Einige Rassen zeigen eine Prädisposition
für das Cauda-equina-Syndrom, der DSH
gehört mit dazu und wird einer degenerativen
Veränderung der Wirbelsäule zugeschrieben.
Beiträge von Sarah1
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Auch im Westen habe ich schon viele DSH mit "geradem Rücken" gesehen..... Eine derartige Pauschalisierung ist wieder mal einfach... dumm...
Die DSH im Westen werden extra mit abfallender
Kruppe gezüchtet, je abfallender, desto schöner
und wenn Du viele (das stimmt schon mal gar nicht)
gesehen hast, ist das unerheblich und in keiner Studie
erfasst. Die abfallende Kruppe, die den Rücken
mit in Mitleidenschaft zieht, ist im Standard
vorgeschrieben, korrekt mit 23 Grad.........
und wie war das noch mal gleich mit der
Pauschalisierung und dumm ?Vielleicht sollte man sich erst einmal umfassend
informieren bevor man die Tasten bewegt und
User beleidigt, in unserer hochqualitativen
Informationswelt in Minuten und auf Knopfdruck
möglich. *xd* -
Die Frage stellt sich mir nicht, da mein Hund generell andere Hunde meidet.
Ihr bekannte Hunde habe ich allerdings nicht gemieden, klar aus einem Napf essen/trinken sollten sie nicht gerade, aber bei einem Spaziergang hat sich nie einer von meiner Hündin angesteckt.
Häufchen müssen natürlich eingesammelt werden.Es reicht schon eine Pfütze, Wiese ect.pp., die Dinger
hängen überall, da bedarf es nicht der Meidung
von Hunden oder Näpfen.ZitatIch denke es hat mittlerweile jeder verstanden, dass du Panacur als einzig wirksames Medikament gegen Giardien betrachtest. Aber akzeptier doch bitte, das wir anderen auch durchaus negative Erfahrungen damit gemacht haben und mit Spatrix (oder Metro) erfolgreich waren. Gibt da leider nicht nur den einzig richtigen Weg. Und ob Metro nun zugelassen ist oder nicht, ändert doch nichts daran dass es regelmäßig von TÄ gegeben wird. Ob erfolgreich oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen.
Darum ging es gar nicht, nur um die falsche Therapie mit dem Medi/ Panacur.
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Vielen Dank erst mal für die vielen Rückmeldungen.
Sarah wie kommst Du drauf, dass nur die Paste helfen soll? Ist dies "nur" Deine eigene Erfahrung? oder gibt es hierfür Nachweise? Das würde mich echt interessieren. Sowohl im Beipackzettel, als auch im Internet und die Tierärzte geben hier andere Auskünfte und es steht auch extra drin, dass mehrere Tage behandelt werden darf!?Na ja, wenn TÄ andere Auskünfte geben,
ist das noch lange kein Indikator, dass alles
so richtig sein muss. Ich habe in erschreckender Weise
festgestellt, dass die meisten fahrlässig handeln
und noch nicht einmal den BPZ lesen und schon gar
nicht vor dem Patientenbesitzer. Bisher hat es nur
eine TÄ getan, ich fand es richtig, denn man kann nicht
alle BPZ im Kopf haben, ihr ist keine Perle aus der Krone
gefallen und ehrlich, fair und verantwortungsvoll ist es auch.Ich gebe Dir mal diesen Link:
http://www.msd-tiergesundheit.…is_Therapie_Giardien.aspx
da stehen also die 3 Tage und die 50 mg......und wenn Du
aufmerksam die BPZ liest und interpretierst, sind Tabletten
und Suspension alles "Einmalgaben" gedacht, die Dosierungen
( 250,500mg o. 10% der Suspension ) passen absolut nicht
zu 50 mg/KGW/Tag und wenn das so steht, ist dass auch so
einzuhalten. Entwurmt wird nun einmal nicht aller 5 Tage ab
250 mg, wenn 50 mg vorgeschrieben sind. Es geht um Giardien
und da ist die Dosierung für Tabletten und Suspension für
Wiederholungen nicht vorgesehen/steht wohl auch als "Einmalgabe" da,
das wird seine guten Gründe haben und da kann ein TA sich nicht einfach
darüber/Herstellerangaben hinwegsetzen.
