Beiträge von Sarah1

    Eins habe ich noch nie verstanden, warum der Züchter
    sich "nackt" ausziehen und offen legen muss, was bei
    seinen Preisen übrig bleibt. Darauf hat keiner ein Anrecht.


    Fragt ihr das bei allen anderen Unternehmern/Kapitalisten
    auch ? Zur Zeit leben wir in einer Zeit der zügellosen Profitgier,
    also lasst den Züchter doch die schwer verdienten Euros.

    Ich frag mich auch tatsächlich...wieso Hunde aus Leistungszucht oft nur ein Drittel kosten.


    Nehmen wir jetzt mal nen Jagdgebrauchshund wie die Wachtel. Da bin ich hier in der Gegend bei nem Welpen aus rennomierter Leistungszucht mit 400€ dabei. Die Hunde kriegen die gleiche medizinische Versorgung. Die Zuchttiere werden auf HD, ED und OCD sowie andere Krankheiten untersucht. Und der Aufwand für die ganzen Leistungsprüfungen ist wesentlich höher, als den Hund von Show zu Show zu karren.


    So ein bisschen darf man sich da schon mal wundern ...

    Wie bist Du denn drauf ? Bei diesem Leistungspaket kannst Du froh sein,
    für 400 einen Schnapper gemacht zu haben. Hunde werden meist ohnehin
    unterpreisig angeboten und nach Geldentwertung der DM und Euro und
    bis zu über 300% sofortiger Preissteigerung in 2002 dürfte jeder gute
    Hund ab 1000 € Minimum, wenigstens losgehen. Ich kann nur jeden Züchter
    ermuntern, die Preise anzuheben, übrigens auch im VDH.

    Sarah1 : Hier ist die Stellen.

    Oh, Danke, dieses Posting habe ich überlesen, macht aber nichts,
    weil dieses Posting eh im Widerspruch zum Posting 1 steht, das klingt
    nämlich ganz anders.
    Die obige Aussage ist für mich simuliert und funktioniert so niemals
    und schon
    gar nicht bei 3 oder mehreren Züchtern.
    Wenn, schreibt man das üblicher Weise schon im ersten Posting mit
    und setzt es im Post 26 nicht nach, nachdem man 25 gelesen hat und
    merkt, dass man falsch liegt und korrigieren muss, ist sehr anrüchig
    und das vergesse ich mal gleich wieder, außerdem waren wir beim Gespräch
    nicht dabei und es gibt auch sehr freche und zügellose Interessenten.

    dann lies die ersten paar Beiträge nochmal genau..das steht definitiv, dass es NICHT um eine reine Preisfrage ging, sondern auch über einige andere Sachen gesprochen wurde ;)

    Schick mir mal die Stelle rüber, kann sie nicht finden.......... :???:


    Auch am Telefon würde ich es beim ersten Gespräch gegen Ende fragen. Meist beträgt die Preisspanne ja doch 500 Euro und mehr. Bei 100 Euro würde ich auch nicht rum machen. Aber wie soll ich das erfahren wenn ich nicht frage?

    Wenn Du Fragen zum Tier stellst und Interesse bekundest,
    gibt es wohl kaum einen Züchter, der den Preis am Ende
    des Gesprächs nicht nennen würde. Normal gibt es so
    etwas nicht.

    Es ging aber im geschilderten Fall nicht um eine reine Preisanfrage...sondern nach den Haltungsbedingungen und am ende des Gesprächs wurde gefragt, woraufhin der Züchter sofort auflegte.

    Das simmt nicht, im Eröffnungsthread geht es nur um den Preis,
    von Haltungsbedingungen ist da nichts zu lesen.

    Das seh ich anders. Das ist ne ziemlich romantische Vorstellung von dir. Ein Tier hat ein Recht darauf gut versorgt zu werden. Von Luft und Liebe allein kann keiner existieren. Wer sich also die medizinische und auch alltägliche Versorgung des Tieres nicht leisten kann, sollte schlichtweg keines halten. Und beim Hund kann eine medizinische Versorgung nun mal schnell im vierstelligen Bereich landen. Wer sich da schon wegen 200-300 Euro beim Kaufpreis nen Kopf macht, sollte es einfach zum Wohle des Tieres lassen. Tierhaltung ist Luxus, so blöd wie es klingt.Ich bin auch nicht reich. Ich studiere noch und arbeite nebenbei 20 h die Woche um mich zu finanzieren. Ich habe auf den Kaufpreis für Hazel (1200 Euro) schlicht und ergreifend gespart. Ich kann diese Mentalität, dass man alles sofort und möglichst günstig haben muss, nicht nachvollziehen.


