Beiträge von Sarah1

    Ja sicher ist dass so, nur gesunde Tiere werden geimpft,
    sonst greift keine Impfung, zur zusätzlichen Krankheit
    käme eine Doppelbelastung, womöglich ist eine
    Kontraindikation gegeben und dann war es u.U. mal
    ein Hund.
    Darauf achte ich peinlich genau, dass der Hund gesund ist,
    der TA macht den letzten Check, natürlich muss vorher
    entwurmt werden. War gerade heute, nun liegt er und
    schläft und schläft, ist fix und fertig, morgen ist es bestimmt
    besser, hoffe ich mal stark.

    Es läuft aber auch nicht bei allen älteren Hundebesitzern "so glücklich ab". Ab nem gewissen Alter kann man schnell mal krank werden, Arbeit verlieren und in hartz4 rutschen.
    Bei Menschen mitte/Ende 20 kommen dann Kinder dazu, dann läufts vielleicht auch nicht "so glücklich" ab?!

    Das ist eine ganz andere Situation, bei H4 sind sie schon mal
    ganztägig für den Hund da und nicht jede Krankheit betrifft
    den Hund so stark, wie vielleicht ein Vollzeit-Job.
    Bei Menschen zwischen 20-30 plus Kinder, landete der Hund an
    der Wand und wurde misshandelt, als ich es erfuhr holte ich ihn
    dort raus, nur mal so als Beispiel.

    Ist ja auch Ansichtssache, aber ich finde, dass man verantwortungsvolles handeln und eine strukturierte Lebensplanung nicht am Alter festmachen kann.

    Das hat mit verantwortungsvollen Handeln nichts zu tun,
    das will ich niemanden absprechen, aber alles im Leben
    ist veränderlich, gerade bei einem jungen Menschen, der
    bestimmte Dinge nicht beeinflussen kann, weil sie sein
    müssen und Familie, Beruf, Kinder, eigene Bedürfnisse
    erst einmal vorgehen. Sie sind schneller und eher mit
    bestimmten Situationen überfordert, als ältere Menschen
    und am Ende muss
    der Hund drunter leiden.
    Deshalb schaffen sich viele erst mal gar keinen Hund an
    sondern warten, bis es in ihre Lebenssituation passt,
    das nenne ich Verantwortung.

    @Sarah1 nur weil jemand länger im Leben steht heißt das doch nicht, dass er sich besser/verantwortungsbewusster um den Hund kümmert.


    Da kann sich genauso die Lebenssituationen von heut auf morgen ändern.

    Es geht nicht um das "Verantwortungsbewußte" , sondern um
    Veränderungen im Leben s.o. die sein müssen. Man kann
    verantwortungsbewußt sein wie man will, es gibt einfach
    Dinge im Leben die wichtiger sind, da wird oft der Hund
    gerade von jungen Menschen wieder abgeschafft, für den
    Rest helfen dann Eltern und Großeltern aus, alles schon
    passiert.

    Na ja, wie gesagt: nach unten und nach oben gibt es
    bestimmte Altersgrenzen, wo man Hunde keinen
    "Russisch-Roulett" aussetzt, der Interessent ist ein Stück
    weit auch Bewerber und wird vorher gecheckt, ob er
    überhaupt die Haltungsbedingungen plus/minus Null bietet,
    die ein Hund braucht. Ein Restrisiko wird immer bleiben.

    sie wurde regelmäßig entwurmt. bei der züchterin und dann nochmal bei uns.
    ebenso hat sie alle wichtigen impfungen und ist gechipt.
    sie ist kerngesund.

    Ich dachte nur, kommt ja auch darauf mit welchen Mittel
    sie entwurmt wurde, die normalen Mittel für Welpen nehmen
    nicht jeden Wurm und in dem Alter sollte schon wegen
    Resistenzen ein Breitbandmittel gegeben werden.


    Meine hier, auch zwischen 4/5 Monaten bekommt 2 mal
    am Tag NF Landhaus/Lidl und TF, entweder NF allein mit
    Reis/Gemüse/Banane oder gemischt, dann lege ich seitlich
    so eine Handvoll TF an, meist abends. Sie bekommt ihr Futter,
    frisst und danach kommt die Schüssel weg.
    Zwei mal deshalb, weil sie das 3. stehen ließ und nur mäkelte,
    in diesen Momenten reagiere ich, dafür bekommt sie abends
    etwas mehr.


    Eine andere mäkelte rum, fraß nicht, dann warte ich ein paar
    Minuten bis die anderen fertig sind und nehme kurz davor ihr
    nicht angerührtes Futter weg. Adulte bekommen bei mir 1 mal
    am Tag, zwischendurch als Leckerlie Gemüse und Obst.
    Die kleine Mäklerin ist also am nächsten Abend wieder dran, da
    erfolgte das gleiche Spielchen. Am 3. Tag setzte sie wieder ein
    und das bis heute. Würde die 4-monatige das anfangen, würde
    ich genau so verfahren. Das alles natürlich wortlos, sie verstehen
    unsere Sprache nicht und würde ich sie mit "Worten betütteln"
    fast sie es als Lob auf und der Zustand festigt sich. Eine Sache
    die in Einzelhaltung oft abläuft.


    Ansonsten finde ich Deine Hündin mit dem Stoffwechsel im
    grünen Bereich, meine machen auch nur 1 mal, selten 2 am Tag
    und 3 mal ist auch kein Problem. Sie ist erst 4 Monate und bis
    zu einem Jahr kann die Stubenreinheit schon dauern.

    Nicht überall läuft es so glücklich ab und im jungen
    Alter des HH ist es ähnlich einer Momentaufnahme,
    da sich die Lebensituation ständig verändert.
    Junge Menschen die noch ungefestigt sind, Lehre,
    Studium, Arbeit, keine Arbeit haben bekommen
    von mir keinen Hund, aber es gab schon Ausnahmen,
    wo der HH "bei Mama" wohnt/2. Wohnung und bei
    Veränderungen der Hund auch bei Mama im gewohnten
    Umfeld bleibt, ansonsten vermeide ich die Vermittlung an
    junge Menschen. Leider gibt es auch andere, die danach
    nicht fragen, Hauptsache "cash in the täsch", meine
    Verantwortung für die Tiere geht auch nach der Vermittlung
    weiter und mit den meisten HH stehe ich heute noch in Kontakt.

    Nicht überall läuft es so glücklich ab und im jungen
    Alter des HH ist es ähnlich einer Momentaufnahme,
    da sich die Lebensituation ständig verändert.
    Junge Menschen die noch ungefestigt sind, Lehre,
    Studium, Arbeit, keine Arbeit haben bekommen
    von mir keinen Hund, aber es gab schon Ausnahmen,
    wo der HH "bei Mama" wohnt/2. Wohnung und bei
    Veränderungen der Hund auch bei Mama im gewohnten
    Umfeld bleibt, ansonsten vermeide ich die Vermittlung an
    junge Menschen. Leider gibt es auch andere, die danach
    nicht fragen, Hauptsache "cash in the täsch".

    Wenn jemand laut aufschreit weil dein Hund es gewagt hat jemanden beim Vorbeigehen zu beschnüffeln oder jemand deinen Hund tritt weil er kurz mal schauen wollte wer da geht, dann siehst du manche Sachen anders.

    Das passiert 1000 mal auf Deutschlands Straßen,
    dazu bedarf es keinen Hund aus Polen.

    Was haltet ihr von diesem Text? http://www.monalupa.de/das_zwangsmarkieren.html

    Nichts, da die Seite nicht unabhängig ist und
    extrinische Anreize als krank und und in der
    Kommunikation des Hundes als „Zwang“
    dargestellt werden.
    Wenn ich es mit dem Menschen vergleiche, der
    auch jeden Tag kommuniziert frage ich mich,
    wo der gute Heilpraktiker da die Grenze zieht
    zum zwanghaften, was ist normal, was krank?


    Markieren ist ein Kommunikationsmittel von Hunden,
    egal ob Rüden oder Hündin.
    Diese Kommunikation läuft über den Geruchssinn und
    ist eine Notwendigkeit bei unseren Haushunden als
    soziales Wesen und Rudeltier.
    Es werden Pheromone freigesetzt, die überall zu finden
    sind, im Urin, Kot, Speichel, Gesicht, Analbeutel usw.
    bis hin zu den Zehenballen, alles dient rein dem Geschlechts-
    und Territorialverhalten und Austausch von Informationen.
    Das wird man dem Hund nicht ganz abgewöhnen können,
    vielleicht etwas bessern, aber nicht mit Medis aller Coleur,
    auch beim Heilpraktiker, dann müssten wir alle etwas einnehmen,
    nur weil wir reden, beim Hund fällt es unschöner aus, nur das ist
    kein Grund.