Beiträge von Sarah1

    Als Injektionslösung gibt es sowohl Buscopan (nur das entkrampfende Butylbromid als Wirkstoff enthalten, welches den Darm still legt) als auch Buscopan composium welches neben für Pferde Rinder usw. genauso auch für Hunde zugelassen ist und viel verwendet wird. Dieses enthält zusätzlich das schmerzlindernde Metamizol enthält.


    Auf Metamizol kann es (wie auch bei Menschen) in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen. Aber Buscopan ist sowohl als Einzel als auch als Kombipräperat ein häufig eingesetztes Mittel auch in der Kleintiermedizin! (und im Allgemeinen ein recht ungefährliches, Allergische Reaktionen mal ausgenommen)

    Ja, das weiß ich doch: die Wirkstoffe legen die Peristaltik lahm
    und vernichten die weißen Blutkörperchen, um es mal direkt
    anzusprechen, nichts anderes und wenn Kontraindikationen
    und/oder Überdosierung bestehen, da gehen die Mittel
    gleich nach vorne los, bei der einfachen "buscopan injekt"
    gibt es ein Antidot/Gegengift, nicht mehr für Metamizol in
    "buscopan comp., injekt".
    Das ist alles, worauf ich hinweisen wollte.



    Metamizol ist in den meisten europäischen Ländern verboten,
    eben weil es viele Todesfälle gibt, insbes. in der Humanmedizin.
    Das muss man ja auch mal sehen, nur weil es in D zugelassen ist,
    muss es noch lange nicht richtig sein. So ungefährlich ist es nicht
    im Gegenteil, es kann schnell versehentlich überdosiert werden
    und ein Antidot steht auch nicht zur Verfügung, man kann weder
    Mensch noch Tier im Falle von Überdosierung und Kontraindikation
    helfen, deshalb ist es ja verboten, in D natürlich nicht.

    Gegen Bauchschmerzen hatte unsere Nala 2x Buscopan gespritzt bekommen, was ihr sehr, sehr gut getan hat!

    Hier handelt es sich um "Buscopan compositum-Injektionslösung"
    die in erster Linie für Stalltiere gedacht ist. Die Wirkstoffe
    legen die Peristaltik lahm und nehmen die weißen Blutkörperchen
    weg. Um Untersuchungen bei Stalltieren durchführen zu können,
    wird die Peristaltik deshalb lahm gelegt, damit der TA mit seinem
    Arm das Innere ertasten kann, Hunden wird es überhaupt nicht
    gegeben, es besteht eine Kontraindikation bei Magen-Darm-Beschwerden.
    Das Mittel sollte auch nur einmal angewendet werden, wenn es in Frage käme
    und dann sollte peinlich genau die Dosierung stimmen.
    Diese Mittel hat andere Wirkstoffe als das Buscopan, welches es im Handel
    als Tablette oder Zäpfchen gibt.


    Mein Rüde hat von den besten TÄ der Welt, 2 Stück an der Zahl, Buscopan comp.
    subkutan bekommen in 3-facher Überdosierung, mehrfach und hat es nicht überlebt, er
    ist elendig zugrunde gegangen, die Hölle.......war damals mit dem Rechtsanwalt
    dran. Viele TÄ lesen nicht einmal den BPZ, ich halte das schon für sehr "grob fahrlässig.

    Hey Sarah1,


    magst du uns vielleicht mal sagen, wie du den Plaque-Entferner herstellst?
    Mein Kleiner hat auch wieder Zahnstein und ich muss mich unbedingt drum kümmern, dass er ihn los wird.
    Ichhab noch etwas vom Platinum Zahnsteinentfernungsgel. Das müsste ich mal wieder anwenden. Mal gucken, ob es nützt.

    Na klar, kein Problem: also Grundlage bildete dieses Produkt:



    Darin enthalten ist:
    Kieselgur E 551 c, Spirulina platensis,
    Pfefferminzblätter gemahlen und Apfeltrester.
    Das war's schon.


