Beiträge von Sarah1


    Alternativ kann man ja Kotproben einschicken, Wurmeier werden ja bei Befall regelmäßig abgegeben.



    Das ist falsch, hier irrst Du: der Wurm gibt bei Befall eben nicht
    regelmäßig Eier ab, so besagt eine negative Kotprobe nur, dass der Wurm z.Zt. keine Eier ablegt, Würmer aber trotzdem da sind.
    Wenn Du Pech hast, macht der Wurm das, dass ganze Jahr, hat sich manifestiert und Organschäden angerichtet, bevor man ihn wahr nimmt. Der Fuchsbandwurm z.B. ist adult kaum bis gar nicht auszumachen, nur über besondere, aufwendige Verfahren, worüber die Schweiz m.E. am Besten verfügt, geschweige denn seine Eier über Kotprobe. Dieser Wurm z.B. wäre der Todesstoß schlechthin und andere Wurmarten sind auch nicht von schlechten Eltern, mal so nebenbei.

    :(

    Sorry @Sarah1 aber das ist doch kompletter Blödsinn..aber jeder wie er meint ich bin hier raus fragt doch euren TA ;)


    Bei Dir habe ich schon entnommen, dass Du die Besonderheiten im Wurmkreislauf noch gar nicht realisiert hast, aber ich hoffe Dir ist aufgefallen, das besondere Hunde 4 mal innerhalb von 8 Wochen entwurmt werden, warum wohl ? Alles Blödsinn ?
    Traurig, wenn Du im Dienst von Vet.-med. stehst. :(

    Ico frisst keinen Kot und auch sonst draußen eigentlich nichts, außer mal ein bisschen Schnee oder so.


    Darauf kommt es nicht an.


    Zitat

    Würmer sind überall, deshalb bau ich lieber auf ein gutes Immunsystem, damit mein Hund die selbst abwehren kann und sich nichts manifestiert.


    Würmer interessiert kein Immunsystem, der Hund birgt lebenslang Würmer in sich, dazu muss er sich von außen nicht erst anstecken.

    Ich frage mich gerade,wenn man Würmer im Kot hat,ist der Hund dann nicht schon massiv vermurmt und es könnte schon auf Lunge/Herz gehen/gegangen sein?


    Ganz genau so ist das: wenn Würmer bereits im Kot zu sehen sind,
    muss man Organschäden zwangsläufig einrechnen.

    Sicherheit bekommt man eben, wie oftmals suggeriert wird, auch mit der 3-monatigen Wurmkur nicht. Das ist doch das eigentliche Problem, klar, sie erhöht sich, aber außer direkt nach den 4 Wurmkuren im Jahr ist man dennoch nicht zweifelsfrei. Ob der Hund nicht gerade dadurch anfällig wird, wer weiß, wenn ich bedenke, wie lange der Darm meines Hundes gebraucht hat, sich nach ner AB-Behandlund zu erholen. Würmer hatte bei uns, ich habe es schon geschrieben, nur ein abwehrgeschwächter, krebskranker Hund, die anderen haben sich alle nicht angesteckt. Das finde ich auch noch zu bedenken, ob die Wurmkur den Darm nicht eher schädigt


    Genau so ist es und mehr wird von mir nicht ausgesagt,
    nämlich dass man eine 100%-ige Sicherheit nie bekommt,
    nur ich muss nicht auch noch zu Lasten meiner Mitmenschen,
    Kinder und Enkel per Kotprobe das Ansteckungsrisiko
    freiwillig erhöhen, denn es gibt ausreichend Beispiele, das
    bei längerer Abgabe per Kotprobe über's Jahr hinweg, der Wurm
    ewig keine Eier ablegt und jede Kotprobe negativ ist, obwohl
    Würmchen sich lustig weiter nährt, diesen erwische ich mit
    der regulären Entwurmung 100%-ig, verlasse ich mich auf die
    Kotproben, hat mich der Wurm bzw. den Hund schon halb
    aufgefressen. Der Herzwurm z.B. ist auch so ein ruhiges,
    stilles, leises Würmchen, passt schon alles.....
    So zu mindestens ist der Zusammenhang und es kann wohl keiner
    bestreiten, dass eine Wurmkur eher, schneller und sicherer fast, als
    4 mal Kotprobe übers Jahr mit "ruhenden Wurm".


