Nachvollziehbarkeit und/oder Transparenz hat man hier,
bei keinem Preis und dann kann es keinen "Deckel nach
oben geben". Wir sind in einer freien Marktwirtschaft,
so dass selbst 'Empfehlungen' zur Farce geraten, lediglich
in der alten DDR hatte die Preisgestaltung 'Vater Staat'
in der Hand und so etwas will wohl keiner mehr haben.
Beiträge von Sarah1
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So ist es: verlangen wie ein König, bezahlen wie ein Bettler !
(Anwesende die hier lesen, natürlich ausgenommen)
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Der gute Züchter soll brennen für seine Rasse, reichlich Fortbildungen besuchen, eine langjährige Erfahrung haben.
Er soll sowohl rational, aber auch sehr emotional an sein Werk gehen.
Das Muttertier muss sehr hochwertig gefüttert weden.
Die Welpen sollen eine Wurfkiste im Haus haben, möglichst auf organischem Material liegen, großen Auslauf im Freien haben mit top Regenschutz und viel intelligenzfördernden Spielgeräten, häufiger Ansprache, Kontakt zu anderen Haustieren und Menschen aller Größen und Nationen.
Hochwertiges Welpenfutter.
Der Züchter soll Kaffee-Einladungen für die Interessenten durchführen, möglichst mehrmals in der Aufzuchtzeit.
Wer daran nicht teilnehmen kann, weil er eventuell zu weit weg wohnt oder andere wichtige Termine wahrnehmen muss, soll bitte Rabatt beim Kaufpreis erhalten damit er nicht im Nachteil ist.
Alle 2 Tage gibt es Bilder von den Welpen und Geschichten.
Alle Kommunikationsmittel sind dabei zu berücksichtigen.
Ein Starterpaket mit Welpenfutter für mindestens drei Tage sowie Halsband, Leine, Spielzeug sind mitzugeben.
Die Welpen werden bestens tierärztlich betreut wie auch die Mutterhündin, sind gechipt, entwurmt, geimpft.
Sie bekommen hochwertige Nahrung und werden sowohl an Barf als auch an Trockenfuttervarianten und Dosennahrung herangeführt.
Ist eines oder mehrere der Welpen krank wird es in der Tierklinik stationär behandelt.
Ist er winzig und saugt nicht richtig, der Züchter bald übernächtigt.
Der Züchter soll die Bewerber sehr gut auswählen, aber auf jeden mich nehmen.
Selbstredend, dass er keinesfalls Geld verdienen darf mit den Welpen.
Den Welpen meiner Wahl bei dem Züchter meiner Wahl muss ich mir ohne jede finanzielle Opfer leisten.
Das ist ein Grundrecht.
Vielleicht kann man das irgendwo anpinnen.LG, Friederike
Top, Top........ und '10 fleißige Bienchen' dazu.
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Natürlich kommen sie da nicht ran. Allerdings aiuch nicht an die Futterkosten, die Großhundewelpen verursachen. Von dem, was diese Welpen daneben krümeln, können 3 - 4 Kleinhundewelpen satt werden.
Auch der Aufwand an Pflegematerialien ist um vieles höher. Um die Hinterlassenschaft von Kleinhundewelpen aufzunehmen, brauchst Du zwei Blätter Zewa, bei Großhunden 2 Rollen und es setzt sich in allem was zur Aufzucht nötig ist, fort.
Bleib lieber bei deinen Minis, denn da bleibt, trotz weniger Welpen, mehr übrig.
Du kannst ja wohl kaum jemanden glaubhaft rüber bringen,
das 12000 o.18000 sich in 8 Wochen aufbrauchen.
Im übrigen verbrauche ich z.Zt. auch 2 Rollen Zewa, da bist
Du eher sparsam und nein, es bleibt nicht mehr übrig, auch
wenn Du es gerne hättest.....es geht rechnerich schon nicht. -
Ich verwette meinen Hintern darauf, dass deine Kleinhundewelpen deutlich teurer sind/waren, als es meine Malinoiswelpen sein werden. Und das obwohl ich einen deutlich hoeheren Aufwand haben werde! Sei es bei der Huendin oder der Aufzucht!!
Schon passiert...*lol*...........nein Spaß beiseite; der Aufwand
mag größer sein, auch die Ausgaben, aber da ich im Schnitt nur
2/3 habe muss man auch das sehen, was unterm Strich bleibt
und da bleibt beim Großzüchter deutlich mehr über.