    Die einzelnen Zutaten habe ich gekauft, statt
    Apfeltrester habe ich ein Apfel-Bananen-
    Pulver gewählt, das ist die einzige, kleine Abweichung
    und hat keinen Einfluss auf die Wirkung.


    Die Mengen/Rezept habe ich an Hand der Farbe beim
    Originalprodukt viele Male getestet, bis es plus/minus
    Null passte.


    Alle Zutaten kommen in "Schredder", da werden die
    Pfefferminzblätter zerkleinert und alles gut vermischt.


    Das ganze kostet mich 12/13 Euro und reicht das ganze
    Jahr und länger, bei mehreren Hunden die optimalste
    Variante, wenn man bedenkt, das 150 g, ab 20 € plus
    Versand kosten.


    Das kann man über jedes Futter machen, ein
    TL-Spitzchen bei kleinen Mäusen täglich reicht.

    Zähne und Plaque sind gerade bei kleinen
    Hunden ein Thema und der Mythos TF oder
    Knochen würden sauber halten, schlägt
    hier fehl. TF rubbelt die Oberfläche des
    Zahnes auf und Plaque haftet dann besser
    und schneller an, auch Knochen bringen
    da nicht viel.
    Meine bekommen vorrangig NF und hier
    gebe ich einen Zahnzusatz dazu, der gleich-
    zeitig auch Vitamine bringt und Maul-
    geruch unterbindet. Inzwischen stelle
    ich den Plaque-Entferner selbst her,
    da ein paar Gramm zu teuer sind.
    Hier wird der Zahn schön freigehalten,
    oberhalb der Streifen ist der Plaque
    etwas hartnäckiger, der wird
    per Zahnpasta ohne Zahnbürste oder
    Zahnbesteck entfernt, keimfrei gemacht
    und für Entzündungen eine haftende Creme
    auf's Zahnfleisch gegeben. Das war bisher
    das beste Ergebnis.
    Für besagte Ultraschall-Zahnbürste gibt es
    auch kritische Bewertungen/amazon, wonach
    der Erfolg ausbleiben soll.

    Wenn die Maus so wenig frisst, kann man
    froh sein, dass wenigstens einmal am Tag
    der große Stoffwechsel klappt.
    Die Menge halte ich für normal bei dem
    Futterverhalten, woher soll es auch kommen ?


    Das RC kein gutes Futter ist, wurde schon bemerkt.
    Meine bekommen Selbstgekochtes, aber bei einem
    kleinen Tier würde ich auch zu NF raten, neben dem TF.
    Meine haben zuvor eine Mischung aus NF/TF
    bekommen, also 'ne Gabelspitze NF, darüber TF,
    damit sie überhaupt an's TF ran gehen.
    Diese Zeiten sind für uns aber vorbei, klappte aber gut.

    Das was ich tue, entstammt einem Profi-Tipp
    und funktioniert sehr gut.
    Ich halte nichts davon, die Dinge "schön zu
    schreiben", die eigentlich von Natur aus
    nicht sein können, wie 15 Hunde oder
    Kleinhunde nie "Pippi" und weitere
    nette Scherze. Erziehen ja, aber das
    passiert nicht im Selbstlauf und nebenher,
    da muss man schon etwas tun.


    Wie schön dass alle übrigen gut "mit Hund
    und Katz im Bett" zurecht kommen, es sei
    Euch von Herzen gegönnt.
    Ich beziehe halt heute eine andere Einstellung
    dazu, die mir ermöglicht meinen Freiraum zu
    erhalten genau so, wie es auch die Tiere hier
    haben und so ist jeder zufrieden.

    Was, wenn nicht prophylaktische Entwurmung, wäre denn "regelmäßig entwurmen" ohne den Nachweis vorhandener Würmer?


    Eine Wurmkur ohne Wurmbefall dient nicht "dem Moment" sondern sie dient gar nichts, ist vielmehr sinnlos.


