Beiträge von loreljia

    Vorführeffekt :raising_hands: Eben sind wir ohne große Diskussion losgegangen und pünktlich zum Anschalten der Straßenlaternen zurückgekommen.


    Die ersten zweihundert Meter ist er, mit gesenkter Rute, hinter mir hergegangen, immer wieder stehen geblieben und hat zurückgeschaut. Sobald er etwas später gemerkt hat, dass wir Richtung Park gehen, ist er richtig aufgeblüht und war mein strahlender Mittagshund :smiling_face_with_hearts: Da waren wir am Donnerstag zuletzt.

    Wenn ich auch in dieser Sache streng bin, kriegen wir also hoffentlich die Routine wieder rein.


    Danke schön :smiling_face_with_hearts:

    Nobby macht das auch nicht nur bei mir so. Als ich im Mai auf Geschäftsreise war, hat meine Mutter auf ihn aufgepasst. Sie war auch besorgt, als er abends nicht mit ihr raus ging, obwohl er Spaziergänge mit ihr liebt.


    Dann gehe ich das wieder energischer an. Spielzeug interessiert ihn meistens nicht, aber mit Leberwurst kriege ich ihn vielleicht noch gelockt.

    Im Winter wird es schon früh dunkel, da kann man den Hund doch nicht nur im Hellen ausführen.

    Morgens im Dunkeln war zum Glück noch kein Anlass für Diskussionen. Da hätte ich schon früher Rat gesucht.
    Aber jetzt wo es so heiß ist, will ich die lange Runde eher auf abends verlegen.

    Wie verhält er sich denn, wenn du trotzdem mit ihm rausgehst?

    Normal, aber die erste Straße ist er sehr unwillig. Dann fängt er aber an zu schnüffeln und verhält sich wie sonst auch.


    Mir ist aus dem Geschriebenen nicht ganz klar, ob dein Hund Angst oder keine Lust hat.

    Das ist mir auch nicht ganz klar. Er ist ein wirklich bequemer, wenig aktiver Hund. Er kommt von der Straße, drinnen ist es trocken und es gibt verschiedene Liegeflächen.


    Aus zwei Gründen tippe ich auf Angst: 1. Der zeitliche Zusammenhang mit Silvester.
    2. Er liebt es, wenn wir bei meinem Vater auf dem Land zu Besuch sind. Sobald wir dort ankommen, müssen wir erst eine Runde auf dem Feldweg gehen. Bis letztes Jahr hat er mich abends auch aktiv aufgefordert, jetzt endlich Gassi zu gehen! Gerne sehr quengelnd, nicht erst noch die Folge zu Ende gucken. Das macht er jetzt auch nicht mehr, da verzieht er sich schon vorher ins Bett. Tagsüber liebt er es weiterhin alle Land- und Tiergerüche zu erkunden.


    Tatsächlich bin ich generell aber schon ein Freund von „Wenn die Leine dran ist, gehst du auch da hin, wo ich hinwill, egal wie deine Lust ist“ und bin da auch recht resolut.

    Dafür bin ich zu weich :upside_down_face: Ich fühle mich jedes Mal wie eine Tierquälerin, wenn ich ihn aus seinem Bett oder unter meinem Schreibtisch hervor zerre.

    Hallo zusammen,


    mein Hund Nobby (etwa 4 Jahre, seit zwei Jahren aus dem TS bei mir), möchte seit einer ganzen Weile keine Abendrunde mehr drehen. Es belastet unseren Alltag nicht so sehr, dass ich von einem Problem reden würde. Er hält bis zur Morgenrunde dicht und würde sich bemerkbar machen, wenn er dringend pinkeln muss. Aber ich würde gerne wieder eine regelmäßige Abendrunde laufen, weil das auch mir guttut.


    Angefangen hat das um Silvester herum. Die Abende vorher hat es bei uns in der Gegend schon ein paar Mal geknallt und das war selbstverständlich doof. Damit er nicht so viel Panik schiebt, haben wir die traditionelle 21/22 Uhr Runde dann vor verlegt. Silvester selbst waren wir bei Freunden zu Besuch. Wir sind erst zurückgefahren, als wirklich alle mit der Knallerei aufgehört haben. Gegen 4 Uhr morgens hat irgendein Depp dann aber noch mal richtig geböllert und uns aus dem Schlaf gerissen.
    Ab da ist Nobby dann nicht mehr freiwillig im Dunkeln raus gegangen. Da wir Mitte Januar umgezogen sind, habe ich das erstmal akzeptiert. Die Hoffnung war, dass sich das in der neuen Wohnung und in einer anderen Stadt von alleine gibt. Hat es nicht mehr.


    Wenn ich abends "Möchtest Du Gassi gehen?" frage, hüpft er nicht freudig zu Tür, wie er es tagsüber tut, sondern lässt sich ganz tief in sein Kissen sinken. Vermenschlicht deute ich den Blick als "Geh Du doch alleine!". Anfangs habe ich ihm dann auf seinem Kissen das Halsband angelegt und mit rausgezogen. Aber der arme Herr Hund leidet dabei ganz furchtbar (dieser traurige Hundeblick :pleading_face: ), dass ich ihm das nicht auf Dauer antun möchte. Dann bin ich ab und zu alleine eine Runde rausgegangen. Beobachtet er, macht aber keine Anstalten mitzukommen. Tür zum Hausflur aufmachen und mich akustisch sehr übertrieben aufs Gassi gehen freuen, ändert auch nichts. Zum Teil geht er dann direkt ins Schlafzimmer.


    Habt ihr eine Idee, wie ich Nobby wieder Lust auf die Abendrunde machen kann? Ich vermisse das, aber gehe ungern alleine spazieren. Dafür hat man doch einen Begleithund :nerd_face:

    Nobby hat seine eine Daumenkralle verloren. Ist das normal?


    Ich habe Nobby heute ein Stück weiter die Krallen geschnitten (immer mal ein bis zwei Zehen, er kennt das noch nicht). Als ich von linker auf rechte Pfote gewechselt habe, saß die linke Daumenkralle plötzlich völlig schief. Dabei hatte ich die nicht gekürzt. Kein Blut und nichts. Dann lag sie ganz auf dem Teppich. An der Stelle ist auch wieder eine kleine Kralle zu sehen. So als hätte eine neue Kralle die alte rausgeschoben. Ich bin als Ersthundehalterin echt verwirrt :frowning_face:


    Herr Nobbs ist noch nicht lange bei mir. Aber er hatte von der ersten Stunde an seine ganz spezielle Art mit mir zu kuscheln: Kopf unter meine Achsel schieben. Wenn ich wie gerade auf dem Boden sitze, macht Nobby auch einen auf Schoßhund. Wir haben gerade eine kurze Trainingseinheit "Sitz" beendet und kuscheln auf benannte Weise. Da höre ich plötzlich ein Schmatzen.

    Hat das Aas seine Schnauze im Futterbeutel! Frauchen ruft entsetzt "Ey!, Hund pinkelt vor Panik. Danke Nobby, mitten aufs Bein. Naja, ich wollte ja eh heute noch waschen... :pile_of_poo: