Beiträge von Sarah1

    Nö, gerade das, nämlich "prophylaktisch" entwurmen sollte man eben nicht. In den genannten Ländern wurde das nicht ohne Grund bereits verboten.


    Wer redet denn von "prophylaktisch" ? Nur Du.


    Eine Wurmkur kann immer nur den Moment dienen,
    wie eine Momentaufnahme.
    Die Länder und Anlass sind mir z.Zt. nicht bekannt.
    Kannst Du mal eine Quelle geben ?

    sara: Interessiert mich auch. Ich mag z.B. nicht Hund in Küche beim Kochen oder Hund in der Nähe vom Tisch - auf dem HUPla war es für mich immer ne komische Vermischung, wenn manche beim Essen noch ihren Hund auf dem Schoß haben wollten, ich muß es auch nicht so wahnsinnig eng haben und alles mit meinem Hund teilen, z.B. Hund auf dem Sofa muß ich auch nicht neben mir haben, mich stört es aber nicht, wenn mein Hund dort liegt, während keiner dort sitzt

    Ich musste Hundehaltung neu überdenken, optimieren und
    die Möglichkeit der "Grenzen stecken", den Tieren
    ihr Reich geben, war erst hier und mit Umzug gegeben.
    Hier sind, dort wo nötig, Türgitter drin, also Küche, im Hunde-
    Schlaf-Kamin-Zimmer und zur hinteren, kleinen Hundewelt, mit
    bereits beschriebenen Räumen und Garten. Dort halten wir uns sehr
    viel gemeinsam auf. Dusche/WC und mein Schlafzimmer da sind die
    Türen immer zu, Wohnzimmer, weiteres Zimmer, Bad usw. befinden
    sich in der 1. Etage, da war zu Anfang am Treppenaufgang ein Gitter,
    dadurch interessieren sie sich für die 1. Etage auch ohne Gitter nicht
    mehr und rennen dran vorbei. Das sind die gesteckten Grenzen.
    Dadurch habe ich es natürlich immer herrlich sauber in meinen Räumen,
    Küche ist auch neu, geputzt wird meist ab 6 Uhr, aber auch früher im
    Hunde-Baby-Zimmer, dann der hintere Trakt, übriges ist Minuten -Sache.


    Zuvor gab es keinerlei Grenzen, alle stürmten mir hinterher, verteilten
    sich gleichmäßig in der Wohnung, Wohnzimmerverbot war schon immer,
    nur ich hatte 6 Türen dort und der Zugang zum Garten, war nur dort
    möglich, also Durchgang nur und Schlafzimmer natürlich auch gemeinsam.
    Rüden und Hündinnen markierten, ein stetiger Wettkampf und so manch
    andere Unsauberkeit, auch sehr geschickt versteckt, passierte.
    Das ist alles Vergangenheit und ich bin froh, es getan zu haben.
    Die markieren heute fast Null und schon gar nicht außerhalb ihrer
    Grenzen. Habe Kleinhunde, bei großen reichen wahrscheinlich schon zwei,
    bei den Mengen.
    So,, mache jetzt los, Essen gibt es auch nur einmal am Tag,
    so spät als möglich und trägt auch zur Sauberkeit und Erziehung bei.

    Ich habe auch nichts anderes behauptet und mich nur
    auf Würmer bezogen, die inaktiven Larven oder welche
    die gerade "wackeln" und in's Leben kommen, natürlich
    nicht, aber gerade deshalb auch, sollte man regelmäßig
    entwurmen um sie später zu erwischen.

    UGW...nie wieder.......ich habe da so meine
    Erfahrungen machen müssen, lange, lange Jahre,
    und habe mir mit dem Umzug ein neues
    Schlafzimmer/BoxBett zugelegt......ohne Hunde.
    Sie haben hier ihr Zimmer mit Kamin, Bad-und
    Pflegeraum, eine Chill-Out-Lounge mit Zugang
    zum Garten und ansonsten gibt es hier Grenzen,
    die sie auch freiwillig einhalten.
    Ich weiß wovon ich rede und würde es nie wieder
    rückgängig machen, Mensch und Hund gehören
    einfach nicht so eng zusammen, das passt nicht.
    Kann jeder machen wie er will, ich weiß was
    damit alles verbunden ist, bei mir ist
    "Bett-Hund-Mensch" zum absoluten NoGo geworden.


    Würmer würde ich eigentlich ausschließen, letztes Kotprofil ist 3 Wochen her, aber wenns nicht besser wird dann lassen wir das natürlich auch noch untersuchen.


    Danke euch für die vielen Tipps!

