und an den Verband zurück geschickt werden soll, mit Fragen zu Erkrankungen des Hundes und an was der Hund gestorben ist.
Ist in der Welpenmappe dabei und wird dem Käufer bei Abgabe mitgegeben. -
edit geht nicht mehr,aber noch vergessen......
Ich habe auch ein Züchterseminar(mit Prüfung) gemacht, hilft ungemein um zu verstehen, warum es nicht reicht, gesunden Hund A mit gesundem Hund B zu verpaaren