Eben halt das Geheimnis, warum es Deinem/Deinen Hunden nicht
besser geht, es wird einmal gegeben mit Paste, dann Darmaufbau
und Immunsystem, dann Nachkontrolle, ist was, dann: Wiederholung mit
Paste und wieder Darmaufbau, Immunsystem, nur meistens ist es dann gut.Hoffe, es wird so jetzt verständlicher für Dich.
ZitatIch denke, dass es doch durchaus normal ist, wenn der Hund ständig Durchfall hat und man zum TA geht, dass man diesen dann auch behandeln lässt in der Hoffnung, dass man dem Hund damit helfen kann. Und überall stand, dass man Giardien nicht ignorieren darf, weil diese den Darm dauerhaft schädigen. Also dachte ich mir, besser erst mal Medikamente trotz Nebenwirkungen, obwohl sich die bei uns in Grenzen hielten. Und wenn der TA dann sagt, dass evtl. die Biester bereits resistent sind gegen das eine Mittel, dass man dann vermutlich mit einem anderen Wirkstoff mehr Erfolg hat, dann muss man das doch fast ausprobieren und dem Hund die Chance geben. Das ist jedenfalls meine Meinung! Ansonsten hätte ich mir hinterher u. U. den Vorwurf gemacht, dass ich nicht alles probiert habe.
Ja, der Anlass ist auch verständlich und wenn ich heute zu TA und Fachmann
gehe ich davon aus, dass er sein Handwerk beherrscht, dem ist nicht
immer so und ich muss beim TA vordenken, mitdenken und etwas Wissen besitzen.
Leider sind wirklich gute TÄ dünn gesät. Ich hatte es schon geschrieben, dass
"Metro" für Giardien schlicht nicht zugelassen und Spartrix eher etwas für
die Alchimisten-Küche ist.
Aber ich glaube, wir drehen uns im Kreis, wenn einfach nicht gelesen wird und
ich 10x wiederholen muss, macht das keinen Spaß.
Hoffe aber, die Sache ein Stück weit transparenter gemacht zu haben. Alles Gute. -
@Sarah1 : Was ist das denn für eine bescheuerte Aussage?
Ich habe auch beides nicht im Haus obwohl ich einen Hund habe der dauernd mit Giardien zu tun hat. Sie hat allerdings währenddessen nie mit Durchfall zu tun. Und selbst wenn, so wären beides nicht mein Mittel der Wahl.
Bleibt ja jedem selbst überlassen.Erst einmal muss man davon ausgehen,
dass inzwischen nicht nur Giardien pur
beteiligt sind, sondern eine Menge Bakterien
zugleich und deshalb "meine bescheuerte Aussage",
wenn Du weißt was ich meine,
an Hand Deiner Antwort wahrscheinlich nicht.ZitatGiardien zu behandeln ist schwer und eine allgemeingültige Lösung gibt es leider nicht. Der Durchfall wird schlimmer und auch so wird er lustloser.
Die Aussage kann man so nicht stehen lassen:
es gibt z.Zt. nur ein Mittel in D, welches
zugelassen und gegen Giardien vorgeht.
Ich weiß jetzt nicht, ob Du den Thread
gelesen hast, aber das Mittel wurde
schlicht nicht richtig angewendet und
muss erst mal genommen werden,
eine andere Chance gibt es nicht, danach
erfolgt der Darmaufbau und Stärkung des
Immunsystems. Andere Lösungen gibt es
zu mindest z.Zt. nicht. Nur aushungern
und/oder Immunsystem sind Illusionen,
die Biester plus das zuviel an Bakterien
muss erst mal weg, daran geht kein Weg
vorbei.ZitatWas aber völlig unbestritten ist, ein gut funktionierendes Immunsystem kommt meist alleine damit parat bzw. wird gar nicht erst befallen.
Das hat der Hund aber nicht, das ist nun mal so.
ZitatZudem halte ich einen permanenten Befall immer für eine Begleiterkrankung. Da muss noch was anderes im Busch sein. Jedenfalls ist der erste Schritt immer, das Immunsystem auf Vordermann zu bringen.
Giardien sind keine Begleiterkrankung, es ist schlicht ein Parasit.
Dieser muss eliminiert werden, zuerst, eine andere Vorgehensweise,
wie nur Immunsystem, wäre falsch.ZitatMeine Hündin hat chr. Gastritis, diverse Allergien und Unverträglichkeiten. Außerdem ein defektes Immunsystem. Beste Voraussetzungen also damit die Giardien sich wohl fühlen bei ihr.