    Ansonsten hat hier doch keiner geschrieben, dass die Züchter um den Preis ein Geheimnis machen. Wer wirklich ehrlich das Bild vermittelt, dass er sich informiert hat und an der Zucht interessiert ist, der erfährt auch ohne Probleme den Preis, auch schon im 1. Gespräch.


    Endlich mal ein sachlicher Beitrag, so sehe ich es auch,
    einfach Top , da stehe ich mal ganz nah bei Dir.

    Der Interessent ist auch ein Stück weit „Bewerber“, anders
    als beim normalen Kauf von Gebrauchsgütern. Das wurde hier
    schon eindrucksvoll beschrieben.
    Wenn der Interessent als Erstes nach dem Preis fragt, dann ist das so.
    Er bezeugt damit Interesse am „Preis“, nicht am Tier.


    Natürlich muss der Preis genannt werden, wenn echtes Interesse
    besteht, nur diese Interessenten präsentieren sich ganz anders
    und wie der Name sagt: sie interessieren sich dann für das „Tier“.
    Reine Preisanfragen werden meist von Züchtern nicht bedient
    und das ist auch gut so, denn es hält Händler, Wiederverkäufer
    ü.ä. fern, ebenso wie die Höhe des Preises das reguliert.


    Ein guter, verantwortungsvoller Züchter wird immer zuerst
    Hintergrundinformationen brauchen und Haltungsbedingungen
    abfragen, bevor überhaupt der Preis genannt wird, denn er will
    in erster Linie „gute Plätzchen für seine Lieblinge“ und wird auch
    nach der Vermittlung für diese da sein.
    Der Interessent will etwas vom Züchter und der bestimmt die
    Spielregeln im Sinne der Tiere und TschG. Es ist auch eine Art
    Schutzfunktion und so haben sich im Vermittlungsablauf bestimmte
    Gepflogenheiten heraus gebildet, die aus der Erfahrung heraus am
    Besten für das Tier sind und:


    Züchter ist nicht gleich Züchter, nur weil hier das Wort „Hobby-
    Züchter“ aufkam. Es gibt eine Reihe von Züchtern und
    Vermehrern, die das alles nicht interessiert, Hauptsache das Tier
    ist „an Mann gebracht“ und sie haben ihr Geld in der Tasche.
    Das muss man unterscheiden und hat am Ende nichts mit
    verantwortungsvollen Züchter zu tun.


    Es ist doch wohl kaum zu viel verlangt, wenn ein paar Sätze zu
    Haltungsbedingungen gesagt wird, damit ein Züchter erkennen
    kann, ob dieser Interessent überhaupt für seine Tiere geeignet ist
    und in Frage kommt. Das dauert nur ein paar Minuten und sollte
    ein Lebewesen auch wert sein.


    Ich finde die Fragerei zuerst nach dem Preis sehr unhöflich, taktlos
    und abwertend für Tier und Züchter.
    GsD werden die „nur Preisfrager“ immer weniger, viele verstehen
    immer mehr die Sicht eines guten, verantwortungsvollen Züchters
    und ich empfinde das, als eine sehr positive Entwicklung und
    Erleichterung für den Züchter.

    3 Esslöffel Natron und 2 Esslöffel Wasser zu einer Paste rühren, mit feuchtem Schwamm auftragen, trocknen lassen, Natronreste evtl. absaugen.
    Hier stehts nochmal ausführlicher:
    http://www.wundermittel-natron…ushalt/couch-reinigen.php

    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob wir vom gleichen
    Natron sprechen.
    Kaiser Natron ist Natriumhydrogencarbonat und für
    Lebensmittel zugelassen, nicht zu verwechseln mit
    Natron der Verbindung Natriumcarbonat/Soda.
    Diese Paste ist auch um einiges schärfer als nötig
    und ein Tier ist auch noch da.

    Das kann ich mir vorstellen, gerade diese Leckerlies
    werden künstlich/chemisch straff behandelt, da sie
    Wochen im Laden überstehen müssen, ohne "anzu-
    gammeln", dazu kam einmal bei mir, dass ich einen
    Rüden reanimieren musste, dieser hatte einen
    Ochsenziemer bearbeitet und fiel rückwärts aus
    seiner Hölle, schon steif....da kam Freude auf, habe
    es aber geschafft, dass er wieder atmen konnte.


    Ich glaube hier gelesen zu haben, dass gewarnt
    wurde vor diesen langen Spaghetti-Kaustangen,
    da wäre ein Tierchen auch bald erstickt.
    Neben dem doch Ungesunden, besteht die
    Erstickungsgefahr auch noch.
    Dann lieber Obst und Gemüse, das können sie
    kauen. die Größe bestimme ich und .....alles ist gut. :smile: