Beiträge von loreljia

Ich schaue gerade nach

Boa, die Tierschutzfrau wird mir immer unsymphatischer. Vor allem ihre blöde Art sämtlichen Leuten gegenüber.
Und Hunde von Vollzeitarbeitenden haben doch allgemein nicht während der ganzen Abwesenheit der Halter Wasser zur Verfügung. Oder können die Hunde den Wasserhahn bedienen? Das Argument fand ich echt schwachsinnig...

Da ich momentan nur für drei Wochen im Jahr Hundehalter bin, ist meine Einkauftüte ziemlich leer geblieben. Gekauft habe ich einen Kong Größe S und einen Clicker. Dafür habe ich aber eine Menge Infomaterial gesammelt. Außerdem habe ich mich in die Landseer verliebt Leider dauert es noch drei Jahre bis ich mit dem Studium fertig bin. So lange mangelt es leider noch an Geld und Platz. Die Züchterliste habe ich trotzdem schon mitgenommen. Ganz in meiner Nähe gibt es zwei Züchter. Eine Freundin von mir kennt das eine Paar. Die sind wohl ganz nett und ich werde nächstes Jahr vorbeifahren um die Rasse näher kennen zu lernen.

Ansonsten bin ich Freitag und Samsatg kreuz und quer durch die Hallen gelaufen und habe mir sämtliche Veranstaltungen angesehen, die mich interessiert haben. Schade fand ich, dass beim DogDancing die Auswertung der Richter so lange gedauert hat und es am Samstag keine Sitzgelegenheiten gab. Dadurch habe ich mir nicht das ganze Turnier angeguckt...

Insgesamt hat mir die Messe richtig viel Spaß gemacht und ich habe viele nette Gespräche mit Hundehaltern geführt. Nächstes Jahr werde ich sicher wieder auf eine Messe fahren. Hannover wäre für mich allerdings kostengünstiger

Am Sonntag bin ich nicht mehr da
Aber ich sprech einfach alle an und frag "Du bist doch die/der xyz aus dem dogforum"

Ich habe tatsächlich für 12 € Hin- und Rückfahrt für die Strecke Hannover-Dortmund bezahlt. Ganz guter Preis. Die Bahn möchte für eine Tour mindestens 29 Euro :O

Schildkrötenhaltung ist tatsächlich nicht einfach. Wir haben seit 8 Jahren welche und haben früher auch viel falsch gemacht. Aktuell ist noch nicht alles optimal. Die Winterstarre fällt nicht immer gut aus, weil mein Vater nicht jeden Tag in den Kühlschrank schauen möchte, wenn ich nicht da bin.

Von der Frau Kosin habe ich übrigens letzte Woche das Buch bestellt. Irgendwie witzig,

Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob ich in eurem Thread richtig bin, aber vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben.

Es geht eher weniger um die Kaninchen meiner Mutter sondern mehr um ihre Einstellung der Haltung gegen über. Um die Umstände zu erklären, muss ich wohl etwas weiter ausholen...
Soweit ich mich erinnere hatten wir früher immer Zwergkaninchen, damals war noch die Meinung verbreitet, dass Einzelhaltung in Ordnung ist. Das Kaninchen lebte immer in diesen ekeligen Kleintierkäfigen, durfte aber immer mal in den Garten, den wir bei unserem Haus hatten. Das alte Kaninchen verstarb und ich bekam im Alter von 5/6 Jahren mein "eigenes" Kaninchen. Wieder Einzelhaltung, nach einiger Zeit kam dann aber tatsächlich ein zweites Kaninchen zu. Wahrscheinlich, weil man nun wusste, dass Einzelhaltung schlecht war. Beide hatten auch regelmäßig Auslauf im Garten.
Natürlich verloren ich und meine Geschwister nach einiger Zeit das Interesse an den Kaninchen. Und als die Verstorben waren, hatten wir eine zeitlang keine mehr.
Bis meine Mutter sich vor vielleicht sechs Jahren wieder zwei Kaninchen kaufte. Bei uns wurden sie so wie die vorigen gehalten. Ich war mit mittlerweile 15 Jahren alt genug um zu erkennen, dass die Haltungsart irgendwie nicht richtig sein konnte, recherchierte im Internet und fand eine Seite (sweetrabbits galube ich), die ich meiner Mutter nahebringen wollte. Hat aber nicht so ganz geklappt.
Kurz darauf trennten sich meine Eltern und meine Mutter zog in eine Wohnung mit Balkon, die Kaninchen nahm sie mit. Seitdem leben sie in einem noch kleinerem Außenkäfig auf dem Balkon und kommen nur mal raus, wenn ich zu Besuch bin und sie auf dem Balkon ein wenig laufen lasse oder was zur Beschäftigung mitbringe. Obwohl meine Mutter nach wenigen Monaten einen Schrebergarten erwarb und ich ihr vorschlug, sie könne da ja ein Stück Rasen ansäen und die Kaninchen dort mit viel Auslauf unterbringen, fand sie Argumente dagegen... Dabei wäre das meiner Meinung echt ideal.

Ich habe immer wieder mehr oder weniger explizit versucht darauf hinzuweisen, dass ihre Kaninchenhaltung nicht artgerecht ist (Antwort: "Die kennen das doch nicht anders") und langsam gehen mir echt die Ideen aus, wie ich sie überzeugen kann
Ich liebe meine Mutter wirklich sehr, aber diese Ignoranz den Kaninchen gegenüber macht mich zum Teil wirklich traurig.

Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich meine Mutter noch sensibilisieren kann? Abgeben wird sie die Kaninchen wohl nicht, da die sie durch die Scheidung begleitet haben und ihr Halt geben. Aber ich würde mir sooo sehr wünschen, dass sich die Situation verbessert. Da ich in einer ganz anderen Ecke des Landes studiere kann ich leider auch nur selten vorbeikommen...

Liebe Grüße,
loreljia

Ich habe früher mal CM gesehen, damal habe ich mich kaum für Hunde interessiert, bzw. das Interesse keimte gerade erst auf.
Als Person schien er mir immer ganz sympathisch und häufig fand ich seine Lösungsansätze auch schlüssig. Auf die Körpersprache der Hunde habe ich dabei aber nie geachtet, schließlich kannte ich (und kenne mich immer noch kaum) mich nicht damit aus. Gefallen haben mir seine Methoden auch da schon nicht unbedingt, da ich ein sehr friedliebender Mensch bin, so lange ein Problem nicht dauerhaft auftritt. Trotzdem hatte ich da dieses "leicht an die Seite klopfen" (zumindest sah es für mich als absolut Unwissende so aus) nicht wirklich negativ im Sinn. Es war eher was, dass sich automatisch bei mir im Hinterkopf eingebrannt hat. Hund ablenken = In die Seite klopfen

Seit dem meine Tante ihre neue Hündin hat, habe ich mich immer mehr mit dem Thema beschäftigt und dann war die Ceasar-Methode doch ganz schnell wieder aus dem Kopf. Ich hätte es nie gewagt diesem wunderbaren, verletzlichem Wesen in irgendeiner Art und Weise weh zu tun. Aber das ist natürlich immer Einstellungssache und die Hündin ist eine Seele von Hund...

Zu der Zeit habe ich dann auch angefangen sporadisch den Rütter zu gucken. Der Martin war gleich viel sympathischer und ich fand ihn irgendwie witzig. Seine Methoden schienen jetzt sehr viel schlüssiger zu sein als die von Ceasar. Wobei ich glaube ich nie eine Folge gesehen habe wo er wirklich/überhaupt bestraft hat, ich habe ihn positiv in Erinnerung. Vor allem fand ich gut, dass er den Haltern einen Spiegel vorgehalten hat (u.a. sagte er zu Oli P. "Du bist ein Hunde-Verrücktmacher") und zeigte, dass nicht der Hund sondern der Mensch das Problem war. Auf jeden Fall dachte ich: Falls du irgendwann mal einen Hund hast, dann denkst du an den Rütter.

Was ich mit diesen Absätzen sagen will: Ich war früher der Durchschnitts-Fernsehgucker, der nur in geringenmaßen reflektiert hat. In Sachen Hund kannte ich mich überhaupt nicht aus und habe vom Gefühl her das erste adaptiert, dass ich gesehen habe. Wenn man nur eine Seite der Medallie kennt, weiß man nicht wie man es besser machen kann. Erst wenn eine zweite Meinung oder natürlich im Besten Fall eigene Erfahrung herein spielt beginnt der innerliche Diskurs (mal etwas überspitzt gesagt, natürlich spielt auch eigenes Empfinden eine Rolle).

Kleiner Edit um Doppelpost zu vermeiden:

Zitat von leiderHundelos

Ich finde sie nicht mehr, aber es gibt doch auch ein paar Szenen wo er völlig verängstige Hunde aufs Lauband zehrt ?

Genau das war eine dieser Szenen die ich schon als völlig Unwissende überhaupt nicht nachvollziehbar fand. Im Endeffekt weiß ich nicht mehr was es bringen sollte, nur dass der Hund wie ein Häufchen Elend aussah.

Super vielen lieben Dank :) Fotografiert wird rein privat, also muss ich mir da keine Gedanken machen.
Wobei ich schon überlege, ob ich vor lauter Schauen überhaupt zu den Fotos komme. Das ist schließlich die erste Messe, die ich besuche. Bin schon voll aufgeregt

Das ist natürlich nett zu wissen :) Gefragt hätte ich aber natürlich sowie so. Es mag sicher niemand, wenn ich den ganzen Tag hinterher schleiche und heimlich Fotos mache

Also gibt es kein generelles Fotoverbot? Manchmal muss man ja extra zahlen, wenn man ne Kamera mitbringt. Darauf wollte ich eigentlich hinaus :)

Huhu zusammen,
ich wollte mal eben hier meine Frage stellen, weil ich auf der Messe-Seite nichts gefunden habe.
Braucht man eine spezielle Berechtigung, wenn man auf der Hund&Pferd fotografieren möchte?
Ich habe nur eine kleine Digitalkamera dabei und eine Freundin hatte mich gebeten ein paar Fotos zu machen...

Danke für die Aufklärung Ich kenne mich da ja nicht wirklich aus. Mir ist der Titel nur so aufgefallen