Ja OK, es hat sich der Parasit ausgebreitet und:
ZitatWürde ich sie jetzt mit Panacur, Metro und hinterher noch schön mit Spartrix behandeln hätte ich nur eins erreicht, nämlich den Darm komplett zu zerstören. Die Giardien sind dann innerhalb kürzester Zeit wieder da. Das ist ein Teufelskreis der mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.
muss richtig behandelt werden, das geht nur mit Panacur-Paste
alles übrige ist ungeeignet, das habe ich in diesen "Fred" bereits
geschrieben, wenn man natürlich noch Metrodinazol und Spartrix
reinschiebt, kann man vom Darm kaum noch etwas erwarten.
Gute TÄ gehen methodisch so auch nicht vor, habe ich auch geschrieben.ZitatIch behandel auch die Giardien wenn es gar nicht anders geht, aber dann einmal und immer bedacht den Darm gleichzeitig zu stärken und wieder aufzubauen. So schonend wie nur möglich. Selbst bei meinem wirklich schwierigen Patienten hat es so immer funktioniert.
Hier sind wir wieder etwas näher beieinander, zu mindest
was den Grundansatz angeht, nämlich einmal behandeln
und den Darmaufbau wieder aktivieren.
Nun verrate aber mal, wie Du den Parasit konkret
behandelst und was Du unter schwierigen Patient
verstehst ? -
Unser Hund bekam nun auch 5 Tage Panacur. Dann 5 Tage Pause. Ab morgen dann wieder.
Soweit ich Dich verstanden habe, bekommt er
doch die Panacur-Paste gar nicht, bisher
überhaupt noch nicht, sondern Tabletten und
Suspension die für Wiederholungen nicht
ausgelegt sind und völlig andere Stärken haben.Es muss erst mal festgestellt werden, inwieweit
der Hund resistent gegen Panacur geworden ist.
Idealer Weise dient ein Labortest dazu.
Nur diesen TA würde ich nicht mehr nehmen.
Bei Panacur muss man auch aufpassen, dass
es nicht zum Allergieschock führt, in diesen
Fall vermehren sich die Giardien unter
Panacur....und aus die Maus, so vor einiger
Zeit bei einem Yorkie passiert. Hatte damals
mit dem Hersteller gesprochen, für die war
es selten und mit einkalkuliert.Es gibt doch auch hier gute Hinweise, z.B.
die Möhrensuppe, von jeher ein altbewährtes
Mittel. Bekannt ist ja die Morosche K-Suppe.
Aber Du hast ja nicht einmal Canikur oder
Perenterol-Pulver im Haus, was soll man Dir
da noch raten.ZitatDieses Silber bekommt er auch, aber ich hatte so verstanden: hilft nicht wirklich, aber ist gut, um das Immunsystem zu stärken?
Also wenn Silber so helfen würde, wären nicht so viele
Menschen mangels Antibiotika gestorben, s. 1 Weltkrieg
und für das Immunsystem ist es genauso wirkungsvoll,
nämlich Null. Für beides gibt es keine gesicherten
Studien, die das belegen, nur tolle Seiten
geschäftstüchtiger Besserwisser. -
Also mir und meinen Hunden hat es nicht geholfen
und Giardien lachen sich sicher kaputt. *Ironieaus* -
Den normalen Schäferhund mit geraden Rücken gibt
es nur im Ostteil des Landes, hier im Westen schleift
der Po beim Gehen fast auf dem Boden, also nahe Qualzucht.
Ein Skandal an sich und es gibt Züchter, die das noch chic finden.
Hoffe ja nicht, das Du so einen erwischt hast, denn gesund
und schön geht anders. Alles Gute. -
Es kann nichts gebracht haben, da weder Tabletten
noch Suspension für Wiederholungen geeignet sind.
Schlicht und einfach: falsch therapiert, den richtigen
Wirkstoff falsch angewendet, entgegen der Hersteller-
angaben. -
während der Behandlung mit Metro und Panacour,
Metrodinazol z.B. ist ein Antibiotika und hemmt max., vernichtet die
Giardien aber nicht, ist außerdem für Giardien nicht zugelassen, alles
insgesamt kein Wunder, wenn das Tier immer noch leiden muss.