Beiträge von Sarah1

    Wenn ein Züchter darauf angewiesen ist, mit seiner Zucht den Großteil seiner Unkosten zu decken, dann würde ich da nicht kaufen.
    Denn mit Sicherheit stehen dann betriebswirtschaftliche Gründe schnell bei allen Überlegungen im Vordergrund und nicht mehr das Wohl der Rasse.

    Man kann beides prima miteinander verknüpfen und nochmal:
    Du hast keinen Anspruch auf einen Dumpingpreis der nur die
    Kosten deckt. Ich kenne auch keinen Züchter, der so etwas
    macht. Außerdem ist der Markt so breitgefächert, dass es
    auch für den kleinen Geldbeutel 'Prima-Wauwis' gibt.

    Wenn als der Züchter alles wieder in die Zucht steckt, dann will man trotzdem nicht soviel bezahlen weil man dem ja sein Hobby nicht finanziert.
    Das dadurch aber die Zucht durchaus zugrunde geht und man damit der gesamten Rasse nix Gutes ist, das ist dann was? Egal? Weil Hobby halt?

    Genau so ist es und es ist überhaupt nicht einzusehen, warum gleiche Leute
    die sich darüber beschweren, nebenan alles bezahlen, aber auch jeden Preis
    akzeptieren und den Züchter 'klein halten' wollen.


    @all
    Was meint ihr wohl, was in einer Preiskalkulation alles enthalten ist ?
    Da sind nicht nur Kosten drin...eh,eh sondern eine riesige Menge mehr,
    alles anteilig: wie Invest, Rückstellungen, Neuanschaffg. u.v.a.m.

    Und das ist für mich die notwendige Positionierung: Bin ich bereit, mich als Züchter hinzustellen und zu sagen: "Ja, mir macht die Zucht Spaß, ich habe Freude daran, aber in erster Linie mach ich das, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren" (und geht das Risiko ein, dass einem kommerzielles Denken vorgeworfen wird) oder bleibt er bei "Nein, ich hab ja eigentlich hauptsächlich Kosten, es bleibt nicht viel übrig, und das, was übrig bleibt, steck ich in die Zucht" (und geht das Risiko ein, dass einem die Finanzierung des Privatvergnügens vorgeworfen wird).

    Heute ist das schon lange kein Privatvergnügen mehr und selbst wenn
    beinhaltet der Begriff: Hobby schon lange keine Dumpingpreise für den
    Hobby ist lediglich die Umschreibung für eine 'Größenordnung', nicht die,
    der Subventionierung von Preisen, die im Idealfall vom arbeitenden
    Ehemann mit getragen wird.


    40% verdienen heute weniger als vor 20 Jahren, bei ständig steigenden
    Preisen. Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher, da weiß ich jetzt nicht
    wirklich ob dieses 'Märchen vom Hobby und niedrigen Preisen' in sozialen
    Netzwerken noch glaubhaft rüberkommt.


    Und es ist doch völlig egal ob im Haupt-oder Nebenerwerb eine Arbeit
    gemacht wird, in D ist jedes Einkommen meldepflichtig, egal ob Gewerbe
    oder nicht, nur preisliche Ansprüche aus dem dem 'Hobby' kann hier keiner
    ableiten.


    Der Hobbyzüchter zahlt die gleichen Preise wie ein gewerbsmäßiger oder
    gewerblicher Züchter, also gleiche Kosten, der lebt ja nicht auf einer
    einsamen Insel für sich allein, wo er alles kostenlos hat.
    Vorstellungen haben manche hier...... :wuetend:

    Um beim Malerbeispiel zu bleiben, wenn der Maler mir 200€ pro Bild berechnen möchte bei Matierialkosten von max. 10€, dann würde der Unterschied sehr schnell auffallen und dann würde ich da halt einfach nicht kaufen...

    Dann müsstest Du bei der derzeitigen Profitgier im Land,
    glatt verhungern und das tut mir auch wieder Leid. *lol*

    Es geht ja weniger um Keime, die haben sie auch so genug,
    sondern um den Keim. Darunter kann ein tödlicher Keim sein,
    den der mAK u.U. auch nicht bewältigen kann/je nach Zeitraum.
    Man kennt weder die Zeitwirkung des mAK, noch den Beginn der
    immunologischen Lücke und wer impft schon gern seinen Welpen
    mit 4 Wochen gegen SHP, nur um die Infektionsgefahr in der
    immunologische Lücke zu minimieren.



    Bis zur Grundimmunisierung ob 4, 8 oder ab 12 Woche schließt sich
    jeder Besuch automatisch aus.

    Das Wohl der Tiere hat Vorrang !



    Auch Vorrang vor jeden Verständnis von Personen die unbedarft sind
    und die Materie weder kennen noch selbst praktiziert haben, in aller
    Regel HH.


    Wenn es Züchter dennoch tun, geht das auf eigenes Risiko fern jeder
    Verantwortung für den Welpen.

    OG, da habe ich ja was eingerührt, dabei habe ich es nur
    neben dem Thema erwähnt...die Sache mit der Altersgrenze.
    Aber offenbar ist auch diese Frage interessant, denn es besteht
    ja reger 'Gesprächsbedarf'.
    Finde beide Fragen interessant, aber vielleicht kann man
    abtrennen..... :???:

    Aha.... nun, dann hätten wir eigentlich nie Hunde halten können. Vorher ging es wegen Vollzeitberufstätigkeit nicht. Das wäre für mich nämlich ein no-go. Und jetzt geht es wegen "zu alt" nicht. Aber arbeiten darf ich bis 67 und demnächst wohl bis 70. Voll im Saft für eine Vollzeitberufstätigkeit, aber zu alt für einen Hund. :ka:

    Ja, aber sie hat doch nun mal schon in Klammer gesetzt (nicht alle).
    Muss man da noch mal nachtreten ?
    Und das bis 67 und 70 lege ich pers. mal unter "Baustelle D" ab.
    Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.