    Würmer sicher ausschließen geht nur über die Breitband-Wurmkur
    mit Milbemax oder Drontal.
    Kotproben sind unsicher, eine negative Kotprobe bedeutet nur,
    dass der Wurm z.Zt. keine Eier ablegt, Würmer aber trotzdem
    da sind. Drum machen Kotproben im Krankheitsfall wenig Sinn.
    Deine Hündin ist läufig, was schon Stress bedeuten kann, jedes
    Tier ist ja individuell und schon werden inaktive Larven aktiv,
    die legen erst mal keine Eier ab z.B., erst im Wurmstadium
    und eh das eine Kotprobe bemerkt, ist der Hund rappelvoll
    mit Würmern.
    Meine werden im Jahr 2x entwurmt, im Krankheitsfall sofort
    mit einem Breitbandmittel, legen sich die Symptome nicht,
    wird weiter gesucht, aber ich kann Würmer ausschließen.
    Das kannst Du bei Kotproben nicht, aus o.g. Gründen.

    Ich entwurme beide Hunde nun mit Milbemax. :smile:


    Danke Sarah für Deine Ausführungen...

    Gute Entscheidung und Du bist auf der
    sicheren Seite.
    Ich entwurme im Jahr 2 x, allerdings
    wenn ich die Mäuse-und Rattenködel
    hier sehe (sind erst umgezogen) überlege
    ich, ob ich nicht 1mal mehr rein schiebe.
    Die Ratten müssen hier doch wenigstens
    2 kg sein, so groß sind die Ködel, habe aber
    ein Rattenfänger "par excellence" dabei, die
    stand schon als Baby stundenlang im Garten
    vor'm Mauseloch, ließ sich nicht abrufen,
    nichts drin, sie wartete auf Frischfleisch,
    nur eben diese Würmer, als bitterer
    Beigeschmack und Gefahr, die Maus kann
    auch den Fuchsbandwurm übertragen, Wald
    ist auch in der Nähe, passt alles........ :verzweifelt:

    Für die Behandlung gegen Spulwürmer sind in Deutschland für Haushunde Arzneimittel auf der Basis von Emodepsid, Fenbendazol, Flubendazol, Mebendazol, Milbemycinoxim, Moxidectin, Pyrantel und Selamectin zugelassen.
    Was Du nimmst ist also völlig egal, allerdings solltest Du die Behandlung noch mal wiederholen und zeitgleich alle anderen Hunde und Katzen in Deinem Haushalt mit entwurmen.

    Das stimmt so nicht: die Mischung macht's und außerdem
    sind die Herstellerangaben/BPZ zu beachten.
    Milbemycinoxim: 2,5 mg Praziquantel: 25,0 mg sind in
    der Milbemax enthalten und machen die Breitband-
    wirkung erst aus incl. Herzwurm und Fuchsbandwurm.


    Pyrantel z.B. wirkt nur gegen Spul-Haken-Faden-
    Madenwürmer.


    Fenbendazol wie in Panacur geht gegen Spul-Peitschen-
    Haken und Bandwürmer vor und ist das einzige Mittel
    gegen Giardien. Der Herzwurm und Fuchsbandwurm
    sind nicht enthalten.


    Es ist also keineswegs egal, was Du nimmst und außerdem
    sind die meisten Wurmmittel "Einmalgaben", bei starken
    Befall kann nur auf Anordnung des TA wiederholt werden.

    Mal zu dem Propolis: das wirkt eigentlich
    gegen Pilze, Bakterien und Mikroorganismen.
    Zum abdichten von Ritzen und Löchern
    nehmen es die Bienen auch.


    Wie also wirkt Propolis gegen Wurmeier,
    Larven und adulte Stadien, wie bekommt
    dieses Mittel die Information, dass ab nun
    Würmer zu bekämpfen sind ?
    Gibt es seriöse Studien und Quellen dazu ?


    Gestern habe ich eine Doku/3at gesehen, da
    sterben ganze Bienenvölker aus, wegen
    Pestiziden, die schleppen vermehrt dieses
    Zeug in die Bienenstöcke mit ein, das kann
    locker auch in Propolis sein.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wenn der
    Hund plötzlich unter Stress gerät oder krank
    wird und die inaktiven Würmer "machen mobil",
    welche Kräfte aus den Wundermitteln strömen,
    die "Eier, Larven und Würmer" sicher abtöten,
    wenn andererseits Hersteller von Wurmmitteln
    zu tun haben, die Viecher sicher zu erreichen.


    Klappt es nicht, greifen wir zur Chemie, wird oft
    gesagt, aber ist das nicht ein Zugeständnis, das
    alle natürlichen Mittel versagt haben ?


    Hhhmmm.........vielleicht kann mir das mal
    einer erklären for Dummies, vielleicht aber
    bin ich noch zu klein....kann sein.... :???: