Beiträge von Andenopal

    Die kann dann auch nach zwei Wochen Eingewöhnungszeit gleich Freigänger werden,

    Wir (Tierheim) haben immer dazu geraten, die Katzen mindestens 4 - 8 Wochen drinnen zu lassen, bis sie Freigang bekommen.
    Man sieht ja, ob sich die Katze heimisch fühlt und wie sie sich verhält und erst wenn sie im Haus zeigt, dass sie angekommen und Zuhause ist, sollte sie Freigang bekommen.

    Ich denke mal der erste Weg wird dann auf jeden Fall ins Tierheim sein :) Da gibt es ja einige Katzen, die auf ein zu Hause warten.

    Es wurde hier ja schon geschrieben, es ist sehr selten, dass Kittens alleine vermittelt werden, wenn dann nur zu Zweit oder zu einer bereits vorhandenen Katze.


    Ich möchte Dich aber auch kurz vorwarnen.
    Nicht alle Tierheime vermitteln Kitten an "Großeltern", sprich ältere oder alte Menschen.
    Es kann gut sein, dass Du da enttäuscht sein oder sogar wütend wirst.
    Wichtig ist hier einfach besonnen zu bleiben und aufzeigen, dass die Katzen im Fall der Fälle gut untergebracht sind und vielleicht kannst Du ja auch ein Gespräch mit den Nachbarn und den Tierheimmitarbeitern arrangieren oder sogar einen kurzen Besuch.


    Ich möchte nur darauf hinweisen, damit Du nicht enttäuscht wirst.


    Zu Hund und Katze kann ich nur schreiben:
    Meine haben draußen Katzen ge- und verjagt (ich hab's natürlich unterbunden) aber alle Katzen, die dazu gehörten (Besuch bei meinen Eltern z.B.) war nie ein Problem.
    Da ist es einfach eine Sache vom Management durch den HH, aber so wie Du Deinen Hunde beschreibst, sollte das keine großen Probleme geben.


    Viele Grüße und viel Glück bei der Suche,
    Andrea

    Er kommt aus Polen (wie mein Mann;-) ) wurde dort in eine Familie mit zwei Kinder (6+11) vermittelt, die nach der Scheidung von ihrem 'Rückgaberecht' Gebrauch gemacht haben. Die Züchterin hatte ihn dann 6 Wochen zur 'Beobachtung' bei sich behalten, nochmal alle Gesundheitschecks gemacht (ist selbst Tierärztin) und ihn dann an uns vermittelt. Ihr lag viel daran, ihn wieder in einer Familie zu wissen. Mein Mann und mein Sohn waren dann einige Tage dort um schon etwas Bindung aufzubauen und haben ihn dann mitgebracht.


    Mit dieser anderen Familie ist jedoch kein Kontakt zustande gekommen und die Züchterin konnte uns nicht sehr viel über sein Leben dort sagen.
    Sie hat ihn dann auf Wesensauffälligkeiten beobachtet.

    Ich habe da nur nachgefragt, weil aus Deinem Eingangspost nicht rauszulesen war, ob mit dem Hund schon "gearbeitet" wurde. Er ist ja schon 10 Monate alt, somit hätte das ja durchaus sein können.
    Wär ja dämlich ihn jetzt zurück zu schrauben, wenn er schon einbisschen was gelernt hat und Du drauf aufbauen könntest.


    Da dem ja nicht so ist, kann ich die Argumente, mit ihm etwas weniger am Anfang zu machen, auch so unterschreiben.


    Bzgl. Fressen aus dem Futternapf nehmen, finde ich auch nicht so toll.
    Meine haben gelernt, dass sie erst Fressen dürfen, wenn ich das Futter freigegeben habe.
    Sprich, Napf auf den Boden, beide Hunde im Sitz und dann das Kommando, dass sie Fressen dürfen. Ab diesem Moment gehörte es den Hunden, vorher nicht.


    Zu dem Buddeln schreib ich hier jetzt nichts mehr - da wurde ich ja mehrfach überstimmt ;)


    Viele Grüße,
    Andrea

    Es wäre sinnvoller Spazierenzugehen als den Hund sich in eine Ersatzhandlung spinnen zu lassen, die sich dann gerne mal zu einem fast zwanghaften Verhalten entwickelt. (Abgesehen davon stehe ich überhaupt nicht drauf, wenn Hunde Krater in die Landschaft graben und sich der nächste die Gräten dadrin bricht.)


    Muss doch aber nicht unweigerlich so sein, oder? Die Ersatzhandlung, meine ich.
    Was spricht denn dagegen, wenn der Hund mal buddeln darf und dann einfach weiter mit spazieren geht?
    Und die Löcher kann man ja wieder zuscharren, damit sich niemand die Beine bricht. Versteht sich ja im Grunde von selbst.


    Ist doch letztlich auch ein positives Erlebnis für den Hund, wenn er im Beisein von seinen neuen Menschen mal etwas machen darf, das ihm gefällt und er sich "austoben" kann.


    Der Hund ist erst drei Tage bei seinen neuen Menschen, er wird unweigerlich noch mehr lernen, als er bis jetzt gelernt hat - warum anfangs nicht auch mal was zulassen, das ihm gefällt?


    Viele Grüße,
    Andrea

    Was weißt Du über seine Vergangenheit?


    Wurde mit ihm in den vorherigen Monaten schon was gemacht, im Sinne von Kommandos, etc. oder ist er hier noch ein sogenannter "Rohdiamant"?


    Und noch eine Frage hab ich.


    Was meinst Du mit, Ihr wolltet nicht, dass er überall buddelt?


    Habt Ihr ihn auch mal buddeln lassen?


    Ich denke, er ist ja nur an der kurzen Leine, kann sich also nicht auspowern insofern ist buddeln ja mal eine schöne Abwechslung für ihn.


    Viele Grüße,
    Andrea

    Ich habe gerade in einem anderen Thread hier erfahren, dass es üblich ist, dass Hunde vom Züchter mit 8 - 10 Wochen abgegeben werden.


    Das wusste ich so nicht.


    Deshalb finde ich dieses Thema hier recht interessant.


    Möchte mir jemand mehr Hintergrund-Info's dazu geben?


    Warum wurde dieses Gesetz geändert?


    Was bedeutet das konkret a) für die Züchter b) für die Einfuhr ansich?


    Würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären könnte.


    Vielen Dank schonmal und viele Grüße,
    Andrea

    Ich habe eben diese drei Beispiele aufgezeigt, weil sie eben die drei krassen Extremfälle waren, die in den 5 Wochen aufgetreten sind, seit sie hier ist.

    Du schreibst, Du hast sie seit 5 Wochen, jetzt ist sie 14,5 Wochen alt, was bedeutet Du hast sie mit 9 Wochen vom Züchtern abgeholt und sie wurde da von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrennt.


    Ist das nicht zu früh?
    Oder ist das üblich bei Hunden von Züchtern?


    Hatte noch nie einen Hund vom Züchter, deshalb die Frage, dient nur meinem eigenen Interesse.


    Vielen Grüße,
    Andrea