eine Sammelprobe hat in diesem Fall doch nun wirklich seine Berechtigung, man muss doch nachsehen ob die Entwurmung jetzt was gebracht hat.
Im Übrigen haben wir den Kot bei unseren Würfen immer untersuchen lassen und haben da nie was gehabt, ergo haben wir nur einmal vor der ersten Impfung entwurmt.
Um Gottes Willen und Du züchtest ?
Ich sag doch, Züchter sollte ein Lehrberuf werden, da kämen nicht solche
unqualifizierten Antworten oder man bildet sich autark weiter.
Nochmal auch für Dich: Kotproben sind unsicher.
Negative Kotproben sagen nur aus, dass z.Zt. keiner Eier vom Wurm abgegeben
werden, Würmer aber trotzdem da sind. Beim Welpen addieren sich die Würmer,
die er 100%-ig in sich trägt, die über den Abgabezeitpunkt hinaus gehen können.
Das ist das eine und das andere: das was Du da schreibst, geht schon mal naturgemäß
absolut nicht. Deshalb nicht, weil bei der Mutterhündin mit Trächtigkeit automatisch
inaktive Larven, aktiv werden und ständig mit der Muttermilch auf die Welpen
übertragen werden. Das heißt, Welpen haben immer Würmer, so wie der Hund lebenslang
Würmer in sich trägt und wenn nur in inaktiver Form, die jederzeit ausbrechen können.
Bei der Mutterhündin eben die Trächtigkeit und Geburt die eine hohe Anforderung/Stress
bedeuten und eingenistete Larven aktivieren.
Aus diesem Grund sind Kotproben für Welpen nicht angesagt und grob fahrlässig.
Das heißt für den Züchter, das er 'lege artis' handelt und 14- tägig entwurmt, später die
Intervalle verlängert. Etwas anderes läßt die Aufzucht gar nicht zu.
Macht Dein Verein keine Fortbildungslehrgänge ? Bist Du überhaupt in einen Verein ?
Denn über die 11 kann es nicht sein, die wissen das, bleibt nur der sog., privater Züchter.
Gleiches gilt für Post 100, der dieser Falschinfo auch noch zustimmt.