Ich habe mir jetzt nochmal die Mühe gemacht und versucht mir einen Überblick zu verschaffen.
Dein Hund hat gleich mehrere Baustellen „handgemacht“ von Menschen.
So etwas:
Zitat von zita1
muss noch dazu sagen die hatten einen faden vergessen der nach einen Monat entfernt wurde wo sie im in den bauch schnitten bei Bewusst sein da er schon eingewachsen war ,danach schnitten sie ihm die Daumenkralle wo er von 7 Personen festgehalten wurde danach musste ich ihn an den Beißkorb gewöhnen den er gar nicht mag weil ich mit ihm nach Deutschland mit der bahn fuhr beim Beißkorb bringt er wahrscheinlich die Klinik in Verbindung
ist ja eine ganz unmögliche Verfahrensweise, wie können Mediziner einen
Hund bei vollen Bewusstsein in den Bauch schneiden und 7 Personen für eine
Daumenkralle zeugt auch nicht unbedingt von Fachkompetenz.
Spätestens beim Bauch hätte ich dem nächst Stehenden im Affekt schon, eine
"geballert". Habe so etwas noch nie gehört und hoffe doch, dass das in
Vet,-med.-Kliniken nicht Usus ist.
Zitat von zita1
zita1 schrieb:
Er griff mich sogar an wen ich am Sofa lag.Danach suchte ich einen Trainer auf, der war bei mir zu Hause und fragte michalles Mögliche über meinem Hund in dieser Zeit wo ich mich unterhielt wollteSnoopy wieder auf mich losgehen zum Glück konnte mein Trainer schnell reagierenund ihm abhalten davon. So nach langem Gespräch befolgte ich alles was meinTrainer mir angeordnet hatte Snoopy wurde noch aggressiver ,Danach gab ich ihmin ein Trainingslager 14 Tage war er da gewesen .Von da an musste ich langsamsein und mein Vertrauen wieder aufbauen SCHRITT FÜR SCHRITT was soweit auchwieder alles normal ist, bis aufs bürsten und baden. Einen Beißkorb kannte ernie da ich nie einen brauchte der wurde ihm mit Gewalt in der Klinik angelegtbeim Krallen schneiden, somit denke ich ist das für ihn nur eine schlechteErfahrung. Und was bürsten betrifft baue ich auch wieder langsam auf da ichkeine Gewalt anwende und keine Lust habe mich nochmals beißen zu lassen da auchvon mir Respekt noch da ist .
Das ist natürlich krass vom Hund, nur wundert es mich nicht s.o., incl. Deiner ständigen Fehler was insbes.
die Pflege angeht.
An sich muss dem Hund Grenzen gesetzt werden, aber er war im Trainingslager, also musst Du jetzt zu Hause
das Richtige tun und die positiven Ansätze nutzen.
Im Moment bist Du die einzige Fehlerquelle, die das einreißt, was andere mühevoll aufgebaut haben und ich
vermute mal, dass hier die besten Ratschläge nicht helfen werden, da der Hund Deine Angst "riecht" und Du bei
der Pflege ständig Fehler machst, siehe hier:
Zitat von zita1
Wen er mich beim bürsten anknurrt sag ich mit ruhiger stimme ist ja nichts und lasse ihn an der bürste riechen und sage fein ist das für dich dann versuch ich noch so 2x rüber zu streichen und sage fertig das ist dann ok für ihn das mach ich täglich aber öfter wie 5 mal darf ich noch nicht, danach legt er sich zu mir auf die Füße und schläft.
Professionell wird mit Hunden während der Pflege überhaupt nicht gesprochen. Viele tun das und
ist einer der größten Fehler überhaupt.
Was passiert beim Hund ?
Der Hund versteht unsere Sprache nicht und wenn Du mit ihm redest verknüpft er es mit:
"fein gemacht, Mama lobt, mache ich wieder", das Geheimnis dessen, dass er es täglich
macht und wiederholt, nämlich sein knurren, beissen ect.pp. und es wird nie enden.
Der Hund fasst es als Lob auf und ist bemüht, jeden Tag sein Lob zu bekommen, deshalb
muss er seine Unarten beibehalten. Das ist das Grundproblem, auch für andere, ähnlich
gelagerte Abläufe.
Ich habe das ja nun täglich auf dem Pflegetisch und auch sehr "unwillige junge Tiere" dabei,
die machen nichts freiwillig und schon gar nicht wenn ich reden würde, sobald ich ein Wort
sage, verstärken die, die gerade gemachte Dummheit 100%-ig.
Gepflegt wird "NonVerbale"/ohne Worte, kein Wort, schon ein Wort wäre schädlich.
"Zicken/spinnen" die lieben Kleinen, stelle ich sie immer wieder in Position zurück, immer
wieder, meist geben sie auf bei 2/3 mal, ich gucke dabei gelangweilt auch schon mal aus
dem Fenster, oder Gähne, was Verblüffung hervor ruft, da sie nicht unbedingt im Mittel-
punkt stehen, sondern nur getan werden muss, was sein muss: nämlich Pflege.
Ob das nun bei Deinem Hund noch möglich ist, kann ich von hier aus nicht beurteilen,
aber so wird gepflegt und nun versuche mal Deinen Hund mit Ruhe und ohne Worte zu
verblüffen. Normal müsste er sich in Position stellen lassen, Du hast ja nichts weiter
in der Hand, die Bürste kannst du auch kurz ablegen.
Wenn das nicht hilft, bleibt wirklich nur eine Abgabe in erfahrene, konsequente Hände.