Ich habe gerade gestern zwei kleine Mäuse
gehen lassen müssen und in diesen Momenten
ist man immer alleine. Es ensteht eine Lücke
und der zurückgebliebene Bruder zeigt auch
Emotionen, was inzwischen auch wissenschaftlich
bewiesen ist. Hunden sollte man keine Gefühle
absprechen.
.. Mit meinem Züchter hab ich lange telefoniert, der hat gesagt dass er nicht denkt dass es Probleme gibt wenn wir uns wieder einen 2. Hund holen, allerdings würde er uns in diesem Fall zu einer Hündin raten, was auch absolut in meinem Interesse ist.
Mit dem Trainer hab ich darüber noch nicht gesprochen, war bisher für MICH noch kein konkretes Thema...
Dein Züchter hat Recht, ich habe auch mehrere Hunde
im Babyalter vermittelt, wo der Partner plötzlich alleine
war und schlimme Symptome zeigte, wobei jeder Hund
speziell ist und es auf seine Art und Weise "versucht" zu
verarbeiten. In einem Fall war es so schlimm, dass der
Hund nichts mehr fraß, als sein neuer Kumpel kam, war
er wie ausgewechselt und lebte wieder auf, bis heute noch.
Aus meiner Erfahrung hast Du nur eine Chance Deinem
Hund zu helfen: nämlich einen neuen Partner geben.
Dabei ist es egal, ob Rüde oder Hündin wichtig ist nur,
dass sie aus einem Stall/Linie kommen und Babys sind.
Wenn Du nicht züchten willst, muss einer kastriert werden,
aber das weißt Du ja.
Alles andere was Du jetzt versuchst ist eine "Not-Zwangs-
Umerziehung" und verschlimmert nur die Situation in der
Dein Hund steckt. Er alleine kann sich nicht helfen, das kann
nur der Mensch und der muss nur das Richtige tun, Du bist auf
dem besten Weg. Alle Gute.