Ich bin von meinem Kennen lernen mit Koko zurück. Nach dem ich im Vorfeld viel überlegt habe, wie ich mich am besten Verhalten, war ich dann zum Glück relativ entspannt und neugierig. Während die Mitarbeiterin und ich uns unterhalten haben, hat Koko sich so überhaupt nicht für uns interessiert und wollte viel lieber Tauben jagen. War der halb zahmen Taube egal, die auf meinem Kopf gelandet ist Irgendwann wurde ich dann gefragt, ob ich mit Koko raus gehen möchte. Klar wollte ich und ich scheine einen recht kompetenten Eindruck gemacht zu haben, weil wir ohne Begleitung raus sind. Draußen waren wir beide erstmal gespannt und das erste Drittel des Weges sind wir ein wenig im Zickzack gelaufen. Als ich dann ruhiger wurde, war sie natürlich auch etwas entspannter. Wir sind nicht mehr im Zickzack gelaufen und Koko hat ab und zu mal einen Blick auf das andere Ende der Leine geworfen. Auf Koko, Komm und Sitz mit Sichtzeichen hat sie reagiert. Nicht immer sofort, war für uns aber beide auch echt aufregend. Zumindest hat sie also Interesse am Leinenende und schaltet nicht auf Durchzug. Hunde- und Menschenbegegnungen liefen recht unkompliziert, obwohl das ihre große Baustelle ist. Hat sich am Ende auch gezeigt, als wir mit einem Gassigänger am Tierheimtor gewartet haben.
Auf jeden Fall entspricht Koko überhaupt nicht dem Hund, den ich mir in meiner Fantasie immer ausgemalt habe. Sie ist klein, hat glattes Fell, ist im Garten territorial, hält sich für die Größte und hat ordentlich Jagdtrieb. Natürlich habe ich den Interessentenbogen ausgefüllt und mich für Montag gleich wieder verabredet