    Dass in den Niederlanden das Prinzip der selektiven Entwurmung schon länger angewendet wird, weiß ich aus eigener Erfahrung. Dass auch in anderen Ländern die prophylaktische Entwurmung verboten ist, findet man neben dem o.g. Link auch hier: http://www.tierarztpraxis-kuek…eugende-wurmkur-verboten/ .
    Sollten Dich die jeweiligen landessprachlichen Verordnungen interessieren, wirst Du sie sicher finden.


    Ach, uGW..... im Link geht es um
    "Vorbeugende Wurmkuren" und um Pferde
    und genau "vorbeugend" (weiß gar nicht wer das
    erfunden hat) gibt es nicht, weder bei Pferden
    noch bei Hunden, dann geht es hier um Resistenzen
    bei Pferden, bei Hunden ist es noch nicht so,
    kann aber auch jederzeit passieren.


    Ohne Nachweis von Würmern ?
    Du weißt aber, dass der Hund lebenslang Würmer
    in sich trägt, praktisch gibt es keinen "wurmfreien
    Hund" . Hatte ich bereits erklärt, liest Du den Thread mit ?
    Bestes Beispiel: die trächtige Hündin, später die laktierende
    plus Welpen. Was meinst Du, warum Welpen aller 14 Tage
    entwurmt werden ?


    Ich denke, man sollte erst einmal grundlegende Dinge des
    Wurmkreislaufes kennen, ansonsten ist es mühsam darüber
    sachlich und verständlich zu reden, so macht das keinen Sinn.
    Dann aber im Würmchen-Fred, hier ist es halb OT.


    Normal geht es eigentlich nicht, gemessen am Wurmkreislauf, denn
    dann passiert ähnliches wie bei Pferden, noch gehören die Würmer
    zu den Zoonosen und schon deshalb sollten unsere Kinder und Mit-
    menschen geschützt werden.
    Was die Länder angeht, gibt es nur verlässliche Quellen bei Einreise,
    viele verlangen die Bandwurmentwurmung, DK schweigt dazu.
    Eine Quelle für die Aussage " Entwurmungs-Verbot" in den Ländern
    habe ich bislang nicht gefunden.
    Vielleicht findet es jemand.
    Insgesamt halte ich das für sehr fahrlässig und es bleibt die Wirkung
    abzuwarten.

    @SweetEmma


    Ich schrieb:

    Kotproben sind unsicher, eine negative Kotprobe bedeutet nur,
    dass der Wurm z.Zt. keine Eier ablegt, Würmer aber trotzdem
    da sind.


    Der Focus liegt auf o.g. Satz und als Erweiterung dessen noch darauf,
    dass der Hund lebenslang Würmer in sich trägt, daran ändern auch
    die 3 Tage nichts. Es gibt Wurmarten, da findet man die Eier nur
    mit bes. Geräten, der Nachweis gelingt schwer bis Null.
    Wir hatten in einem Forum den Fall, dass eine Mutter/2 Kinder
    auf die "unglückseligen Empfehlungs-Kotproben" vertraute
    und bei Ihr wurde z.B. der Fuchsbandwurm nachgewiesen,
    bei den Kindern war man dabei. Sie gab auch mehrere Tage ab, weit
    über ein Jahr, hat alles nichts gebracht, hätte sie gleich entwurmt,
    wäre diese Tragödie nie passiert.
    Das kommt einem Todesurteil gleich, sie warnte damals eindringlich,
    ich habe nie wieder etwas von ihr gehört, zu Recht, denn wie ich merke,
    kennen die meisten hier noch nicht einmal den Wurmkreislauf und seine
    Besonderheiten, nur TÄ wissen es, viele schweigen aber zugunsten
    ihrer Kasse, das Füllen dieser ist das einzig Sichere, was ich kenne,
    nach den Einbruch des Impfwahnsinns, baut man wieder auf, im übrigen
    auch wieder mit Impferei, nur das ist eine andere Abteilung und im
    Impf-Fred zu lesen.