Ist einfach so.Deine Preisklasse kenne ich nicht, aber wenn Du nicht gerade für
400/500 die Kleinen abgibst, müsste es sich rechnen lassen.
Im vorgenannten Beispiel von 1000 pro Stück waren es dann
18000 Euro und die verbrauchen sich bei aller Liebe nicht bis
zur Abgabe. Da sind Kleinhundezüchter mit kleinem Geld schon
bescheiden. -
Ach ja?
Dann zieh mal 12 Neufundländerwelpen bis zur Abgabe groß und dann erzähle uns, daß nur deine Superhaltung und der Aufwand den Du betreibst, einen Preisunterschied aus machtDas kannst Du gar nicht vergleichen. Bei Großhunden macht es
die Masse aus und wenn du 12 Stück hast bei 1000 o. 1500 sind
das 12000- 18000 Euro. Dafür muss ein Familienvater aber ganz
schön klotzen und Kleinhundezüchter kommen an solche Größen-
ordnung gar nicht erst ran. Der Preisunterschied pro Welpe richtet
sich auch noch an anderen Dingen aus, aber ich habe schon überlegt
auf Großhunde umzusteigen, da rappelt der Karton gaaaanz anders. -
Einen guten Züchter erkennt man nicht am Preis, auch wenn du uns das jetzt seit gefühlten tausend Seiten verkaufen willst.
Dazu gehört ein bisschen mehr.
Mich wundert, wie viel Zeit du als vielbeschäftigter ober toller Züchter hast, um hier immer wieder das gleiche zu Schreiben.Sagt wer ? Keiner hier; ich nicht, alle anderen nicht, nur Du und was
ich als 'toller Züchter' zu tun hab oder auch nicht, überlass mal mir. -
Ne, so einfach ist das eben nicht.Oft gründen die Preisunterschiede eben nicht im unterschiedlichen Aufwand sondern an der Exklusivität oder Mode der Rasse.
Ja richtig, spielt auch eine Rolle, entlastet aber Haltung und Aufwand nicht,
der bleibt bestehen, es werden die Tier'chen bloß noch teurer.
Das kannst Du aber in der ganzen Marktwirtschaft beobachten. -
Ich verstehe nicht so recht was du meinst.
Ich will keinen Anspruch auf einen Dumpingpreis. Ich will einen guten Züchter, der mit Herzblut Hunde züchtet und da bin ich auch bereit, einen entsprechenden Preis zu zahlen.Das, was Du im Post 1350 unterstützt und das wären dann 'Hobby-Preise,
weit unter Normal.Ein guter Züchter hat heute angepasste Preise. Das muss auch sein, alles andere
wäre 'Ruin'. -
Ehm.. es geht darum, dass man nicht jede Ausgabe, die eventuell zur Zucht führt (zum Beispiel den Kauf der Hündin) beim Welpenpreis ansetzen sollte. Und es geht darum, dass man erklären muss, warum zum Beispiel der Preis teurer ist als bei anderen Züchtern der gleichen Rasse, oder bei anderen Rassen, die höhere Anforderungen bei der Zuchtzulassung haben.
Es geht (zumindest mir) nicht darum, dass man Dumping-Preise nicht zahlen will. Sondern dass eine sinnvolle Erklärung für die Preise geliefert wird, und keine, wo jede Minute, die man mit den Welpen verbringt, angesetzt wird, und bei geringem Verdienst ein "Mimimi, ich krieg nicht mal Mindestlohn dafür" kommt.
Auf Erklärung hast Du keinen Anspruch, nirgendwo, auch beim Züchter nicht.
Wenn es Preisunterschiede gibt, liegt das an der Haltung und Aufwand den
man betreibt. Ganz einfach. Und wenn es Dir bei dem einem Züchter nicht
passt, such Dir bitte den nächsten.Es ist völlig legal, wenn beim Züchter etwas hängen bleibt und ich hoffe,
dass Züchter, die heute noch unter der 'miserablen Einstellung' mancher
Käufer leiden, morgen aus ihrer 'Mindestlohn-Ecke' herauskommen, denn
an einem solchen 'Kleinod-Welpe' hängt bei allen Züchtern mehr als Arbeit
dran, die selbst mit einem höheren Preis unbezahlbar ist.Vielleicht mal 1 Jahr 'Undercover vom Feinsten', dann fällt jede Diskussion
völlig anders aus.