Beiträge von Sarah1

    Dass Buscopan gefährlich sein soll, hab ich bis heute noch nicht gehört. Anders z.B. bei MCP (bei Magen- Darmbeschwerden) das hat mein Racker überhaupt nicht vertragen.

    Nicht Buscopan, sondern der Wirkstoff: Metamizol.
    Das Buscopan für Menschen fällt nicht darunter.


    Es macht auch keinen Sinn, den Hunden Metamizol
    zu spritzen, wenn es nur einmal gegeben werden darf.
    Erhebt sich die Frage, was macht man beim 2.Mal.
    Es ist gedacht für Stalltiere und deren Untersuchung.
    Neben Metamizol legt Butylscopolamin die Peristaltik lahm
    und der TA kommt bequem bis zur Achsel in das Tier um
    innere Organe zu untersuchen.


    Und was Schmerzen angeht bei Magen/Darm erhebt sich
    die Frage, ob es ein Hammer-Wirkstoff wie Metamizol
    bei Kleinhunden sein muss.
    Selbst Welpen mit 1kg werden gnadenlos damit behandelt,
    trotz Kontraindikation, auch gerne mehrmals. Da gibt es
    wesentlich bessere Medis, schon im Naturbereich.


    Die Klinik und unser Haustierarzt haben immer miteinander kommuniziert und ich bekam auch auf einem Zettelchen mit, welche Medizin gespritzt wurde. Als mein Racker in der Klinik war, hat sich unser Haustierarzt dort jeden Tag erkundigt.

    Das ist schon mal gut und war bei mir nicht der Fall.
    Es waren 4 beteiligte TÄ, darunter eine Klinik.
    Wenn Dein TA sich jeden Tag erkundigt hat, hatte er
    seine guten Gründe dafür.
    Wenn es Deinen Liebling wieder gut geht, sei froh.

    Es hieß, dass es ein schwerer Magen- Darminfekt war. Was mich komplett irritierte war, dass mein Racker ganz arg speichelte, drei Tage nichts aß, zitterte und völlig neben sich war und kein Interesse an etwas zeigte. Dann ging es aufwärts und wie aus dem nichts, ging es wieder schlechter. Wie gesagt, die Blutwerte waren soweit i.O. bis auf ein Nierenwert, der aber nur minimal erhöht war.

    Da Dein Hund auch schon älter ist, ist auch erklärlich,
    das jedes andere Medi auch auf's Herz gehen kann und
    das Immunsystem angreift.
    Das Herz und das Medi sollte extra abgeklärt werden.
    Sonst, alles Gute !

    Metamizol ist Novalgin. Das AB heißt Metronidazol. Novalgin KANN nach Langzeitgabe in seltenen Fällen eine Zerstörung der weißen Blutkörperchen verursachen. Das hat dein Dackel aber nicht.

    Metamizol braucht bei Hunden keine Langzeitgabe, hier geht es u.U. nach
    2/3 Einnahmen los (mein letztes Tier per Novalgin, Ende 2016).
    Was im BPZ zu Novalgin steht, ist für die Humanmedizin gedacht und unter
    5kg -(Hund) etwas zu geben ist kontraindiziert. Das wird in der Vet.-Med.
    nicht beachtet. Die BPZ-vet.-med. lauten auch, dass Metamizol (wie in Buscopan -Injekt)
    dem Hund nur 1 mal zu geben ist, in Novalgin dann Langzeit ?


    In der Humanmedizin stehen Patienten, die Novalgin nehmen, unter ständiger
    Blutkontrolle, bei Hunden heißt es dann: leider nicht geschafft.

    Hmmm... Aber das Metamizol das er extra noch dazu bekommen hat, erwähnst du nicht?
    Ich habe ein Problem mit deiner Aussage. Klar, es hat Nebenwirkungen (bei dauerhafter Gabe) und das hat so ziemlich jedes Medikament. Den Zustand des Dackels aber damit erklären... nee. Er ist ja schon vor der Gabe gesundheitlich auffällig gewesen.


    Es ist ein 14 Jahre alter Dackel und so wie die Symptome sich im ersten Moment lesen, frage ich mich, ob der Blutzucker des Hundes eigentlich mal geprüft wurde. Oder die Bauchspeicheldrüse an sich?

    Habe ich doch erwähnt im letzten Satz. Es geht um die Wirkstoffe und Metamizol
    gibt es nur in Kombi mit Butylscopolamin oder als Einzelwirkstoff.
    In Vetalgin ist nur Metamizol als Injekt-Lösung, steht meist neben Buscopan-Injekt und
    dann als umgewidmetes Medikament in Novalgin o. Novaminsulfon als Einzelwirkstoff.
    Egal welches Medi man jetzt gibt, Metamizol ist immer drin, darum habe ich das
    andere erst gar nicht erwähnt. Wenn sie also zu versch. TÄ geht, weiß der eine nichts
    vom anderen und Metamizol wird mehrmals gesetzt, obwohl nur 1 mal nach BPZ möglich ist.
    Macht Metamizol seinen 'Job' gründlich, braucht man kein Blut mehr zu untersuchen, da es keine Hilfe gibt.
    Das Problem hat die Humanmedizin ebenso wie die Vet.-Medizin. Das sind nicht nur
    ein paar Nebenwirkungen, sondern hier geht es um's Ganze.


    Ich habe nicht den Zustand des Dackels damit erklären wollen, sondern nur auf die
    Gefährlichkeit des Wirkstoffes hinweisen, zumal es kein Antidot gibt.
    Nicht umsonst ist Metamizol in vielen Ländern verboten und eigentlich nur im
    deutschsprachigen Raum im Einsatz.
    Mein Fall, muss natürlich nicht dieser sein.

