Beiträge von Sarah1

    Nachvollziehbarkeit und/oder Transparenz hat man hier,
    bei keinem Preis und dann kann es keinen "Deckel nach
    oben geben". Wir sind in einer freien Marktwirtschaft,
    so dass selbst 'Empfehlungen' zur Farce geraten, lediglich
    in der alten DDR hatte die Preisgestaltung 'Vater Staat'
    in der Hand und so etwas will wohl keiner mehr haben.

    Top, Top........ :bindafür: :bindafür: :bindafür: und '10 fleißige Bienchen' dazu.

    Natürlich kommen sie da nicht ran. Allerdings aiuch nicht an die Futterkosten, die Großhundewelpen verursachen. Von dem, was diese Welpen daneben krümeln, können 3 - 4 Kleinhundewelpen satt werden.


    Auch der Aufwand an Pflegematerialien ist um vieles höher. Um die Hinterlassenschaft von Kleinhundewelpen aufzunehmen, brauchst Du zwei Blätter Zewa, bei Großhunden 2 Rollen und es setzt sich in allem was zur Aufzucht nötig ist, fort.


    Bleib lieber bei deinen Minis, denn da bleibt, trotz weniger Welpen, mehr übrig.

    Du kannst ja wohl kaum jemanden glaubhaft rüber bringen,
    das 12000 o.18000 sich in 8 Wochen aufbrauchen.
    Im übrigen verbrauche ich z.Zt. auch 2 Rollen Zewa, da bist
    Du eher sparsam und nein, es bleibt nicht mehr übrig, auch
    wenn Du es gerne hättest.....es geht rechnerich schon nicht.

    Ich verwette meinen Hintern darauf, dass deine Kleinhundewelpen deutlich teurer sind/waren, als es meine Malinoiswelpen sein werden. Und das obwohl ich einen deutlich hoeheren Aufwand haben werde! Sei es bei der Huendin oder der Aufzucht!!

    Schon passiert...*lol*...........nein Spaß beiseite; der Aufwand
    mag größer sein, auch die Ausgaben, aber da ich im Schnitt nur
    2/3 habe muss man auch das sehen, was unterm Strich bleibt
    und da bleibt beim Großzüchter deutlich mehr über.
    Ist einfach so.


    Deine Preisklasse kenne ich nicht, aber wenn Du nicht gerade für
    400/500 die Kleinen abgibst, müsste es sich rechnen lassen.
    Im vorgenannten Beispiel von 1000 pro Stück waren es dann
    18000 Euro und die verbrauchen sich bei aller Liebe nicht bis
    zur Abgabe. Da sind Kleinhundezüchter mit kleinem Geld schon
    bescheiden.

    Ach ja?
    Dann zieh mal 12 Neufundländerwelpen bis zur Abgabe groß und dann erzähle uns, daß nur deine Superhaltung und der Aufwand den Du betreibst, einen Preisunterschied aus macht :lol:

    Das kannst Du gar nicht vergleichen. Bei Großhunden macht es
    die Masse aus und wenn du 12 Stück hast bei 1000 o. 1500 sind
    das 12000- 18000 Euro. Dafür muss ein Familienvater aber ganz
    schön klotzen und Kleinhundezüchter kommen an solche Größen-
    ordnung gar nicht erst ran. Der Preisunterschied pro Welpe richtet
    sich auch noch an anderen Dingen aus, aber ich habe schon überlegt
    auf Großhunde umzusteigen, da rappelt der Karton gaaaanz anders.

    Einen guten Züchter erkennt man nicht am Preis, auch wenn du uns das jetzt seit gefühlten tausend Seiten verkaufen willst.
    Dazu gehört ein bisschen mehr.
    Mich wundert, wie viel Zeit du als vielbeschäftigter ober toller Züchter hast, um hier immer wieder das gleiche zu Schreiben.

    Sagt wer ? Keiner hier; ich nicht, alle anderen nicht, nur Du und was
    ich als 'toller Züchter' zu tun hab oder auch nicht, überlass mal mir.

    Ne, so einfach ist das eben nicht.Oft gründen die Preisunterschiede eben nicht im unterschiedlichen Aufwand sondern an der Exklusivität oder Mode der Rasse.

    Ja richtig, spielt auch eine Rolle, entlastet aber Haltung und Aufwand nicht,
    der bleibt bestehen, es werden die Tier'chen bloß noch teurer.
    Das kannst Du aber in der ganzen Marktwirtschaft beobachten.

    Ich verstehe nicht so recht was du meinst.
    Ich will keinen Anspruch auf einen Dumpingpreis. Ich will einen guten Züchter, der mit Herzblut Hunde züchtet und da bin ich auch bereit, einen entsprechenden Preis zu zahlen.

    Das, was Du im Post 1350 unterstützt und das wären dann 'Hobby-Preise,
    weit unter Normal.


    Ein guter Züchter hat heute angepasste Preise. Das muss auch sein, alles andere
    wäre 'Ruin'.

    Ehm.. es geht darum, dass man nicht jede Ausgabe, die eventuell zur Zucht führt (zum Beispiel den Kauf der Hündin) beim Welpenpreis ansetzen sollte. Und es geht darum, dass man erklären muss, warum zum Beispiel der Preis teurer ist als bei anderen Züchtern der gleichen Rasse, oder bei anderen Rassen, die höhere Anforderungen bei der Zuchtzulassung haben.


    Es geht (zumindest mir) nicht darum, dass man Dumping-Preise nicht zahlen will. Sondern dass eine sinnvolle Erklärung für die Preise geliefert wird, und keine, wo jede Minute, die man mit den Welpen verbringt, angesetzt wird, und bei geringem Verdienst ein "Mimimi, ich krieg nicht mal Mindestlohn dafür" kommt.

    Auf Erklärung hast Du keinen Anspruch, nirgendwo, auch beim Züchter nicht.


    Wenn es Preisunterschiede gibt, liegt das an der Haltung und Aufwand den
    man betreibt. Ganz einfach. Und wenn es Dir bei dem einem Züchter nicht
    passt, such Dir bitte den nächsten.


    Es ist völlig legal, wenn beim Züchter etwas hängen bleibt und ich hoffe,
    dass Züchter, die heute noch unter der 'miserablen Einstellung' mancher
    Käufer leiden, morgen aus ihrer 'Mindestlohn-Ecke' herauskommen, denn
    an einem solchen 'Kleinod-Welpe' hängt bei allen Züchtern mehr als Arbeit
    dran, die selbst mit einem höheren Preis unbezahlbar ist.


    Vielleicht mal 1 Jahr 'Undercover vom Feinsten', dann fällt jede Diskussion
    völlig anders aus.