    Bei Deinem kranken Hund aktivieren sich alle Würmer, die
    der Hund lebenslang inaktiv in sich trägt, ideale Bedingungen
    bei einem ohnehin geschwächten Hund, die anderen können
    sich anstecken, müssen aber nicht.

    Milbemax macht keinen Darm kaputt und dann sind es auch
    keine 4 Wurmkuren im Jahr, sondern die Häufigkeit richtet
    sich nach Deiner Gegend und wenn es um meine Kinder/Enkel
    geht, ist der Hund erst mal zweitrangig. Hatte auch noch nie einen
    geschädigten Darm, koche aber selbst für meine Lieblinge.



    Zum "Schreien von Babys" gibt es Studien, bevor die meisten hier geboren wurden und man glaubt es kaum, wie die lieben Kleinen sich durchsetzen.
    Das zählt für die Fälle, wo die Mutter sich sicher ist, dass nichts sein kann, manche sind halt permanent unsicher.


    Was das Welpentoi angeht, kannst Du sicher sein, dass ich mit nahezu 30 Jahren Hunden weiß wovon ich schreibe. Es sollte auch nur eine Hilfe in einer Notsituation für Dich sein.
    So wie ich es nun nach diesen Posting heraus lese ist es in der Tat für Dich besser den Hund abzugeben, das schlechte Gewissen und die Erinnerung bleibt bei Dir, darin kannst Du wenigstens sicher sein.

    @rapunzel27


    Na ja, diese Überforderung ist eigentlich völlig normal,
    nur bevor Du den Hund abgibst, wäre eine neue, logistische Einteilung
    und kluge Überlegungen dazu für alle sehr hilfreich.
    Abgeben kann man immer noch.
    Es geht darum, die kleine 3-jährige Maus in Deinen neuen Tagesablauf
    und sonst. Anforderungen einzupassen.


    Als erstes, würde ich die Tochter gut versorgen, so dass sie eigentlich
    keinen Grund haben dürfte zu weinen. Wenn das so ist, stell sie einfach
    raus und ignoriere das, denn je mehr Du Dich um sie kümmerst,
    umso schlimmer wird es.
    Mein Sohn brüllte damals nur, ich studierte dabei, Appartement-Wohnung,
    Bad und Flur sonst nichts. Ich hatte eine große Arbeit anzufertigen mit Blaupapier
    und mein Bengel brüllte und brüllte.
    Durch das Blaupapier konnte ich ihn nicht anfassen und schob ihn auf den Flur…er brüllte,
    das mag so 1-2 Std. gegangen sein, plötzlich war Ruhe, ein für allemal,
    er hat das nie wieder gemacht.
    Die Not nahm mir also dieses Problem, denn ich kümmerte mich bis dato auch immer
    zu viel um ihn, völlig verkehrt, die Nachtstunden waren ja auch davon betroffen.


    Zu Deinem kleinen „Herz auf vier Pfoten“ würde ich eine „Welpentoilette“anlegen,
    wo er früh gleich sich lösen kann und Du etwas entspannter bist.
    In Welpentois spanne ich immer 3 Haushaltstücher ein.
    Machen die etwas,wird sofort sauber gemacht, ähnlich wie bei Erwachsenen, da geht es ja auch.
    Wenn das Geld im Moment fehlt, gibt es Unterlagen/Baby 3-4 Euro in der Drogerie,
    darauf kann man auch Haushaltstücher legen, dass wird auch gern in Anspruch genommen.