    Das wird nicht das Vetmedin sein, aber in Zusammenarbeit mit
    'Buscopan compositum -Injektlösung', wird das Herzmittel anders
    reagieren.


    In 'Buscopan comp.-Injekt' ist Metamizol und Butyscopolamin.
    Es darf Hunden nur einmal gegeben werden, lt. BPZ.
    Wenn ich es richtig rausgelesen habe, wurde er mehrmals damit
    behandelt. Metamizol zerstört die weißen Blutkörperchen und
    Butylscopolamin legt die Peristaltik lahm. Gegen Metamizol gibt
    es kein Antidot/Gegengift. Alles nicht gut.
    Das kann Böse enden, zumal er ein bestimmtes Alter hat.
    Solange er zwischendurch immer wieder an den Tropf kommt,
    baut er vorübergehend auf.


    Ich kenne die Behandlung und die Mittel und habe zwei Tiere
    an Metamizol und Butylscopolamin und wegen mangelnder
    Fachkompetenz verloren.
    Seither kommen mir keine Tiere mehr wegen Magen/Darm auf
    den Tisch der TÄ. Sie bekommen ein Naturmittel, was gegen
    alles vorgeht und exzellent hilft. Dazu viel Flüssigkeit und
    Diät und so hat es ein 3.Tier bis heute geschafft zu überleben.
    Da alle TÄ hinter sich dieses Buscopan comp.-Injekt stehen haben
    und anwenden wie der Bäcker das Mehl, hätte ich das 3. Tier
    zu 99% auch dieser Sache geopfert. Normal nimmt man es eher
    für Stalltiere. Eine TiHo hier, nimmt es für Hunde gar nicht.

    Eher wird der Darm von Würmern geschädigt als es je eine
    Wurmkur vermag. Nach rd. 30 Jahren habe ich nicht einmal
    eine Darmsanierung gemacht ; bei regelmäßiger Entwurmung.
    Seit dem Internet ist auch das angesagt und möglich und nein,
    an einer Wurmtablette verdient der TA nun wirklich nichts, an
    einem Hund mit Organschäden durch Würmer und unterlassener
    Wurmkur, schon.


    Die Zeitintervalle von Wurmkuren richten sich nach der Haltung
    und Umgebung. So wird ein Hund auf dem Bauernhof und Wald
    und Wiesen und Felder aller 3 bis 1 Monat bei Mäusefressern,
    entwurmt werden, in der Stadt hingegen können 2 mal im Jahr
    reichen.


    In Post 1 der Rat des TA und Post 13 sind richtig. Es ist üblich
    mäusefressende Hunde monatlich zu entwurmen. Wenn man
    bedenkt, dass der Wurmkreislauf 30 Tage dauert, wäre der
    Hund innerhalb kurzer Zeit rappelvoll incl. Organschäden.
    Es ist besser, die Intervalle mit dem TA vor Ort abzuklären; dieser
    kennt die Umgebung, seine Praxis und ist fachkompetent.


    Bei adulten Tieren sollte immer ein Breitbandmittel genommen werden.
    Wir haben dazu die Drontal, Milbemax und Milpro auf dem Markt.


    Bei Kotproben kann es lange Zeit falsche negative Ergebnisse geben
    und Hund kann auch hier rappelvoll mit Würmern sein.
    So erhöht man das Ansteckungsrisiko, bei einer regelmäßigen Wurmkur
    veringere ich das Risiko, ein Restrisiko bleibt immer bestehen.

    Ich persönlich finde, dass jeder Interessent es verdient hat, dass man ihm zuhört. Und jeder Welpen-Interessent hat auch seine Schmerzgrenze.


    Gute Gespräche und Geschäfte kommen zustande, wenn man sich gegenseitig respektiert, die Wünsche und Interessen des Anfragenden aktiv wahr nimmt (Zuhören) und - entweder auf einen gemeinsamen Nenner kommt, oder eben auch nicht!

    Schnell noch das ....weil Du es so schön geschrieben hast...
    sicher gibt es Schmerzgrenzen, die sind auch verständlich und
    wenn kein Nenner gefunden wird, meine ich ja, werden wir eben
    keine Partner, denn ich vetrete in erster Linie das Wohl der Tiere
    und die Verantwortung dafür.




    Dann bleibt uns ja weiteres erspart :gott:

    Zu spät gesehen, aber 'Bravo' frecher geht's nimmer.
    Dein Markenzeichen ist notiert.

    ruft man doch nicht als Interessent jeden Idioten an!

    Erst mal sind es keine Idioten, sondern Züchter. Das ist
    Rufschädigung und dann hat keiner von Billig-Welpen gesprochen,
    nur du. Vielleicht hättest du den Hammer besser mal liegen gelassen.
    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.



    Das finde ich eine unverschämte Unterstellung. Ich finde es frech, wie du hier über Menschen urteilst. Ich könnte hier jetzt auch haltlose Behauptungen über deine Zucht aufstellen, aber das ist echt unter meinem Niveau...

    Na ja, das ist jetzt derbes Verdrehen von Tatsachen: Du fragtest
    nach Züchtern, denen es egal ist und hast im Grunde die 'Frechheit'
    über Züchter selbst gesetzt. Ich kenne keine, die nicht nachfragen,
    sicher Du, wenn Du schon danach fragst...also bitte...mach weiter so...
    ich bin hier raus.....