Dass Buscopan gefährlich sein soll, hab ich bis heute noch nicht gehört. Anders z.B. bei MCP (bei Magen- Darmbeschwerden) das hat mein Racker überhaupt nicht vertragen.
Nicht Buscopan, sondern der Wirkstoff: Metamizol.
Das Buscopan für Menschen fällt nicht darunter.
Es macht auch keinen Sinn, den Hunden Metamizol
zu spritzen, wenn es nur einmal gegeben werden darf.
Erhebt sich die Frage, was macht man beim 2.Mal.
Es ist gedacht für Stalltiere und deren Untersuchung.
Neben Metamizol legt Butylscopolamin die Peristaltik lahm
und der TA kommt bequem bis zur Achsel in das Tier um
innere Organe zu untersuchen.
Und was Schmerzen angeht bei Magen/Darm erhebt sich
die Frage, ob es ein Hammer-Wirkstoff wie Metamizol
bei Kleinhunden sein muss.
Selbst Welpen mit 1kg werden gnadenlos damit behandelt,
trotz Kontraindikation, auch gerne mehrmals. Da gibt es
wesentlich bessere Medis, schon im Naturbereich.
Die Klinik und unser Haustierarzt haben immer miteinander kommuniziert und ich bekam auch auf einem Zettelchen mit, welche Medizin gespritzt wurde. Als mein Racker in der Klinik war, hat sich unser Haustierarzt dort jeden Tag erkundigt.
Das ist schon mal gut und war bei mir nicht der Fall.
Es waren 4 beteiligte TÄ, darunter eine Klinik.
Wenn Dein TA sich jeden Tag erkundigt hat, hatte er
seine guten Gründe dafür.
Wenn es Deinen Liebling wieder gut geht, sei froh.
Es hieß, dass es ein schwerer Magen- Darminfekt war. Was mich komplett irritierte war, dass mein Racker ganz arg speichelte, drei Tage nichts aß, zitterte und völlig neben sich war und kein Interesse an etwas zeigte. Dann ging es aufwärts und wie aus dem nichts, ging es wieder schlechter. Wie gesagt, die Blutwerte waren soweit i.O. bis auf ein Nierenwert, der aber nur minimal erhöht war.
Da Dein Hund auch schon älter ist, ist auch erklärlich,
das jedes andere Medi auch auf's Herz gehen kann und
das Immunsystem angreift.
Das Herz und das Medi sollte extra abgeklärt werden.
Sonst, alles Gute !