    Wenn Du das geregelt hast, mache Dir einen groben Tagesplan und suche Dir
    die ruhigste Tageszeit aus, wo Du ganz bewusst mit der kleinen Maus ca. 20 -30 min Gassi gehst,
    nur ihr Beide und evtl. der 8-jährige Sohn.
    Die Tochter sollte versorgt sein und schlafen, alles andere kann liegen bleiben, die 20 min.
    Atme draußen durch, genieße die wenigen Minuten.
    Wenn Dir das gelingt, sieht die Welt schon mal anders aus.
    Weine nicht mehr, bringt alles Nichts, organisiere Dich neu und besser.
    Alles Gute.


    Wegen den Zähnen, gibt es ein Mittel, was Zahnstein abbaut, täglich
    über das Futter geben. Reiche ich noch nach, wenn erforderlich.

    Hallo,


    es spricht nichts dagegen, sich eine Wurmkur in der apotheke zu kaufen, aber oft sind das Präparate die nur gegen einzelne Wurmarten wirken, also muss man darauf achten, was man möchte und was die Tablette enthält.


    Da wir hier in einem Verbreitungsgebiet des Fuchsbandwurmes leben, entwurme ich meine Hunde regelmäßig, da dieser für Menschen ansteckend und sogar sehr gefährlich sein kann.
    Spulwürmer sind nicht das Problem, aber vor dem Fuchsbandwurm hätte ich Angst und weil wir engen Kontakt zu unseren Hunden pflegen, reicht es mir nicht, wenn keine Würmer im Kot sind. Alle drei Monate wird entwurmt und fertig.
    Meine Hunde vertragen die Wurmkur und ich bin kein Chemiebefürworter, aber dabei steht einfach auch mal die Gesundheit des Menschen im Vordergrund.


    *ichdassounterschreib* ein Artikel mit Sachverstand und Überlegung
    der im Internet (fast) kaum zu lesen ist, dafür: :bindafür:


    Es gab vor Jahren mal eine Schweizerin mit Familie/Kindern, die auf die
    "so lobenswerten Kotproben hörte und vertraute" ,die ja in jeden Internet-
    Forum fleißig von Usern beworben werden, sie hatte den Fuchsbandwurm,
    bei den Kindern suchte man wohl noch.
    Mehrere Kotproben bei ihr waren immer negativ und lag einfach daran, dass
    der Wurm z.Zt. keine Eier ablegte, diese aber trotzdem da war.
    Wie sehr sie diese Empfehlung "Kotproben" im Internet verfluchte,
    brauch ich wohl kaum zu erwähnen, zu Recht, den Kotproben sind unsicher
    und erhöhen das Ansteckungsrisiko, der Hund hat ohnehin lebenslang Würmer,
    das und den Zusammenhang weiß man aber nur, wenn man sich mal intensiv
    mit dem Wurmkreislauf befasst.


    Was die Ausgangsfrage angeht, würde ich immer ein Breitbandmittel als
    Wurmkur wählen. Derzeit sind das Milbemax oder Drontal, damit werden
    alle Wurmarten, aber auch alle vernichtet, die Milbemax ist sehr gut
    verträglich, alles nur beim TA erhältlich oder über die Holland-Apo,
    dort sind sie nicht rezeptpflichtig.
    In D sind diese Mittel rezeptpflichtig, die kann man zwangloser beim TA holen,
    ansonsten gibt es rezeptfrei Medi's, die nur bestimmte Wurmarten behandeln und
    den eigentlichen Zweck verfehlen, davon rate ich ab.

    Ich dachte ja, die Sache mit den Kotproben
    hat sich herum gesprochen:
    die Kotproben sind unsicher und erhöhen das Ansteckungsrisiko,
    da keine Eier im Kot nur bedeuten, dass der Wurm z.Zt.
    keiner Eier ablegt, Würmer aber trotzdem vorhanden sind.


    Was Fette, Kräuter und Co.& KG angeht halte ich wenig
    bis Null davon, erst einmal gibt es keine Studien und
    würde jeder Züchter auf diesen Mythos stehen, wären
    bald keine Hunde mehr im Angebot.
    Im übrigen trägt jeder Hunde fast lebenslang Würmer
    in inaktiver oder aktiver Form in sich.